1. März 2015
Krafttraining mit dem Medizinball liegt nicht nur voll im Trend, sondern ist auch überaus gesund und effektiv. Anders als bei vielen anderen Trainingsgeräten werden beim Medizinballtraining statt einzelner Muskeln ganze Muskelbereiche trainiert. Dennoch kann auch beim Training eines bestimmten Muskelbereiches der Fokus auf den Aufbau eines bestimmten Muskels gelegt werden. So lässt sich etwa beim Krafttraining mit dem Medizinball der Bizeps durch spezielle Übungen in besonderem Maße trainieren.
Armtraining durch Hebe-, Halte- und Wurfübungen
Kaum ein anderes Trainingsgerät bietet so viele Trainingsvarianten wie der Medizinball. Der vielen noch als großer und schwerer Lederball aus der Schulsporthalle bekannte Medizinball hat längst nicht mehr viel mit den heutigen Trainingsgeräten gemeinsam. Medizinbälle gibt es heutzutage in vielen verschiedenen Größen und Gewichten und auch die Materialbeschaffenheit kann von Kunststoff mit Luftfüllung bis zum traditionellen Leder mit Sandfüllungen reichen. Entsprechend abwechslungsreich kann der Ball bei Training eingesetzt werden. Soll beim Krafttraining mit dem Medizinball der Bizeps trainiert werden, gibt es eine Vielzahl von Übungen zum Muskelaufbau. Dabei wird nicht ausschließlich der Bizeps trainiert, sondern die gesamte Oberarmmuskulatur. Grundsätzlich können mit dem Medizinball verschiedene Hebe-, Halte- oder Wurfübungen ausgeführt werden. Damit sich das Training möglichst effektiv auf den Muskelaufbau auswirkt, ist es wichtig, jede Übung mit dem dafür optimal geeigneten Medizinball durchzuführen.
Muskelaufbau und Muskeldefinition
Beim Training mit dem Medizinball können unterschiedliche Trainingsziele verfolgt werden. So können Übungen zum Muskelaufbau oder auch zur Muskeldefinition ausgeführt werden. Beim Krafttraining geht es in erster Linie um den Muskelaufbau. Zum Muskelaufbau empfiehlt es sich, verschiedene Übungen in schneller Abfolge und mit der geringen Anzahl von 8 bis maximal 12 Wiederholungen durchzuführen. Soll statt dem muskelaufbauenden Krafttraining, mit dem Medizinball der Bizeps definiert werden, sollten dazu Übungen mit geringerem Gewicht und dafür aber mit 20 bis 30 Wiederholungen durchgeführt werden. Eine höhere Wiederholungsanzahl bei geringerem Gewicht ist zur Definition der Muskeln wichtig, weil die Muskulatur zur Definition einen weniger intensiven Anreiz als zum Muskelaufbau benötigt, dieser dafür aber länger andauern muss. Zur Muskeldefinition müssen nicht unbedingt andere Übungen als zum Muskelaufbau gewählt werden, wenn das Gewicht des Medizinballs und die Anzahl der Wiederholungen entsprechend gewählt werden.
20. Februar 2015
Der Medizinball ist ein geniales Trainingsgerät. Der auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Ball ist vielseitig wie kaum ein anderes Gerät. Es gibt ihn in zahlreichen Ausführungen. Dabei können sich Gewicht, Größe, Materialbeschaffenheit und Ballfüllung unterscheiden. Genau das macht ihn perfekt zum Training aller Körperbereiche. Neben Ausdauer, Koordination und Schnelligkeit ist der Ball auch hervorragend zum Krafttraining geeignet. Dabei können nicht nur Rücken, Brust und Bauch trainiert werden. Stattdessen lassen sich beim Krafttraining mit dem Medizinball auch Unterarme, Oberarme, Oberschenkel, Waden oder Gesäßmuskulatur trainieren.
