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12. Januar 2019 um 08:40

Wichtige Stabilisatoren trainieren

Für eine Vielzahl an Übungen benötigt es Geräte. Doch gerade für Stabilisationsübungen sind einige Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und völlig gerätfrei äußerst effektiv.

Die Stabilisation ist nicht nur im Sport von großer Bedeutung. Auch im Alltag muss der Körper unsere Bewegungen permanent stabilisieren. Ansonsten würden wir einfach umfallen. Da jedoch Bewegungen im Sport meist mit deutlich größerer Kraftanstrengungen verbunden sind, werden die Stabilisatoren intensiver beansprucht als im Alltag.

Im Tennis beispielsweise sind die Schlagbewegungen, gerade beim Aufschlag oder Grundlinienspiel, erfordern die Schläge viel Kraft. Dabei kann man schnell aus einer stabilen Körperhaltung kommen, was zumeist mit einem zu schwachen Schlag oder einem Ball im Aus einhergeht.

Daher sollten die Stabilisatoren trainiert werden. Mit der folgenden Übung kann man diese sogar direkt auf dem Tennisplatz trainieren.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Übung:
Die Starposition ist der Vierfüßlerstand mit beiden Händen und beiden Knien. Man hebt nun bei gerade Rücken und Spannung im ganzen Körper den Po so an, dass die Knie sich vom Boden lösen und man stattdessen von den Zehenspitzen getragen wird.

Intensität:
Drei Mal zehn Sekunden die Position halten.

Kategorie: Stabilisation – Autor: kd
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16. September 2018 um 18:40

Battle Rope Training für eine kräftige Schlagbewegung

Die Schlagbewegung im Tennis fordert vorrangig den Armen und der Schulter einiges an Anstrengung ab. Zudem muss der Körper permanent sich selbst stabilisieren während der Schlagbewegung.

Das fordert nicht nur muskuläre Leistungen der Stabilisatoren im Bauch und unteren Rücken, sondern auch koordinative Leistungen des Sportlers selbst. Zudem muss dieser die Balance halten können, wobei wiederum die Stabilisatoren unterstützen. Meistens müssen diese Kompetenzen einzeln trainiert werden.

Einige Übungen eignen sich allerdings, um alle genannten Punkt zu verbessern; sowohl im Hinblick auf die Kraft der Schlagmuskeln als auch auf Stabilität des gesamten Körpers. Die nachfolgende Übung ist ein Beispiel für einen solchen Alleskönner.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Übung:

Benötigt wird ein Battle Rope, das stabil an einem Gegenstand befestigt wird. Anschließend stellt man sich auf ein leicht angewinkeltes Bein. Nun schwingt man in konstantem Tempo die beiden Seilenden abwechselnd mit beiden Armen.

Intensität:
Drei Sätze á zwanzig Sekunden bei jeweils einer halben Minute Pause.

19. April 2018 um 21:30

Starker Rücken für besseres Muskel-Zusammenspiel

Auch wenn Tennis gemeinhin als Gentleman-Sport gilt, ist diese Sportart mit schweißtreibender Anstrengung verbunden. Diese Anstrengungen entstehen durch das Zusammenspiel der schnellen Beinarbeit und der Kraftanstrengungen in den Schlagbewegungen.

Deshalb sollte auch der Tennisspieler Kraftübungen nicht scheuen. Eine oftmals vergessene Muskelpartie, die im Tennis durch das permanente intensive Zusammenspiel aller Körperregionen beansprucht wird, ist ihr verbindendes Glied: der untere Rücken.

Dieser kann gezielt trainiert werden. Der positive Nebeneffekt besteht darin, dass ein trainierter unterer Rücken nach unten die im Tennis belasteten Knie und nach oben die Bandscheibe stützt, indem er die Lenden-Wirbelsäule stabilisiert.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Übung:
Der Übende legt sich mit der Hüfte und dem Gesicht nach unten auf einen Pezziball. Die Füße werden so auf dem Boden hinter dem Ball positioniert und der Körper unter Spannung gehalten, dass Die Beine bis zur Hüfte eine gerade Linie bilden. Anschließend die Beine abwechselnd anheben, sodass Spannung im Gesäß zu spüren.

Intensität:
3X30 Sec. bei 30 Sec. Pause.

Kategorie: Stabilisation – Autor: kd
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11. November 2017 um 09:27

Mehr Stabilität in den Füßen

In dieser Reihe wurde bereits mehrfach auf die Bedeutung einer Vielzahl von Muskelgruppen hingewiesen. Rücken, Bauch, Brust und Beine spielen eine wichtige Rolle für den Tennissport. Doch auch unscheinbare Muskelgruppen können einen wichtigen Stellenwert einnehmen. So beispielsweise die Füße.

