Registrieren

25. November 2013

Schematraining zur Verbesserung der Schnelligkeit

Kategorie: Übungsformen – Autor: kd – 22:59 –

Eines der wichtigsten konditionellen Fähigkeiten im Tennis ist die Schnelligkeit. Wenn der Ball des Gegners nicht erlaufen werden kann, bringt die beste zuvor erlernte Schlagtechnik nichts.

Partnerübung mit passivem Zuspiel

Bei der folgenden Übung spielt Spieler 1(oben) jeden Ball mit der Vorhand. Spieler 2 (unten) erläuft die gespielten Bälle, versucht sie mit einer sauberen Schlagtechnik zurückzuspielen, um dann schnellstmöglich wieder zur nächsten Anspielstation zu laufen. Die Schläge sollten zu Beginn nicht zu schnell und hart gespielt werden. Es geht wie die Überschrift verrät darum die Schnelligkeit zu trainieren. Soweit die Theorie. Wie sieht der Ablauf der Übung aus, die zu den besten Partnerübungen zur Förderung der Antritts- und Aktionsschnelligkeit im Tennis gehört.

Ablauf der Schnelligkeitsübung

Die Struktur der Übung ist so aufgebaut, dass Spieler 1 die Übung macht, er also viel laufen muss und Spieler 2 die Bälle passiv verteilt. In der Zeichnung ist mit roten gestrichelten Linien der Beginn der Übung – ein Aufschlag von Spieler 1 (oben) gekennzeichnet. Spieler 2 hat die Aufgabe diesen Aufschlag zu returnieren – dies longline. Dort beginnt die eigentliche Übung:

• Spieler 1 spielt mit RH longline (Zeichnung: 1)
• Spieler 2 spielt mit der VH longline zurück
• Spieler 1 stellt sich auf die VH um und spielt wiederum longline zurück (Zeichnung: 1)
• Spieler 2 spielt diesen Ball weit in die VH von Spieler 1, also cross
• Spieler 1 spielt diesen Ball wieder cross zurück (2)

Möglichkeiten die Übung zu variieren

Auch bei dieser Übung gibt es viele Varianten, um bei der gleichen Übung Abwechslung in den Trainingsbetrieb zu bringen. Einige davon werden nun stichpunktartig zusammengefasst:

• Variation der Schlagtechnik (Topspin, Slice, Grundschlag, harter Schuss)
• Variation der Länge (Spielfeld vergrößern)
• Verschiebung des Schlages (2) auf die Mitte des Tennisfelds = Verkleinerung des Spielfelds
• Übung als Endlosübung (das Schema wird solange weiter gespielt, bis ein Fehler geschieht)
• Einbauen eines Endschlag, beispielsweise in Form des Schlages Nr. 2

Keine Kommentare »

No comments yet.

RSS feed for comments on this post. | TrackBack URI

Leave a comment

You must be logged in to post a comment.