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4. August 2015 um 12:54

Gleichgewichtsschulung für Zweikampfsituationen

Vor allem in Mannschaftssportarten mit hohem Zweikampfcharakter (Handball, Hockey, Rugby, Fussball, etc.) ist der Körper des Einzelsportlers häufig unvorhersehbaren Situationen ausgesetzt, welche durch Kontakt mit Gegnern oder auch Mannschaftskameraden ausgelöst werden. Die Spieler auf solche Situationen gezielt vorzubereiten und so vor Stürzen und Verletzungen zu schützen ist oft sehr schwierig.

Einen Ansatz bietet vor allem gezieltes Gleichgewichtstraining auf wackeligen Untergründen (z.B. Balance Boards/Pads) bei dem der Übende externen Einflüssen ausgesetzt wird, welche von ihm die Wahrung des Gleichgewichts trotz widriger Umstände verlangen.

Eine einfache Übung auf dem Balance Pad

Der Übende steht mit geschlossenen Augen und schulterbreiter Beinstellung auf einem Balance Pad. Ein Partner gibt ihm immer wieder leichte Stöße mit der Handinnenfläche an verschiedenen Punkten des Körpers (nicht an Kopf oder Wirbelsäule). Der Übende versucht trotz der Stöße das Glechgewicht zu wahren.

Dieser Ablauf ist auch einbeinig möglich. Hier ist jedoch das Stehen mit geschlossenen Augen an sich schon als große Herausforderung anzusehen.

Übung auf dem Balance Board

Bei dieser Übung steht einer der Teilnehmer mit geschlossenen Augen auf einem Balance Board. Sein Partner übt nun durch kurze kleine Berührungen Druck auf verschiedene Stellen des Balance Boards aus. Der Übende versucht die Bewegungen des Boards schnell zu erfassen und durch Verschiebung seines Körperschwerpunktes so auszugleichen, dass das Board wieder in eine sichere Stellung zurückgelangt.

Autor: Robert Nowacki

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14. Juni 2015 um 12:38

Gleichgewichtstraining für die oberen Extremitäten

Beim Thema Gleichgewicht denken die meisten an die naheliegenden Dinge, wie Stehen auf ein oder zwei Beinen, Landung nach Sprüngen oder Stößen oder das Ausführen schneller Richtungswechsel. Bei all diesen Beispielen verrichten die unteren Extremitäten die Hauptarbeit zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts, auch wenn Gleichgewicht ein Ergebnis komplexer neuromuskulärer Vorgänge im ganzen Körper ist.
Häufig wird vergessen, dass auch Gleichgewichtstraining mit den oberen Extremitäten möglich ist, z.B. mit Wackelbretter oder Balance Pads. Im Folgenden soll dieser kleine Zweig des Gleichgewichtstrainings ein wenig genauer beleuchtet werden.

Gleichgewichtstraining mit den oberen Extremitäten

Die Notwendigkeit auch die oberen Extremitäten mit koordinativen Belastungen, wie z.B. der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts beim Einarmstütz anzuregen kann auf viele Gründe zurückgeführt werden.
Zum einen erfordern insbesondere Ballsportarten wie Handball oder Volleyball zahlreiche komplexe Technikbilder, deren Qualität vom Zusammenspiel aus konditionellen und koordinativen Fähigkeiten abhängig ist. Wer also die Bewegungspräzision seiner Arme regelmäßig schult, hat wesentlich bessere Voraussetzungen sportliche Techniken exakter und virtuoser auszuführen.
Des Weiteren sind Arme und Hände häufig die letzte Instanz um unseren Körper vor größerem Schaden bei Stürzen zu bewahren. Besonders in Kontaktsportarten ist die Fähigkeit Stürze mit den Armen abzufedern eine absolute Notwendigkeit. Dafür muss ein Sportler in der Lage sein auch in unvorhergesehenen Situationen schnell und präzise zu handeln und z.B. durch das „Abschlagen“ mit den Händen Stürze auf Rücken oder Kopf zu vermeiden.