Armtraining mit dem Medizinball
Medizinbälle lassen sich auf vielfältige Art und Weise beim Krafttraining einsetzen. So können mit dem Ball Hebe-, Halte- oder Wurfübungen ausgeführt werden. Der Medizinball ist nicht nur in seiner Verwendung vielseitig und abwechslungsreich, er kann auch zum Training aller Muskelbereiche eingesetzt werden. Sollen beim Krafttraining mit dem Medizinball die Unterarme trainiert werden, wird dabei automatisch auch die Oberarmmuskulatur mit trainiert. Die Schwerpunkte des Krafttrainings liegen dabei auf der Koordination, der Stabilisierung und dem Muskelaufbau. Durch eine gezielte Übungsauswahl kann der Fokus beim Krafttraining auf den Unterarmbereich gelegt werden. Dabei ist es sinnvoll, das Gewicht des Balls auf den Leistungsstand des Trainierenden abzustimmen und zum Muskelaufbau im Trainingsverlauf zu steigern. Wird ein zu schwerer Ball zum Training genutzt, wirkt sich das negativ auf die Trainingsergebnisse aus, denn bei einem zu hohen Gewicht können die Übungen nur ungenau ausgeführt werden und darunter leidet die Koordination.
Das Krafttraining mit dem Medizinball effektiv gestalten
Der Medizinball ist ein ideales Trainingsgerät zum Krafttraining. Dabei ist auf einfache und effektive Weise ein Ganzkörpertraining möglich, bei dem alle Muskelbereiche gleichmäßig und auf gesunde Weise gestärkt und aufgebaut werden können. Damit das Krafttraining mit dem Medizinball für Unterarme oder jeden anderen Körperbereich effektiv gestalten ist, sollte es in insgesamt drei Phasen strukturiert werden. In der ersten Phase werden die Muskeln mit sanften Übungen aufgewärmt und auf die bevorstehenden Anstrengungen vorbereitet. Die Hauptphase beinhaltet Übungen, mit denen gezielt bestimmte Muskelgruppen, wie etwa die der Unterarme trainiert werden. Dabei liegt der Fokus auf dem Muskelaufbau. Den Abschluss bildet die Cool-Down-Phase, in der die Muskulatur zur Regeneration angeregt werden soll.
10. Februar 2015
Der Medizinball war für lange Zeit aus der Mode gekommen. Doch nun erfreut er sich völlig zu Recht einer immer größeren Beliebtheit im Fitness- und Freizeitsport und wird auch als ideales Trainingsgerät innerhalb des Trainingsplans bei vielen verschiedene Sportarten eingesetzt. Die Vorteile des Medizinballtrainings liegen klar auf der Hand: Er kann nicht nur für ein Trainingsziel eingesetzt werden, stattdessen lässt sich mit dem Medizinball ein Konditionstraining genauso durchführen wie ein Krafttraining. Beim Krafttraining werden nicht nur einzelne Muskeln trainiert, sondern gleich ganze Muskelbereiche. So werden etwa beim Krafttraining mit dem Medizinball die Oberarme insgesamt trainiert und nicht ausschließlich Bizeps oder Trizeps.
Der Medizinball trainiert ganze Muskelgruppen
Der Medizinball zählt zu den vielseitigsten Trainingsgeräten überhaupt und zeichnet sich vor allem beim Krafttraining durch seine idealen Eigenschaften für ein Ganzkörpertraining aus. Mit dem Medizinball können nicht nur Rücken, Brust und Bauch optimal trainiert werden, sondern auch Beine und Arme. Anders als beim Training an den herkömmlichen Kraftgeräten werden beim Krafttraining mit dem Medizinball der Oberarme nicht ausschließlich Bizeps oder Trizeps trainiert. Stattdessen erfordert das Medizinballtraining eine Abfolge verschiedener komplexer Bewegungsabläufe und trainiert daher nicht nur einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelgruppen oder Muskelbereiche. Beim Krafttraining der Oberarme wird zudem die Koordination optimal gefördert, denn die Übungen mit dem Medizinball erfordern die genaue Abstimmung und Durchführung verschiedener Bewegungsabläufe.
