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16. August 2013 um 10:30

Koordinationsleiter: Verbesserung der funktionalen Beweglichkeit und Agility

Die Koordinationsleiter / Laufleiter sollte zum Standartgerät gehören für jede Sportart. Jede Sportart braucht gut ausgebildete Athleten und mit der Laufleiter, können wir die Athleten vielseitig Schulen und das allein schon in der Erwärmung. Fußball, Volleyball etc. jede Sportart hat Leistungsbestimmende Anforderungen, die die Profis von den Rookies unterscheidet und worunter im Leistungsbereich die Auslese stattfindet.

Jedoch nicht nur Sportarten die laufen oder springen, können davon Gebrauch machen. Sowohl Kampfsportler oder Sportarten die viel mit den Armen arbeiten müssen, können damit auch sehr gut trainieren.

Material:

– Koordinationsleiter
– Sportartspezifische Trainingsmittel (z.B. Fußball – Ball )

Ausgangsstellung:

Die Athleten stehen jeweils vor der Leiter und machen sich auf das Kommando bereit, was der Trainer vorgibt.

Koordinationsleiter, Methodische Reihe / Bewegungsauswahl

Es gibt eine Vielzahl von Übungen und Variationen die wir absolvieren können. Hier Erfolgt eine kleine Auswahl, die Anregungen bringen sollen und die Ihr in euer Training mit einbauen könnt.

– Man kann durch die Leiter laufen, wie im Lauf A B C

– Zum Beispiel: Kniehebellauf, Anfersen, Fußballen laufen, Seitstellschritte, Überkreuzen vorn und hinten, Schlusssprünge, Wechselsprünge etc.

– Des Weiteren kann man für die spezielle Koordination auch Bewegungskombinationen Vorgeben oder sportartspezifische Bewegungen absolvieren lassen

– Zum Beispiel: Diagonal noch vorn gesetzte Nachstelschritte, Überkreuzen mit weiten Schritte siehe Bild unten recht, Seitliche laufen

– Bewegungskombinationen: die Arme zusätzlich bewegen lassen. Zum Beispiel: Arm kreisen vorwärts, rückwärts, oder mit Drehungen arbeiten

– Mit zusätzlichen Trainingsmittel:

Bewegungen absolvieren lassen und dabei die Zusatzmittel verwenden

Zum Beispiel:

1. Volleyball
Absolvieren von Fußballenläufen vorwärts und ein Trainingspartner spielt dem Athleten immer einen Ball zu, der im oberen Zuspiel zurückgespielt werden soll. Die Bewegung soll dennoch fließend und schnell absolviert werden

2. Fußball
Absolvieren von Nachstellschritten nach vorne und jedes Mal wenn der Athlet eine Seite erreicht, wo sein Äußeres Bein außerhalb der Leiter ist, spielt ihn sein Partner an und er schießt den Ball kontrolliert zurück

Koordinationsleiter, Anforderungen / Schwierigkeiten

– Die Bewegungen sollen fließend und mit möglichst hoher Frequenz absolviert werden

– Steigerung nur bei 60% Erfolgsquote

– Bewegungskombinationen sind keine Grenzen gesetzt

– Durch die Leiter kann man auch so gut wie alle Bewegungen mit bzw. auf den Händen durchführen. Ausgangsstellung wäre hierbei die Liegestützposition

– Man kann vorwärts auf den Händen laufen, seitwärts, überkreuz etc.

– Jedoch sollte man, wenn erste Beschwerden auftreten damit aufhören

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8. Juli 2013 um 17:58

Koordinationstraining für Spiel-/ Ballsportarten 2

Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten. Zwischen der Hand – Augen und Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.

Zudem ist eine Gerätegewöhnung ist für Sportarten die ständig mit Geräten bzw. Trainingsmitteln arbeiten müssen unumgänglich.

Materialien:
– Bälle

Ausgangstellung:

Jeder Spieler hat drei Bälle zur Verfügung und steht mit genügend Abstand zu den anderen Spielern im Raum / auf dem Feld.

Koordinationstraining, Methodische Reihe

Wir fangen mit einem Ball an:

1. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen

2. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen, jedoch wird er nach dem Fangen vom hinter dem Rücken hochgeworfen und vorne gefangen im Wechsel

3. Der Ball wird hochgeworfen und im sitzen gefangen

4. Der Ball wird hochgeworfen und soll mit den Beinen aufgefangen werden

5. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen balanciert werden

6. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen hochgespielt werden

Mit zwei Bällen:

1. Ein Ball wird beidhändig angefasst und der andere Ball soll mit den festgehaltenen Ball balanciert werden

2. Wie vorherige Übung, jedoch soll der oben liegende Ball hochgespielt werden

3. Wie in Übung 1 und 2 vorhergehend, aber nun werden diese Übungen einhändig durchgeführt. Auf beiden Seiten durchführen

4. Nun wird versucht, beide Bälle beidarmig zu jonglieren

5. Anschließend einarmiges jonglieren der Bälle

6. Versuch zum Jonglieren der Bälle mit anderen Körperteilen als den Armen

(Bild Quelle: mobilesport.ch )

Mit drei Bällen:

1. Jonglieren mit drei Bällen

2. 2 Bälle jonglieren und einen Ball dribbeln

Koordinationstraining, Anforderungen / Schwierigkeiten

– Steigerung nur, wenn 60% Erfolgsquote besteht

– Den Möglichkeiten und Fantasien sind keine Grenzen gesetzt

– Aufpassen das genügend Platz besteht

– Es können auch unterschiedliche Bälle verwendet werden

– Zeitdruck

– Wettkampfcharakter

– Mit Drehungen arbeiten

– Mal mit Augen zu probieren

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