Gleichgewichtstraining mit den oberen Extremitäten

Die Notwendigkeit auch die oberen Extremitäten mit koordinativen Belastungen, wie z.B. der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts beim Einarmstütz anzuregen kann auf viele Gründe zurückgeführt werden.

Zum einen erfordern insbesondere Ballsportarten wie Handball oder Volleyball zahlreiche komplexe Technikbilder, deren Qualität vom Zusammenspiel aus konditionellen und koordinativen Fähigkeiten abhängig ist. Wer also die Bewegungspräzision seiner Arme regelmäßig schult, hat wesentlich bessere Voraussetzungen sportliche Techniken exakter und virtuoser auszuführen.

Beispielübungen mit dem Balance Board

Beispiele zur Schulung der Gleichgewichtsfähigkeit oberer Extremitäten lassen sich besonders in der Kombination von Kräftigungsübungen (hauptsächlich Stützübungen) mit koordinationsfördernden Zusatzgeräten finden.

So lassen sich alle gängigen Stützübungen auch auf einem Balance Board ausführen. Im folgenden Beispielvideo ist sehr schön zu erkennen, wie die Schwierigkeit und der koordinative Anspruch einer einfachen Kräftigungsübung durch die additive Verwendung des Balance Boards noch gesteigert werden:

Autor: Robert Nowacki

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28. August 2014 um 10:43

Sprungleiter Übungen im Koordinationstraining

Das Koordinationstraining mit einer Sprungleiter fördert den schnellen Wechsel der Bein- und Fußaktivität, die sich beim Durchlaufen des Trainingsgerätes ergibt. Durch unterschiedliche Übungen werden die Schnellkraft und das Sprintverhalten deutlich gesteigert, wodurch schnelle Aktionen auf Spielfeld umgesetzt werden können. Die unterschiedlichen Sprungleiter Übungen können durch den Trainer genau geplant und auf den Trainingsstand der Spieler abgestimmt werden. Zusätzlich können beispielsweise Bälle zum Einsatz kommen, um die Intensität des Trainings zu steigern. Die Spieler durchlaufen oder durchspringen die Leiter und fangen dabei zugeworfene Bälle der Mitspieler auf, die sie wieder zurückwerfen müssen. Da der laufende Spieler nicht weiß, wer den nächsten Ball wirft, wir gleichzeitig das Reaktionsvermögen geschult.

Sprungleiter Übungen für jedes Fitnesslevel

Die unterschiedlichen Übungen mit der Sprungleiter sind so gestaltet, dass sie sich auf das jeweilige Fitnesslevel der Sportler anpassen lassen. Werden Laufübungen mit einer Leiter durchgeführt, ist die Anforderung an die Sportler so gestaltet, dass sie das Leitersystem so schnell wie möglich durchlaufen müssen. Je dichter die Sprossen zusammenstehen, umso schwieriger gestaltet sich das Durchqueren, da sich die Schrittfolge deutlich erhöht.
Eine weitere Trainingsmöglichkeit mit der Sprungleiter ist das einbeinige oder beidbeinige Durchspringen. Die Springübungen sorgen für mehr Beweglichkeit, stärken die Beinmuskulatur und regen den Gleichgewichtssinn an. Denn das gesamte Körpergewicht muss bei jeder Bewegung verlagert werden.

Trainingsziele im Trainingsplan mit der Sprungleiter genau definieren

Bei der Erstellung der Trainingspläne sollte darauf geachtet werden, dass die Ziele der unterschiedlichen Sprungleiter Übungen genau definiert werden und aufeinander aufbauen. Durch aufeinander aufbauende Trainingseinheiten erhöht sich der Effekt des Trainings sowie die allgemeine Koordination der Sportler.