Diese tragen unsere Bewegungen, sind anfällig für Verletzungen und können gezielt trainiert werden. Ein kurzer Blick auf die typischen Bewegungsabläufe des Tennis zeigt, dass es durchaus sinnvoll sein kann, die unten aufgeführte Übung am Ende des Trainings mit Dehn- und Stabilisationsübungen kombiniert in den Trainingsplan einzupflegen.

Sprints, Richtungswechsel und Ausfallschritte verlagern für Sekundenbruchteile das Körpergewicht und die Bewegungsenergie auf die Füße. Ihre Stabilität bestimmen maßgeblich Geschwindigkeit und Wendigkeit unserer Beinarbeit im Tennis.

Übungsablauf:


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Der Übende befindet sich mit gestrecktem Körper im Liegen auf dem Rücken. Nun wird ein Bein angehoben, sodass sich der Unterschenkel parallel zum Boden befindet und im Knie ein zirka ein 90 Grad-Winkel entsteht. Nun spannt der Übende ein Trainingsband um Oberschenkel und Fußsohle.

Der Fuß drückt nun die Fußspitze vom Körper weg und vergrößert die Spannung im Band. Diese Spannung verlangt Vorsicht. Nach abgeschlossenem Durchgang wird das Bein gewechselt.

Wiederholungen:
3 Sätze á 30 Wiederholungen. Zwischen den Sätzen 30 Sekunden Pause.

16. September 2017 um 09:41

Stabilisationsübung mit dem eigenen Körpergewicht

Im Rahmen der, in aus diesem Portal vorgestellten Übungen, kam es häufig zum Verweis auf die Stabilisatoren. Diese sollten neben der technischen Schulung des Tennisspielers gut austrainiert sein, weil sie alle Schlagtypen erkennbar präzisieren und in der Beinarbeit kontrollierte Beschleunigungen und Abbremsungen ermöglichen und dadurch auch das defensive Spiel verbessern.

Bei den Übungen zur Stabilisierung sind zumeist solche effektiv, die möglichst viele Muskeln integrieren, um realitätsnahe Belastungen zu simulieren. Dabei ist es sinnvoll auf das eigene Körpergewicht als Belastung zurückzugreifen.

Mit einfachen Hilfsmitteln können die Belastungen noch besser auf das Training abgestimmt werden. Die folgende Übung bildet ein gutes Beispiel für eine effektive Stabilisationsübung mit dem eigenen Körpergewicht unter Zuhilfenahme bestimmter Trainingsgeräte.

Die Übung:


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Der Übende stellt sich mit einem Bein auf ein Balancekissen. Das Bein auf der Gegenseite und die Arme werden vor dem Körper ausgestreckt. Anschließend senkt der Übende seinen Körperschwerpunkt ab, bis er die Belastung des Oberkörpers und der Beine spürt. An diesem Punkt sollte die Position gehalten werden, um anschließend in die Ausgangsposition zurückzukehren.

Wichtig ist, dass der Rücken gerade bleibt, obwohl der Oberkörper nach vorne gelehnt wird. Die Absenkbewegung sollte aus dem Einknicken des Standbeins resultieren.

Intensität:
Vier Sätze á fünf Wiederholungen bei Seitenwechseln. Zwischen den Sätzen dreißig Sekunden Pause. Da die Übung für tendenziell Fortgeschrittene ist, können zunächst einbeinige Kniebeugen als Aufbauübung vollzogen werden.

12. August 2017 um 11:53

Übung zur Verbesserung der Körperspannung

In Druckphasen des Gegners, kann es schwierig werden, nach mehreren kurzen Sprints noch einen präzisen Schlag zu spielen. Da beim Tennis wenige Zentimeter entscheiden können, ob ein Schlag gelungen ist oder ob ein Schlag dabei hilft, den Gegner unter Druck zu setzten, ist die Fähigkeit, sich schnell zu stabilisieren elementar.

Um die Präzision der Schläge zu erhöhen ist die technische Schulung der Spieler in den verschiedenen Schlagtypen selbstverständlich, doch auch abseits des Rot, Grün oder Blaus kann durch gezieltes Muskeltraining Abhilfe geleistet werden.

Der Oberkörper kann durch gezielte Stabilisationsübungen seine Funktion, den Körper in eine ruhige Schlaghaltung zu führen, verbessern. Mit diesen Übungen können selbst in enormen Drangphasen des Gegners präzisere Schläge gefördert werden, indem man die Körperspannung verbessert. Ein Beispiel sind Stabilisationsübungen aus Stützpositionen.

Durchführung der Übung:


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Beginn in der Liegestützposition mit einer Gewichtsweste bekleidet (10kg). Ein Arm wird vom Boden gelöst und in einer Halbkreisbewegung bei permanenter Streckung über den Körper geführt, bis sich der Arm auf einer Achse mit dem Stützarm auf dem Boden befindet. Der Oberkörper wird mitgedreht, bis er sich in einem rechten Winkel zum Boden befindet.

