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14. Oktober 2017 um 09:18

Rückentraining mit modernen Medizinbällen

Tennis erfordert von den Kontrahenten Athletik. Die Schlagbewegungen verlangen nach Schnellkraft im Oberkörper, die Schlagvariationen beanspruchen die verschiedenen Muskelgruppen nahezu allumfassend und die Beinarbeit wird durch die kurzen Sprints in einem Match kontinuierlich beansprucht. Schon dieser grobe Überblick verdeutlicht, dass der Körper im Tennis einem umfangreichen Anforderungsprofil ausgesetzt ist.

Auch wenn der Tennissport gemeinhin den Ruf des Gentlemansports hat, heißt das nicht, dass auf Krafttraining verzichtet werden sollte. Damit allerdings Kosten gespart und sogar auf dem Platz trainiert werden kann, reicht es oft auf einfache Hilfsmittel zurückzugreifen.

Um beispielsweise eine der wichtigsten Muskelgruppe der Athletik, den Rücken umfassend trainieren zu können, reicht ein ohnehin vielseitig einsetzbarer Medizinball mit Griff und eine auf diesen zugeschnittene Variation eines Klassikers des Rückentrainings: Das aufrechte Rudern.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Übungsablauf:

Man befindet sich in aufrechter und nach vorne gebeugter Körperhaltung. Der Rücken muss gerade sein und unter Spannung gehalten werden, damit man sich nicht krümmt. In beiden Händen hält man die Medizinbälle mit Griff, die man nun abwechselnd anhebt, bis sie sich auf Höhe der Schnittstelle zwischen Brust und Rippen befinden und der Ellenbogen rechtwinklig ist.

Intensität:

Vier Sätze á zehn Wiederholungen bei einer halben Minute Satzpause.