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Kategorie: Übungen mit Hilfsmitteln – Autor: kd

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18. August 2014 um 10:39

Koordinationstraining mit einer Sprungleiter

Für die Planung und Gestaltung eines Koordinationstrainings gibt es unterschiedliche Trainingshilfen, die zum Einsatz kommen können. Dazu gehören beispielsweise Hürdensysteme in unterschiedlichen Höhen, wie auch eine Sprungleiter. Diese wird speziell dafür eingesetzt, um die Schnelligkeit, den Orientierungssinn, die Sprungkraft und die Bewegungsabläufe im Allgemeinen zu schulen und zu trainieren. Die verschiedenen Übungen können unterschiedlich gestaltet werden, da die Leiter flexibel einsetzbar ist. Je nach Ausführung des Trainingsgerätes können die Länge und die Sprossenanzahl variieren. Die Abstände zwischen den einzelnen Sprossen lassen sich je nach gewünschtem Trainingsziel individuell einstellen. Da die Sprossen aus Kunststoff bestehen und auf Seilen geführt werden, sind Verletzungen während der Trainingseinheiten fast komplett ausgeschlossen.

Grundlagen für die Sprungkoordination

Bei allen Sportarten gehören Springen, Laufen und Abstoppen zu den Grundbewegungsarten, die speziell trainiert werden sollten. Um diese Grundbewegungen optimal zu trainieren, lohnt sich der Einsatz einer Sprungleiter, die einfach auf der Trainingsfläche ausgelegt wird. Sie kann sowohl als Einzelgerät in den Trainingsablauf integriert, wie auch während einer Zirkeltrainingseinheit genutzt werden. Als Trainingsgerät dient die Sprungleiter dazu, Bewegungsabläufe zu koordinieren. Die Sportler durchlaufen oder durchspringen die Leiter, mal einbeinig oder mit beiden Füßen. Die Anforderungen an die Spieler können unterschiedlich gestaltet werden. Mal durchspringen sie die Leiter und berühren nur jedes zweite Feld oder sie springen mal in die eiter, mal daneben. Durch die unterschiedlichen Sprungtechniken, die während des Trainings eingesetzt werden, werden gleichzeitig die Orientierung und der Gleichgewichtssinn geschult.

Koordinationstraining variieren

Durch den Einsatz einer Sprungleiter können die jeweiligen Übungen immer wieder abgewandelt werden. Dadurch wird der Trainingsalltag abwechslungsreich, was sich motivierend auf die Spieler und ihre Einstellung zum Training auswirkt.

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Kategorie: Übungen mit Hilfsmitteln – Autor: kd

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8. August 2014 um 10:37

Koordinationstraining mit Ball

Eine Vielzahl von sportlichen Bewegungen setzt sich aus koordinativen Fähigkeiten zusammen, die dazu führen, dass erfolgreiche Handlungen auf dem Spielfeld entstehen können. Daher ist es umso wichtiger, dass während der Trainingseinheiten die unterschiedlichen Koordinationsübungen durchgeführt werden. Dabei werden dem Spieler die grundlegenden Fähigkeiten nahegebracht. Das Koordinationstraining umfasst die Reaktionsfähigkeit, die Gleichgewichtsfähigkeit, die Orientierungsfähigkeit und die Fähigkeit, Bewegungsabläufe an die jeweilige Situation anzupassen. Gerade das Koordinationstraining mit Ball gestaltet sich sehr vielseitig und ist in allen Sportarten einsetzbar. Die Spieler lernen, nach und nach ihre besonderen Fähigkeiten zu erkennen und sie gezielt einzusetzen.

Eine Übung für das Koordinationstraining mit Ball

Eine optimale Übung für das Koordinationstraining mit dem Ball ist der Rückenwurf. Dabei stellen sich zwei Spieler hintereinander auf. Der eine Spieler wirft seinem Partner den Ball so zu, dass er ihn mit den Händen hinter dem Rücken und ohne Blickkontakt fangen und wieder zurückwerfen kann. Nach einem mehrmaligen Ballwechsel tauschen die Spieler ihre Positionen und führen die Übung erneut durch. Als Variante kann der Ball auch während einer Vorwärtsbewegung dem Partner zugespielt werden. Bei der Durchführung der Übung ist darauf zu achten, dass die Übung präzise ausgeführt wird.

