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8. Dezember 2013 um 08:48

Koordinationstraining durch Slalomlauf

Besonders bei Ballsportarten ist die schnelle Reaktion sehr wichtig, um dem Gegenspieler die Chance zu verwehren, den Ball zu bekommen. Daher sind die komplexen Bewegungsabläufe nur durch eine gute Ausprägung der koordinativen Fähigkeiten umzusetzen.

Daher werden beim Training gerade die koordinativen Fähigkeiten durch spezielle Übungen und Übungsabläufe geschult, trainiert und ausgefeilt. Gerade im Teamsport wie Fußball, Volleyball oder Basketball ist es wichtig, taktische Ziele zu verfolgen, die die Raum-Zeit-Dimension umfassen und umgesetzt werden. Denn je schneller sich der Spieler auf dem Sportfeld zu Recht findet und orientieren kann, umso besser fällt letztendlich die Leistung des einzelnen, aber auch des Teams aus.

Trainingseinheit Slalomlauf

Gerade der Slalomlauf eignet sich hervorragend, schnelle Bewegungswechsel zu trainieren. Dabei können die Parcours in unterschiedlichen Abständen mit Slalomstangen abgesteckt werden. In Form eines Staffellaufs kommt es beim Slalomlauf darauf an, das Team so schnell wie möglich durch die Slalomstrecke zu schicken.

wechBevor aber mit dem Slalomlauf begonnen wird, sollten speziell die Beinmuskeln auf das harte Training mit schnell wechselnden Bewegungsabläufen vorbereitet werden. Dazu werden die Muskeln mit Kniebeugen erwärmt und mit Ausfallschritten gedehnt. Auf die Erwärmung sollte bei dieser Übung auf keinen Fall verzichtet werden.
• Vor dem Staffellauf werden zwei Mannschaften gebildet, die gegeneinander antreten.
• Der Trainer gibt das Startsignal und stoppt während des gesamten Durchgangs die Zeit.
• Jeder einzelne Läufer muss nun in kürzester Zeit die Hindernisse umrunden und wieder zum Startpunkt zurück laufen. Dabei achtet der Läufer darauf, dass er die Slalomstangen nicht berührt, aber trotzdem so eng umrundet, dass er wenig Zeit verliert. Grundlegend muss er darauf achten, rechtzeitig das Gewicht zu verlagern. Aus der Bewegung heraus wird die Balance gehalten und die Koordination der Bewegung trainiert.

Gleichgewichtstraining

Gerade das Gleichgewicht und die Körperhaltung spielen beim Slalomlauf eine große Rolle. Die Gleichgewichtsfähigkeit gehört zu den koordinativen Grundlagen. Beim Koordinationstraining nimmt sie eine Sonderposition ein. Sie ist ein fundamentaler Bestandteil und zieht sich als roter Faden durch alle Übungseinheiten, die im Koordinationstraining durchgeführt werden. Genauso wie beim Wahrnehmungstraining ist es wichtig, das Gleichgewichtstraining zu integrieren, um relevante Bewegungsaufgaben perfekt umsetzen zu können.

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24. November 2013 um 08:40

Zirkeltraining für die Koordination und Steigerung der Sprungkraft

Das Zirkeltraining bieten perfekte Grundlagen um die Sprintschnelligkeit, die Sprungkraft, die Koordination im inter- und intramuskulären Bereich und die Kondition allgemein zu steigern. Zum Einsatz kommt diese Art von Training beim Fußball, Basketball, Volleyball und vielen anderen Sportarten.
Die Übungen sind so ausgelegt, dass zum einen der Unterkörper, und zum anderen der Oberkörper trainiert wird.

Die Übungen für den Oberkörper sind so aufgebaut, dass eine große Kraftentwicklung in kürzester Zeit möglich ist. Benötigt wird sde Kraft beispielsweise beim Boxen.

Benötigte Trainingsmaterialien für das Zirkeltraining

In der Halle wird ein Parcours aufgebaut, der aus Bänken, Kästen, Kastenelementen, Matten, Medizinbällen, Sprungseilen und Hürden besteht. Ziel der Übung ist der schnelle Wechsel der einzelnen Übungen, ohne Pausenzeiten einzulegen, wobei die Hindernisse so schnell und so oft wie möglich genutzt werden. Der Trainer gibt das Kommando zum Wechsel der einzelnen Stationen.
• Begonnen wird mit dem beidfüßigen Sprung auf die Bank. Der Sportler versucht dabei nur mit geringem Bodenkontakt so viele Wiederholungen wie möglich zu absolvieren, bis der Trainer das Kommando zum Wechseln gibt.
• Die Kästen sind in unterschiedlichen Höhen aufgebaut und bilden eine Treppe, die es im Trainingsverlauf zu überwinden gilt. Dabei wird vom oberen Kasten aus die Übung mit einem Sprung auf die Matte beendet. Hier gilt es auch, die Übung so oft wie möglich zu wiederholen.
• Mit dem Medizinball wird die Koordination und die Kraft der Arme trainiert. Im Übungsverlauf wird der Ball aufgehoben und gegen die Hallenwand geworfen, um abschließend vor den Füßen auf dem Boden abgelegt zu werden.
• Die Kastenelemente können zum Durchkriechen und überspringen genutzt werden.