Anschließende Rückkehr in den Liegestütz und Wechsel des Armes. Die Intensität kann erhöht werden, indem der gestreckte Arm nach der Körperdrehung nicht direkt in den Liegestütz zurückgeführt wird, sondern diagonal unter dem Körper zur gegenüberliegenden Schulter gestreckt wird

Intensität:
4 Durchgänge mit 8 Wiederholungen

Kategorie: Stabilisation – Autor: kd
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28. Oktober 2016 um 13:22

Stabilisierungsübung für Tennis

Im Tennissport sollten insbesondere die Arme, aber auch der Rücken über eine gute Grundstabilität verfügen. Da bleibt der Gang ins Fitnessstudio nicht aus, wenn man erfolgreich spielen möchte.

Reverse Butterfly – geht auch zu Hause

Sofern man einen Pezziball besitzt, ist die folgende Übung auch von zuhause aus möglich. Generell geht es darum die Muskulatur des oberen Rücken zu stärken und die Ganzkörperstabilität zu verbessern.

Viele Spieler leiden nach einer gewissen Zeit des Spielens an Rückenproblemen. Mit der folgenden Übung kann man diesem Effekt vorbeugen. Die Butterfly Reverse Übung kann sowohl mit dem rechten als auch mit dem linken Arm durchgeführt werden. Es ergibt sich eine Beanspruchung sowohl im Arm als auch im Oberen Rücken, wo bei die Muskulatur ebenso gedehnt wird.

Übungsdurchführung – kurz und knapp

reverse_butterfly
Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Für die Übung ist ein Pezziball und eine darunter liegende Matte notwendig. Frontal davor sind die Füße ausgerichtet. Dadurch werden sowohl Bauch, als auch Beine und Po angespannt. Dies führt dazu, dass die Hüfte gestreckt wird und bereits ohne eine weitere Bewegung eine hohe Grundspannung erzeugt wird.

Als nächstes wird der rechte Arm nach oben bewegt. Der Gegenarm wird gebeugt. Als Variante können beide Seiten abwechselnd noch oben und unten geführt werden.

Variationen

3 x 10 Wiederholungen
mit dem rechten und anschließend mit dem linken Arm
Pause: ca. 30 Sekunden

Kategorie: Stabilisation – Autor: kd
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26. Juli 2016 um 11:45

Übung Standwaage für das Tennistraining

Koordination, Kondition und eine gute Psyche sind äußerst wichtig für ein erfolgreiches Tennisspiel. Um die nötige Balance zwischen den sportlichen Anforderungen und den hierfür benötigten Fähigkeiten halten zu können, ist es äußerst wichtig alle Aspekte mit ins Training zu integrieren, die die Leistungsfähigkeit steigern können. Die folgende Übung vereint nahezu alles in der Einleitung erwähnten Punkte.

Hintergründe der Standwaagenübung im Tennistraining

Prinzipiell gilt die Übung „Standwaage“ eher als Übung für das Grundlagentraining. Sie wird also nicht spezifisch auf das Tennisspiel zugeschnitten geübt. Der Zweck ist neben dem Muskelaufbau ebenso ein Training der Koordination, speziell, wenn wie bei dieser Übung vorgeschlagen ein Balance Pad integriert wird.

Der Vorteil des Balance Pads ist der Aufbau dieses Trainingsgerätes. Es besteht im Inneren aus einem Schaumstoff, welcher sich je nachdem wie stark sich das Körpergewicht und die Körperbewegung auf dieses auswirkt, verformt. Dadurch wird die Bewegung der Standwaage erschwert und es werden ungeahnte Muskelgruppen beansprucht.

Ablauf der Übung

standwaage_seitlich

Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Ausgehend von der neutralen Stellung begibt sich der Sportler in den einbeinigen Stand. Nun werden die Arme seitlich ausgestreckt. Bei höherem Niveau kann von Beginn an das Balance Pad eingesetzt werden, jedoch darf es ruhig auch weggelassen werden, um Schritt für Schritt die Übungsintensität zu steigern.

Ausgehend vom Einbeinstand mit ausgestreckten Armen wird der Oberkörper nach unten abgesenkt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn gleichzeitig das zweite Bein nach hinten gestreckt wird. Der Körper befindet sich dann „in Waage“. Der Oberkörper inklusive Rumpf, Kopf und Bein sollten eine Linie bilden. Beim Blick von vorn auf den Sportler bildet dieser eine T-Form.

Die Übungsdauer und Intensität sollte wie folgt gestaltet werden:

• Durchführung: 3 x
• Anzahl Wiederholungen: 10 x
• Pausen: ca. 30 Sekunden