Grundlagen der unterschiedlichen Übungen im Koordinationstraining

Die unterschiedlichen Übungen im Koordinationstraining mit Ball sind nicht speziell auf die Schulung einer Fähigkeit ausgelegt. Es sind Kombinationen wie beispielsweise der Gleichgewichtssinn, die Wahrnehmung und die Bewegung, die in einer Übungseinheit gleichzeitig trainiert werden. Sie steuern den Gesamtprozess und stellen eine Wechselbeziehung zueinander her. Durch das gesamtheitliche Training wird der Spieler in die Lage versetzt, die jeweiligen Fähigkeiten gemeinsam einzusetzen.

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Kategorie: Übungen mit Hilfsmitteln – Autor: kd

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28. Juni 2014 um 16:22

Koordinationstraining – Übungen

Übungen im Koordinationstraining sind darauf ausgelegt, die Reaktionsfähigkeit und Geschwindigkeit durch gezielte Übungen zu verbessern oder zu steigern. Dabei gilt, Reaktion und Bewegung zu vereinen. In der Kombination mit Ausdauer und Kraft ergibt sich ein perfektes Zusammenspiel, welches auf Perfektion ausgelegt ist, denn der gesamte Körper wird gefordert. Die Spieler entwickeln ein perfektes Körpergefühl und lernen ihre Fähigkeiten gezielt einzusetzen.

Trainingsaufbau und Ablauf

Die unterschiedlichen Übungen im Koordinationstraining können von der ausgeübten Sportart mitunter abweichen. Sie dienen dazu, bestimmte Bewegungsabläufe zu erlernen, durchzuführen und zu koordinieren. Ziel ist die Leistungssteigerung, die Beanspruchung und Aktivierung unterschiedlicher Muskelbereiche in Verbindung mit schnellem Reaktionsvermögen.
Durch das Koordinationstraining werden auch unterschiedliche Bereiche des Gehirns aktiviert. Dazu gehört vordergründig die Wahrnehmung. Schnell werden Situationen erfasst und Reaktionen des Spielers hervorgerufen.

Die Trainingseinheiten werden sowohl langsam, wie auch in schneller Abfolge durchgeführt, mal mit einem geringen, mal mit einem größeren Kraftaufwand.
Die Übungen sind darauf ausgelegt, die Balance zu schulen und Bewegungen auszuführen, die nicht zum normalen Bewegungsablauf gehören.
Durch unterschiedliche Übungsabläufe wird der Gleichgewichtssinn geschult. Zu den beliebtesten Übungen gehören beispielsweise das einbeinige Überspringen von Hürden oder Parcoursläufe mit schnellen Wechseln.

Methodische Grundlage des Trainings

Im Wesentlichen führt der Sportler Übungen im Koordinationstraining durch, die der Körper und das Gehirn noch nicht automatisiert durchführen. Dazu gehören solche, die den eigentlichen Bewegungsabläufen widersprechen. Wichtig ist jedoch bei der Gestaltung der Trainingseinheiten, dass sowohl sporttypische, wie auch untypische Bewegungsabläufe trainiert werden, um Bewegung und Reaktion zu vereinen.

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Kategorie: Übungen mit Hilfsmitteln – Autor: kd

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12. Juni 2014 um 22:50

Trainings-DVD für ein innovatives Koordinationstraining

Die Trainings-DVD Koordinationstraining umfasst 88 Videos mit Trainingseinheiten. Dabei kommen unter anderem Trainingshilfen wie beispielsweise Hürden oder eine Koordinationsleiter zum Einsatz. Die Nutzung der Koordinationsleiter ist sehr vielseitig, genauso wie die Verwendung von Hürdensystemen. Die 88 Video-Trainingseinheiten, die in Sequenzen von ungefähr 25 bis 30 Sekunden aufgenommen wurden, bieten umfassende Inspirationen für Trainer, um das Training vielseitig zu gestalten und den Sportlern Freude am trainieren zu vermitteln. Durch die gute Aufnahmequalität und die kompetente Sprecherin, die die Inhalte im Wort vermittelt, wird die Gestaltung von Koordinationstrainingseinheiten deutlich vereinfacht und stellt eine gute Unterstützung bei der Planung dar.