Armtraining mit dem Medizinball steigern
Sollen beim Krafttraining mit dem Medizinball die Oberarme trainiert werden, werden dabei nicht nur einzelne Muskeln, wie zum Beispiel der Trizeps, trainiert. Stattdessen wird die Muskulatur des gesamten Oberarms mit in das Training eingeschlossen. Die Trainingsergebnisse sind daher gesünder, ausgewogener, aber weniger ausgeprägt als ein einseitiges Training an herkömmlichen Kraftgeräten. Dennoch kann auch das Krafttraining mit dem Medizinball gesteigert werden. Eine Steigerung kann durch eine größere Wiederholungszahl der Übungen und vor allem durch eine Gewichtssteigerung des Balls erfolgen. Medizinbälle gibt es mit Gewichten von 500 Gramm bis zu 10 Kilogramm. Das Gewicht des Balls sollte immer dem Leistungsstand des Trainierenden und der auszuführenden Übung entsprechend ausgewählt werden. So können optimale Trainingsergebnisse beim Armtraining, aber auch bei jedem anderen Krafttraining mit dem Medizinball, erzielt werden.
1. Februar 2015
Der Medizinball ist ein ideales Trainingsgerät, denn er ist je nach Trainingsziel flexibel einsetzbar und eignet sich wie kaum ein anderes Sportgerät perfekt zum Ganzkörpertraining. Für lange Zeit war der Medizinball hinter staubigen Sporthallenschränken verschwunden. Doch nun wird er mehr und mehr wiederentdeckt. Moderne Medizinbälle haben mit der alten Version schon lange nichts mehr zu tun und können zum Ausdauer- und Fitnesstraining genauso verwendet werden wie für ein gezieltes Krafttraining zum Muskelaufbau. Beim Krafttraining mit dem Medizinball können Schulter und Rücken, Brust, Bauch und Gesäßmuskulatur genau wie Arme und Beine trainiert werden.
Die richtige Ballbeschaffenheit beim Schultertraining
Heutzutage hat der Medizinball mit den uralten schweren Lederbällen, die vielen noch aus dem Schulunterricht bekannt sind, nicht mehr viel gemein. Medizinbälle gibt es aus unterschiedlichen Materialien, in verschiedenen Ausführungen und Größen sowie mit unterschiedlichem Gewicht. Grundsätzlich sollte beim Krafttraining der Ball auf das Trainingsziel und den Leistungsstand des Trainierenden abgestimmt werden. Moderne Medizinbälle werden meist aus Gummi hergestellt und sind mit Luft gefüllt. Damit bringen sie ganz neue Eigenschaften mit und lassen sich ganz variabel für verschiedene Trainingsziele einsetzen. Für das Krafttraining mit dem Medizinball der Schulter eignen sich vor allem Bälle, die einen nicht ganz so großen Durchmesser sowie eine genoppte Oberfläche haben. Diese Bälle sind besonders griffig und liegen gut in der Hand, sodass der gesamte Bewegungsablauf der Schulterübungen optimal trainiert werden kann.
Mit aktiven Schulterübungen auch andere Muskelgruppen trainieren
Der Medizinball lässt sich so vielseitig wie kaum ein anderes Trainingsgerät einsetzen. Nicht nur eine Vielzahl von Übungen kann mit dem praktischen Ball ausgeführt werden, auch jede beliebige Muskelgruppe kannn trainiert werden. Beim Krafttraining mit dem Medizinball der Schulter werden bei aktiven Schulterübungen nicht nur die Muskeln im Schulterbereich trainiert, denn gleichzeitig werden auch die Muskulatur im oberen Rückenbereich sowie die Armmuskulatur, insbesondere der Bizeps beansprucht. Schulterübungen sollten beim allgemeinen Krafttraining niemals vernachlässigt werden, denn sie dienen nicht nur dem Kraftzuwachs. Eine gestärkte Schultermuskulatur sorgt indes auch für eine bessere Haltung und der Schulter- und Nackenbereich wird insgesamt entlastet. Daher ist das Schultertraining mit dem Medizinball auch gut für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit.
