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16. September 2018 um 18:40

Battle Rope Training für eine kräftige Schlagbewegung

Die Schlagbewegung im Tennis fordert vorrangig den Armen und der Schulter einiges an Anstrengung ab. Zudem muss der Körper permanent sich selbst stabilisieren während der Schlagbewegung.

Das fordert nicht nur muskuläre Leistungen der Stabilisatoren im Bauch und unteren Rücken, sondern auch koordinative Leistungen des Sportlers selbst. Zudem muss dieser die Balance halten können, wobei wiederum die Stabilisatoren unterstützen. Meistens müssen diese Kompetenzen einzeln trainiert werden.

Einige Übungen eignen sich allerdings, um alle genannten Punkt zu verbessern; sowohl im Hinblick auf die Kraft der Schlagmuskeln als auch auf Stabilität des gesamten Körpers. Die nachfolgende Übung ist ein Beispiel für einen solchen Alleskönner.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Die Übung:

Benötigt wird ein Battle Rope, das stabil an einem Gegenstand befestigt wird. Anschließend stellt man sich auf ein leicht angewinkeltes Bein. Nun schwingt man in konstantem Tempo die beiden Seilenden abwechselnd mit beiden Armen.

Intensität:
Drei Sätze á zwanzig Sekunden bei jeweils einer halben Minute Pause.

16. September 2017 um 09:41

Stabilisationsübung mit dem eigenen Körpergewicht

Im Rahmen der, in aus diesem Portal vorgestellten Übungen, kam es häufig zum Verweis auf die Stabilisatoren. Diese sollten neben der technischen Schulung des Tennisspielers gut austrainiert sein, weil sie alle Schlagtypen erkennbar präzisieren und in der Beinarbeit kontrollierte Beschleunigungen und Abbremsungen ermöglichen und dadurch auch das defensive Spiel verbessern.

Bei den Übungen zur Stabilisierung sind zumeist solche effektiv, die möglichst viele Muskeln integrieren, um realitätsnahe Belastungen zu simulieren. Dabei ist es sinnvoll auf das eigene Körpergewicht als Belastung zurückzugreifen.

Mit einfachen Hilfsmitteln können die Belastungen noch besser auf das Training abgestimmt werden. Die folgende Übung bildet ein gutes Beispiel für eine effektive Stabilisationsübung mit dem eigenen Körpergewicht unter Zuhilfenahme bestimmter Trainingsgeräte.

Die Übung:


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Der Übende stellt sich mit einem Bein auf ein Balancekissen. Das Bein auf der Gegenseite und die Arme werden vor dem Körper ausgestreckt. Anschließend senkt der Übende seinen Körperschwerpunkt ab, bis er die Belastung des Oberkörpers und der Beine spürt. An diesem Punkt sollte die Position gehalten werden, um anschließend in die Ausgangsposition zurückzukehren.

Wichtig ist, dass der Rücken gerade bleibt, obwohl der Oberkörper nach vorne gelehnt wird. Die Absenkbewegung sollte aus dem Einknicken des Standbeins resultieren.

Intensität:
Vier Sätze á fünf Wiederholungen bei Seitenwechseln. Zwischen den Sätzen dreißig Sekunden Pause. Da die Übung für tendenziell Fortgeschrittene ist, können zunächst einbeinige Kniebeugen als Aufbauübung vollzogen werden.