Besondere Vorzüge der Gestaltung des Koordinationstrainings mit der DVD

Gerade im Fußball entwickelten sich die Trainingseinheiten, gerade im Bezug auf die Schnelligkeit und die Professionalität, wodurch das Koordinationstraining weit in den Vordergrund rückte, und das nicht nur bei beim Profifußball, sondern auch im Jugendbereich. Daher werden junge Talente auch 5 bis 6 Mal die Woche auf dem Fußballfeld gesichtet, wo sie ihre Trainingseinheiten absolvieren. Bei einer Untersuchung des „Journal Of Sport Science“ zeigt sich, dass die Ballberührungen von südamerikanischen Jungspielern deutlich höher ausfällt, als auf der übrigen Welt. Die Erkenntnis, dass zwischen Höchstleistungen und koordinativen Trainingseinheiten eine Verbindung besteht, sorgt dafür, dass sich die Priorität des Koordinationstrainings verlagert hat und deutlich öfter in die Trainingseinheiten mit einfließt. Dieser Aspekt wird durch die 88 Videosequenzen aufgegriffen. Sie bieten dem Spieler eine schöne Perspektive, die ihn in der Entwicklung seiner Spielerqualitäten nach vorne bringt.

Umfassende Trainingseinheiten

Die gezeigten Trainingseinheiten umfassen unterschiedliche Übungen, die die Sprung- und Laufkoordination, die Aktionsschnelligkeit, den Gleichgewichtssinn, die Sprungkraft und die Laufeffektivität verbessern und steigern. Aber auch kurze Schrittfolgen, verschiedene Bewegungsabläufe, das Training von unterschiedlichen Schrittfolgen und die Orientierungsfähigkeit können gezielt trainiert werden. Zum Einsatz kommen dabei Trainingshilfsmittel wie die Koordinationsleiter, Koordinationsringe und die unterschiedlichen Hürden, die es für das innovative Training gibt.

• Training mit Koordinationsringen
Die Koordinationsringe werden auf dem Boden hintereinander oder versetzt ausgelegt. Die Spieler haben nun die Aufgabe den Parcours im Springen oder Laufen zu durchqueren. Gesprungen werden kann mit beiden Füßen oder auf einen Bein.

• Training mit der Koordinationsleiter und den unterschiedlichen Hürdensystemen
Gerade die Koordinationsleiter, wie auch die Minihürdensysteme sind für die koordinative Schulung und das Training von Schrittfolgen sehr gut geeignet.
Die Koordinationsleiter wird auf dem Boden ausgelegt, das Hürdensystem zusammengefügt. Je nach Trainingsziel werden die einzelnen Sprossen auf der gesamten Länge oder in kürzeren Abständen positioniert. Der Sportler muss nun versuchen, die Leiter zu durchqueren und dabei entweder den ganzen Fuß oder nur den Zehenbereich zu nutzen.

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12. April 2014 um 22:34

Koordinationsleiter als Hilfsmittel zur Steigerung der Kondition und Koordination

Bei der Durchführung von unterschiedlichen Trainingseinheiten bietet die Koordinationsleiter viel Abwechslung, da unterschiedliche Übungen auf die Koordinationsleiter abgestimmt werden können. Die Leiter bietet eine Länge von 8 Metern und 17 Sprossen, die bei gesamter Nutzung einen Abstand von 50 cm haben. Die Sprossen sind individuell einstellbar, da sie sich auf den Schnüren verschieben lassen. Das Leitersystem ist sehr flexibel und stabil. Die gelben Sprossen sind aus robustem Kunststoff gefertigt. Die geflochtenen, roten Nylonseile erleichtern das verschieben der einzelnen Sprossen. Verschmutzungen setzen sich nicht in den Materialen fest, sondern können einfach mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Durch ihre spezielle Konstruktion kann die Koordinationsleiter sowohl in der Halle, wie auch auf Rasenplätzen und Hartplatzen zum Einsatz kommen.