20. Januar 2015
Der Medizinball ist ein häufig völlig unterschätztes Trainingsgerät, das für lange Zeit beinahe schon in Vergessenheit geraten ist. Dabei kann mithilfe des Medizinballs ein vollumfängliches Ganzkörpertraining durchgeführt werden, welches als Gesundheits-, Fitness- oder Krafttraining ausgelegt werden kann. Unter anderem können beim Krafttraining mit dem Medizinball die Waden optimal trainiert werden.
Ein effektives Medizinballtraining berücksichtigt alle Muskelgruppen
Der Medizinball ist eines der vielseitigsten Trainingsgeräte überhaupt. Völlig zu Unrecht wurde er für lange Zeit vernachlässigt und lediglich als ein veraltetes Zubehör in Schulsporthallen angesehen. Mit dem Medizinball können alle Muskelgruppen trainiert werden. Dabei kann der Medizinball zum gesunden Training im Fitness- und Kraftbereich auf vielfältige Art eingesetzt werden. So ist es möglich verschiedene Körperbereiche wie etwa den Rumpfbereich oder die Beine ganzheitlich zu trainieren, oder aber spezielle Muskelbereiche wie etwa die Wadenmuskulatur aufzubauen, zu kräftigen und zu stärken. Aufgrund der vielseitigen Trainingsmöglichkeiten ist es für ein gezieltes Krafttraining mit dem Medizinball für Waden und die restliche Beinmuskulatur wichtig, vor dem Trainingsbeginn ein genau definiertes Ziel zu formulieren. So können die Übungen auf das jeweilige Trainingsziel abgestimmt ausgesucht und kombiniert werden.
Gewicht und Wiederholungszahl beachten
Medizinbälle gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen sowie mit unterschiedlichem Gewicht. Daher kann der Medizinball nicht nur zum Krafttraining eingesetzt werden. Soll beispielsweise ein gezieltes Krafttraining mit dem Medizinball für die Waden durchgeführt werden, sollte das Gewicht des Medizinballs sowie die Anzahl der Wiederholungen optimal auf den gewünschten Muskelaufbau und Kraftzuwachs abgestimmt werden. Grundsätzlich sollte zum Krafttraining ein höheres Ballgewicht bei geringerer Wiederholungsanzahl der Übungen gewählt werden. Sollen hingegen die Muskeln definiert werden und die Ausdauer gestärkt werden, ist ein geringeres Ballgewicht bei höherer Wiederholungszahl sinnvoll. Daneben müssen für ein effektives Krafttraining sowohl Ballgewicht als auch die Anzahl der Wiederholungen immer auf den individuellen Leistungsstand des Trainierenden angepasst werden, damit es weder zu Über-, noch zu Unterforderung kommt. Beim speziellen Wadentraining werden gleichzeitig auch andere Muskelgruppen wie etwa die restliche Beinmuskulatur und die Gesäßmuskeln mit trainiert. Die Zusammenstellung aller Übungen innerhalb eines Trainingsplans sollte daher immer ausgewogen vorgenommen werden.
15. Januar 2015
Enge Liegestütze auf dem Medizinball sind eine perfekte Übung, um die Schulter- und Brustmuskulatur gezielt zu trainieren. Im Grunde genommen beruhen die engen Liegestütze auf den normalen Liegestützen, werden allerdings mit einem Medizinball kombiniert. Dadurch gestaltet sich die Durchführung deutlich schwerer, da mit dem Oberkörper und den Armen die Bewegungen des Balls beim Absenken und Aufrichten ausgeglichen werden müssen. Durch das Ausbalancieren der Bewegungen werden nicht nur die Hauptmuskeln, sondern auch die tieferliegenden, kleineren Muskelstränge mit aktiviert. Im Aufwärmtraining werden zu Beginn einfache Liegestütze durchgeführt. Dabei wird kein Medizinball eingesetzt. Wenn dem Sportler die Liegestütze zu schwer fallen, kann er sich auf die Knie begeben und aus dieser Position heraus den Bewegungsablauf durchführen. Das Aufwärmtraining erfolgt über einen Zeitraum von 10 bis 15 Minuten.