Intensitätssteigerung des Trainings

Um das Training in der Intensität zu steigern, können Zusatzgewichte in Form von Gewichtsgürteln oder Gewichtsmanschetten genutzt werden. Eine weitere Art, das Training zu intensivieren ist das barfuß turnen des Sportlers. Damit wird gezielt auf die Beweglichkeit der Muskeln und Bänder eingewirkt und der Gleichgewichtssinn weiter ausgeprägt. Wichtig ist, dass der Trainierende darauf achtet, Ermüdungserscheinungen entgegenzuwirken, indem er das Training auf seine körperliche Konstitution auslegt und es nicht mit aller Macht im wahrsten Sinne des Wortes übertreibt.

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29. April 2013 um 10:38

Sprungkoordinationstraining mit Rhythmen

Wir haben verschiedenste Möglichkeiten und Mittel unsere Koordination zu verbessern. Unter der Hinzunahme von zusätzlichen Elementen, wie etwa Trainingsgeräte und / oder Rhythmen können wir noch mehr als die Koordination alleine trainieren. Wir können mit einfachsten Mittel sogar die Gruppendynamik fördern und vor allem Spaß verbreiten.

Mit folgender Übung und Vorgehensweise, fördern wir die Gesamtkörperkoordination und Gruppendynamik.

Sprungkoordinationstraining, Materialien

– Wir brauchen nur eine gerade Linie auf dem Boden

Ausgangsstellung:
Jeder Athlet steht an einer Linie am Anfang oder auch Gruppenweise hintereinander an einer Linie

Sprungkoordinationstraining, Methodische Reihe

1. Wir starten mit beidbeinigen Sprüngen vorwärts über die Linie hin und her

2. Wir behalten diese Sprungform bei. Nun wird bei jedem Sprung geklatscht

3. In folgenden Durchgang wird einmal vor dem Körper und einmal hinter dem Körper geklatscht im Wechsel
Wenn das gut klappt, steigern wir uns nun langsam unter der Hinzunahme von Rhythmen.

4. Wir behalten die beidbeinigen Sprünge bei und geben einen 4er Rhythmus vor (4 Sprünge = ein 4er Rhythmus). Bei jeder geraden Zahl wird vor dem Körper geklatscht. Bei jeder ungeraden Zahl wird hinter dem Körper geklatscht

5. Im Folgenden wird nun der 4er Rhythmus beibehalten. Auf 1 wird unterhalb geklatscht, auf 2 wird auf Brusthöhe geklatscht, auf 3 wird über dem Kopf geklatscht und auf 4 wird hinter dem Rücken geklatscht

6. Die vorhergehende Übung wird beibehalten unter der Hinzunahme das bei jedem geraden Sprung eine Zahl genannt wird

7. Wie in Übung 5. Unter der Hinzunahme das auf jeder ungeraden Zahl ein Buchstabe genannt werden soll

8. Nun wird Übung 6 mit 7 verbunden

9. Im Kommenden wird Übung 5 wiederholt, jedoch wird nur ein 3er Rhythmus gesprungen aber das Klatschen bleibt beibehalten

10. Wiederholung der Übungen 6 – 8 im 3er Rhythmus

11. Nun absolvieren wir die Übung 5 paarweise. Einer springt rückwärts und der andere Partner vorwärts, so dass beide sich angucken können

12. Wie vorhergehend, sagen nun beide abwechselnd Zahlen

13. Wie in Übung 11 sagen beide nun abwechselnd einen Buchstaben

14. In Dieser Übung sagen die Partner abwechselnd Zahl und Buchstabe

Anforderungen Sprungkombinationen

– Steigern der Anforderungen nur, wenn mehr als 60% erfolgreich ist

– Sprungkombinationen sind kaum Grenzen gesetzt

– Mit Vorgabe von Rhythmen können wir zudem noch das Gedächtnis trainieren

– Man Kann die Rhythmen und vorgaben ändern, zum Beispiel auch einbeinige Sprünge machen, oder ein Bein anfersen etc.

– am Ende kann man versuchen auch mit geschlossenen Augen zu springen. Das gibt ein ganz anderes Gefühl

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