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8. Juli 2014

Übungen für das Krafttraining mit Medizinball

Kategorie: Krafttraining – Autor: kd – 16:30

Der Medizinball ist ein Trainingsmittel, welches vielfach unterschätzt wird, da er auch optimal beim Krafttraining eingesetzt werden kann. So vielseitig, wie die Ausführungen der Medizinbälle sind, genauso vielseitig sind auch seine Einsatzmöglichkeiten. Medizinball Krafttraining bietet in der Umsetzung ein Ganzkörpertraining, welches sich aus unterschiedlichen Workouts zusammensetzt, die aufeinander aufbauen und sich ergänzen.

Muskulatur mit dem Medizinball trainieren

Für den Aufbau der Armmuskulatur eigenen sich Übungseinheiten, bei denen Werfen und Heben im Vordergrund stehen. Da ein Medizinball geworfen werden kann, können explosionsartige Bewegungen, die dynamisch durchgeführt werden, in das Krafttraining mit dem Medizinball eingebaut werden. Durch die Wurfbewegung, die sowohl schwungvolle Würfe, wie auch Schleuderbewegungen beinhalten können, wird zusätzlich auch die Rumpfmuskulatur eingesetzt. Eine beschaulichere Übung, die mit großer Sorgfalt durchgeführt wird, sind Kniebeugen.

Der Medizinball wird in Höhe der Brust, gehalten, die Arme sind abgestreckt. Der Körper wird durch Anwinkeln der Beine nach unten geführt. Durch das zusätzliche Gewicht des Medizinballs wird gleichzeitig die Muskulatur der Schulter trainiert.

Weitere Möglichkeiten für ein Krafttraining mit dem Medizinball sind Liegestütz. Dabei kommen kleinere Bälle zum Einsatz. Der Sportler positioniert sich in der Ausgangsstellung der Übung und legt seine Hände auf die Medizinbälle. Während der Durchführung muss der Sportler den Körper stabilisieren und die eingenommene Endposition einige Zeit halten. Die Muskelanspannung erfolgt nicht nur in den großen Muskeln, sondern erreicht auch die tiefer liegende Rückenmuskulatur.

Die Wahl des Medizinballs

Für das Medizinball Krafttraining gibt es unterschiedliche Ausführungen und Gewichtsklassen von Bällen, die zum Einsatz kommen können. Kleinere Bälle mit Griff eignen sich besonders für das Training des Bizeps, Trizeps und der Schultermuskulatur. Wichtig ist aber, dass gerade bei der Wahl des Gewichts der Trainingsstand des Sportlers berücksichtigt wird, um beim Krafttraining optimale Ergebnisse zu erzielen.

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