Liegestütze in Kombination mit einem Medizinball
Um enge Liegestütze auf dem Medizinball durchführen zu können, begibt sich der Sportler auf eine Matte. Der Körper wird so positioniert, dass er die Bankstellung einnehmen kann. Der Medizinball wird in beide Hände genommen und in Schulterhöhe platziert. Im Verlauf der Übung wird der Oberkörper angehoben. Die Zehenspitzen und der Medizinball sind die einzigen Berührungspunkte mit dem Boden. Es ist darauf zu achten, dass die gesamte Körpermuskulatur angespannt wird. Dabei befindet sich der Rücken in einer geraden Haltung. Die Arme sind ausgestreckt. Aus der Grundposition heraus wird der Oberkörper abgesenkt, bis die Arme einen 90° Winkel ergeben. Dazu werden die Ellenbogen nach hinten abgeknickt. Anschließend wird der Körper wieder nach oben geführt.
Dehnung
Durch die intensive Belastung bei der Durchführung von engen Liegestützen auf dem Medizinball ist eine Dehnung sehr wichtig. Dazu begibt sich der Sportler in Rückenlage und dehnt die Muskulatur in entgegengesetzter Richtung.
10. Januar 2015
Eigentlich gehört der Medizinball vielerorts zur Grundausstattung in Turnhallen und Trainingsräumen, dennoch ist er im Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport völlig zu unrecht fast vollkommen in Vergessenheit geraten. Dabei ist der Medizinball ein äußerst vielseitiges und effektives Trainingsgerät, welches für Ausdauer- und Konditionsübungen und vor allem zum Krafttraining genutzt werden kann. Neben dem gesamten Rumpfbereich können beim Krafttraining mit dem Medizinball auch Oberschenkel, Waden oder Arme trainiert werden, denn der Medizinball ist ein ideales Ganzkörper-Trainingsgerät.
Unterschiedliche Ballgrößen und Ballgewichte
Der Medizinball bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei Krafttraining. Grundsätzlich lassen sich alle Körperregionen damit trainieren. Medizinbälle gibt es in unterschiedlichen Größen und Gewichten sowie mit verschiedenen Materialbeschaffenheiten. Beim Krafttraining mit dem Medizinball für Oberschenkel oder die Beinmuskulatur sollten Größe, Gewicht und Ballbeschaffenheit immer auf die Übung und den Leistungsstand des Trainierenden abgestimmt werden. So zeichnen sich Kunststoffbälle beispielsweise durch eine bessere Sprungkraft aus, während Lederbälle besser für Stützübungen geeignet sind. Medizinbälle werden in der Regel mit Gewichten von 500 g bis zu 10 kg angeboten. Das Gewicht des Trainingsballs sollte selbstverständlich an den Leistungsstand des Trainierenden angepasst sein und kann genau wie bei jedem anderen Krafttraining im Trainingsverlauf gesteigert werden. Anfänger sollten das Training mit leichteren Bällen beginnen und das Gewicht mit der Verbesserung ihrer Leistungen langsam steigern.
Oberschenkelmuskulatur durch verschiedene Übungen trainieren
Mit dem Medizinball kann eine Vielzahl von Übungen durchgeführt werden, mit denen auch die Oberschenkel trainiert werden können. So sind etwa Kniebeugen eine der bekanntesten Übungen beim Krafttraining mit dem Medizinball für die Oberschenkel. Darüber hinaus gibt es viele weitere Übungen zum Training der Oberschenkelmuskulatur. Beim Krafttraining mit dem Medizinball können dazu Hebeübungen, Übungen zur Stabilisierung oder auch Halte- und Wurfübungen eingesetzt werden. Häufig werden mehrere einzelne Übungen innerhalb eines Zirkeltrainings zu einer Trainingseinheit von 6 bis 10 Stationen zusammengefasst. Dauer und Wiederholungszahlen variieren dabei je nach dem Trainingsziel. Vor der Zusammenstellung der einzelnen Übungen ist es wichtig, das Trainingsziel genau festzulegen. Sollen etwa die Oberschenkel insgesamt trainiert werden, gilt es bei der Übungsauswahl alle Muskelbereiche des Oberschenkels möglichst gleichmäßig zu trainieren.