Trainingseinheiten mit der Koordinationsleiter gestalten

Zur Steigerung der Kondition und Koordination gibt es unterschiedliche Trainingseinheiten, die durch den Einsatz der Koordinationsleiter abwechslungsreich gestaltet werden können. Das Laufen mit langen und kurzen Schrittfolgen ermöglicht dem Sportler, seine Bewegungsabläufe zu koordinieren. Durch die Flexibilität der Sprossen können die Sprossenzwischenräume unterschiedliche gewählt werden. Beim Durchlaufen wird der Sportler dazu aufgefordert, schnell zu agieren und den richtigen Schrittrhythmus zu finden.

Im Zirkeltraining, welches auf Laufen, Springen und ganzheitliche Koordination von Bewegungsabläufen ausgelegt ist, gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten für die Koordinationsleiter. Bei unterschiedlichen Sprungübungen dient sich nicht nur als Orientierungshilfe. Die Sprungfolgen können unterschiedlich gestaltet werden. Zum einen springt der Sportler durch die Leiter. Im nächsten Durchgang wird in die Sprossenleiter nicht nur durchsprungen, sondern auch rechts und links daneben gesprungen. Dies fördert die Koordination und stärkt den Gleichgewichtssinn. Wird zusätzlich noch ein Ball eingesetzt, entsteht eine deutlich höhere Trainingsintensität.

Innovative Gestaltungsmöglichkeiten für ein ausgewogenes Training

Die Koordinationsleiter bietet den Vorteil, dass sie schnell und einfach eine innovative Gestaltung des Trainings ermöglicht. Dies begründet sich auf dem einfachen Transport und einem schnellen Aufbau. Nach dem Training ist sie zudem in wenigen Minuten ‚abgebaut‘, wird in der mitgelieferten Tasche verstaut, um optimal im Geräteraum verstaut werden zu können. Ganz gleich, welche Sportart ausgeübt wird. Die unterschiedlichen Trainingsabläufe mit der Koordinationsleiter können genau auf den Fitnessstand der Mannschaft angepasst und umgesetzt werden.

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10. Februar 2014 um 08:30

Koordinationstraining mit 2 Bällen

Sportler die Ballsportarten betreiben, benötigen ein besonderes Ballgefühl und eine schnelle Reaktion auf neue Gegebenheiten. Dazu gehört die Koordination zwischen Auge, Hand und Ball. In speziellen Trainingseinheiten, die gerade auf Volleyball ausgelegt sind, spielen kleine Mannschaften, die aus jeweils 3 Spielern bestehen, gegeneinander.

Die Anforderungen an jeden einzelnen Spieler sind recht hach, da er immer zwei unterschiedlichen Trainingsabläufen folgen muss, da mit 2 Bällen gespielt wird. Das Zuspiel wird nur im oberen Bereich ausgeführt. Ansonsten sind die normalen Regeln des Volleyballs anzuwenden. Die koordinative Aufgabe des Trainings besteht darin, dass der zweite Ball, neben dem eigentlichen zuspielen, in der eigenen Gruppe weitergereicht wird. Das Spielfeld begrenzt sich nur auf einen Ausschnitt der gesamten Fläche. Dies kann durch Zuwerfen und Fangen zu einem anderen Mitspieler geschehen. Der Zusatzball kann so lange bei einem Spieler verweilen, bis er den Wurfball zugespielt bekommt.

Trainingsvarianten mit 2 Bällen

• Um die Schwierigkeit des Koordinationstrainings zu erhöhen, werden die Spieler angehalten, den Ball nicht länger als 3 Sekunden bei sich zu behalten. Dadurch wird eine schnelle Weitergabe des Zusatzballs erreicht.
• Neben dem einfachen Hin und Her Werfen des Balles kann das Training auch auf alle üblichen Zuspielmöglichkeiten und Schlagtechniken beim Volleyball ausgeweitet werden. Damit wird unter anderem auch die Schlagkraft und Intensität der Schläge optimiert.
• Eine weitere Möglichkeit, um das Koordinationstraining anspruchsvoller zu gestalten, ist Erhöhung der Spieler von 3 auf 4 Sportler. Damit wird die zur Verfügung stehende Fläche verkleinert und die Abspielmöglichkeiten erhöht. Zusätzlich kann noch ein dritter Ball mit ins Spiel gebracht werden, der in der eigenen Reihe gehalten werden muss.