7. Januar 2015
Wie bei allen Sportarten, die zum Muskelaufbau genutzt werden, ist das Gewicht eine ausschlaggebende Größe, um effektiv trainieren zu können. Das Muskelaufbautraining wird meist an Maschinen im Fitnessstudio oder aber mit Gewichten im Freihantelbereich durchgeführt. Aber der Medizinball ist auch ein ideales Trainingsgerät, um die Muskulatur zu stärken. Das hört sich im ersten Moment nicht sonderlich spannend an, da der Medizinball Erinnerungen an den Schulsport wachruft. Doch wenn heute einmal geschaut wird, hat der alte, verstaubte Medizinball mit den Medizinbällen, die es heute gibt, nichts mehr gemein. Die heutigen Medizinbälle bestehen aus Gummi, werden mit Luft gefüllt und haben mitunter auch die Eigenschaft, dass sie springen können. Es gibt sie auch mit unterschiedlichen Gewichten. Ein empfehlenswertes Gewicht für Frauen, die mit dem Medizinball trainieren wollen, gibt es eigentlich nicht. Vielmehr ist die Grundlage für die Wahl des Gewichtes, welches Ziel mit dem Training erreicht werden möchte.
Krafttraining mit dem Medizinball
Wenn Krafttraining mit dem Medizinball durchgeführt wird, liegt das empfehlenswerte Gewicht für Frauen deutlich höher, als wenn nur die Muskulatur definiert werden soll. Die unterschiedlichen Übungen zum Muskelaufbau werden in schneller Abfolge mit kurzen Einheiten von 8 bis 12 Wiederholungen durchgeführt. Für die Definition der Muskulatur wird mit einem geringeren Gewicht mit 20 bis 30 Wiederholungen trainiert. Für die Definition benötigt der Muskel einen weniger intensiven Reiz, der aber über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt.
Welches Gewicht sollte ein Medizinball haben?
Das empfehlenswerte Gewicht für Frauen, bei der Wahl des Medizinballs ist nicht nur vom Fitnessstand abhängig. Einfluss auf das Gewicht hat auch die Übungsauswahl, die mit einem Medizinball trainiert werden möchte. Pauschale Aussagen sind so nicht möglich.
1. Januar 2015
Der Medizinball ist für viele mit den Erinnerungen an einen langweiligen Sportunterricht und insbesondere an das ungeliebte Zirkeltraining verbunden. Dabei ist der Medizinball ein Sportgerät, das meist unterschätzt wird, denn mit dem Medizinball ist ein äußerst effektives und anspruchsvolles Ganzkörpertraining möglich. Im Gegensatz zu den meisten anderen Trainingsgeräten können beim Ausdauer- und Krafttraining mit dem Medizinball für Rücken und alle anderen Körperregionen gleichzeitig auch die Koordination und Reaktion trainiert werden.
Training der Muskulatur durch Werfen, Heben, Halten und Stabilisieren
Das gezielte Training mit dem Medizinball bietet ungeahnte Möglichkeiten. Nicht nur Ausdauer und Kraft, sondern auch Koordination, Reaktion, Dynamik und Explosivität lassen sich mit diesem einfachen Trainingsgerät optimal trainieren. Bei nahezu allen Übungen mit dem Medizinball wird hauptsächlich die gesamte Rumpfmuskulatur beansprucht. Dazu gehört vor allem die Brust-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Dabei zeigt sich der Medizinball als ein überaus abwechslungsreiches Sportgerät, mit dem zu Hause und auch im Freien, alleine oder zusammen mit einem Partner trainiert werden kann. Durch schwungvolle Würfe oder gezieltes Heben lassen sich beim Krafttraining mit dem Medizinball der Rücken als Ganzes oder gezielt einzelne Teilbereiche wie etwa die untere Rückenmuskulatur trainieren. Neben Wurf- und Hebeübungen können mit einem Medizinball auch statische Übungen durchgeführt werden. Halteübungen dienen der Stabilisierung und beanspruchen ebenfalls in erster Linie die Rumpfmuskulatur und dabei insbesondere die Rückenmuskulatur.
Krafttraining mit dem Medizinball – sportlich und medizinisch sinnvoll
Krafttraining gehört bei der Ausübung nahezu jeder Sportart unbedingt mit zum Trainingsprogramm. Dabei kann der Medizinball als ein vielseitiges und effektives Trainingsgerät eingesetzt werden. Zahlreiche verschiedene Übungen ermöglichen ein abwechslungsreiches und ganz gezieltes Training. Darüber hinaus eignet sich der Medizinball hervorragend für ein medizinisch sinnvolles Training. So kann etwa durch ein gezieltes Krafttraining mit dem Medizinball der Rücken insgesamt gestärkt werden, oder auch Teilbereiche der Rückenmuskulatur trainiert werden. So können Rückenschmerzen vorgebeugt werden. Auch bereits vorhandene Schmerzen lassen sich mit dem Medizinball wegtrainieren. Medizinbälle gibt es in unterschiedlichen Ausführungen von weich bis hart, in verschiedenen Größen und Gewichten, sodass ein gezieltes Rückentraining mit diesem einfachen, aber wirkungsvollen Trainingsgerät problemlos möglich ist.
29. Dezember 2014
Vor dem Medizinballtraining ist es wichtig, genaue Trainingsschwerpunkte und Trainingsziele festzulegen, um wirklich optimale Ergebnisse zu erreichen. Die Auswahl der unterschiedlichen Übungen für ein effektives Medizinballtraining ist genau auf den Fitnessstand der Sportler abzustimmen. Trainiert werden können mit einem Medizinball die Schnellkraft, die Reaktionsfähigkeit und die Ausdauer. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Stabilisierung, der Koordination und dem Muskelaufbau. Bei der Gestaltung von Trainingsplänen mit einem Medizinball ist ein methodischer Trainingsablauf wichtig. Die jeweiligen Übungen sollten aufeinander aufbauen und gezielt einen Bereich trainieren.
Grundlagen für ein optimales Medizinballtraining
Die Grundstruktur eines effektiven Medizinballtrainings baut auf drei Phasen auf. In der ersten Phase wärmt sich der Sportler mit sanften Übungen auf und bereitet die Muskeln auf die anstehende Anstrengung vor. Das Aufwärmtraining sollte bis zu 30 Minuten dauern. Die zweite Phase ist das eigentliche Haupttraining, welches gezielt auf einen Bereich ausgelegt ist. Das Haupttraining findet in einem Zeitfenster von ungefähr 60 Minuten bis 2 Stunden statt. In der ersten Phase des Haupttrainings wird mit unterschiedlichen Übungen die Reaktion und Koordination trainiert. Nachfolgend liegt der Schwerpunkt auf dem Muskelaufbau, der Kraft und der Schnellkraft. Zum Abschluss des Haupttrainings liegt der Schwerpunkt auf der Ausdauer, die als eigenständige Trainingseinheit zu behandeln ist. Der grundsätzliche Aufbau ergibt sich aus der Intensität. Daher steht die Koordination vor dem Muskelaufbau, der Schnellkraft und der Kraft. Zum Abschluss einer jeden Trainingseinheit sollte in der Cool Down Phase auf die anstehende Regeneration hingearbeitet werden.
Was zeichnet ein effektives Training aus?
Ein effektives Medizinballtraining zeichnet sich dadurch aus, dass grundlegend alle Muskelgruppen trainiert werden. Dazu gehören sowohl die Rumpfmuskulatur, die Beine, Arme und Schultermuskeln.