Schwerpunkte des Balltrainings

Der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit liegt auf der Koordination, dem ganzheitlichen Sehen und der schnellen Reaktion auf neue Gegebenheiten. Außerdem wird ein hohes Maß an Konzentration gefordert, sodass sich jeder einzelne Spieler permanent auf das Spiel und die vielen Bälle konzentrieren muss, da er jederzeit den Ball zugespielt bekommen kann. Ganz entscheidend ist aber auch die Kommunikation in der Gruppe, die sich nicht nur auf Zurufe beschränkt, sondern vielmehr die Körpersprache und die Bewegung des Balls umfasst.

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27. Januar 2014 um 08:25

Jonglieren mit Bällen als Koordinationstraining

Viele Sportarten nutzen ständig Geräte oder Materialien, wie beispielsweise Bälle, um den Sport ausüben zu können. Daher ist es sehr wichtig, dass die Spieler sich mit dem Material vertraut machen und mit ihm verschmelzen. Gerade beim Ballsport ist diese Anforderung an den Sportler sehr hoch, weil die Koordination zwischen Auge, Hand (Fuß) und Ball genau aufeinander abgestimmt sein muss.

Grundlegend sind dabei die Eigenwahrnehmung des Körpers und die Umstände, die sich im Spielverlauf ergeben und auf die im Training Einfluss genommen werden kann. Bei Ballspielen ist der Ballkontakt eine wichtige Voraussetzung, das Spiel für die eigene Mannschaft zu entscheiden und zu gewinnen.
Um ein gutes Balltraining durchführen zu können, erhält jeder Sportler 3 Bälle und genügend Bewegungsfreiheit auf einem Spielfeld.

Übungseinheit zur Koordinierung der Bewegung

Bälle sind rund und haben die Eigenschaft, nicht immer dort anzukommen, wo der Spieler sie hin haben möchte. Im ersten Schritt wird dem Sportler das Ballgefühl vermittelt.
• Der Sportler stellt sich auf dem Spielfeld auf und nimmt den Ball in beide Hände, wirft ihn in die Luft und fängt ihn hinter dem Rücken wieder auf.
• Um diese Übung schwieriger zu gestalten, wird aus der hinteren Auffangposition der Ball wieder in die Luft geworfen und vorne wieder aufgefangen. Dadurch entsteht ein Wechselspiel, welches es zu koordinieren gilt.
• Der Trainierende setzt sich auf den Boden, wirft den Ball in die Luft und fängt ihn im Sitzen wieder auf.
• Eine weitere Übung ist das Auffangen des Balls mit dem Fuß, was gerade für Fußballspieler sehr wichtig ist.
• Eine weitere Möglichkeit, um das Ballgefühl auszuprägen, sind Balancierübungen mit den unterschiedlichsten Körperteilen wie Arme, Beine und Kopf. Dabei kann die Übung abgewandelt werden, indem der Ball hochgespielt und wieder aufgefangen wird.
• Mit zwei Bällen wird das Jonglieren geübt. Der eine Ball befindet sich im festen Griff des Sportlers. Der zweite Ball wird darauf gesetzt und soll so lange wie möglich in dieser Position gehalten werden.
• Um die Übung noch zu erschweren, wird ein dritter Ball hinzugenommen. Dabei werden zwei Bälle in der Luft gehalten und der Dritte wird gedribbelt.

Fazit

Das Training mit 3 Bällen ermöglicht dem Spieler, die Koordination und gleichzeitig unterschiedliche Gegebenheiten zu perfektionieren. Eine schnelle Reaktion auf Spielverläufe und die damit verbundene Aktion ist Grundlage jedes guten Spiels.

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