28. November 2014 um 05:20
Der Kasten Bumerang Test ist Bestandteil bei Aufnahmetests von Polizei und Feuerwehr, um die Geschicklichkeit, die Orientierungsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn zu überprüfen. Da der Parcours unter Zeitdruck zu absolvieren ist, muss der Sportler bzw. der Teilnehmer die oben genannten Fähigkeiten und Fertigkeiten unter hoher Belastung durchführen. Die Sportler werden bei der Durchführung auf eine harte Probe gestellt, da das zeitliche Ergebnis in die Bewertung mit einfließt. Selbst für optimal trainierte Sportler stellt der Test eine große Aufgabe dar, weil eine Kombination aus verschiedenen Leistungsanforderungen im Test überprüft wird. Einige Tipps helfen aber, den Kasten Bumerang Test zu bestehen.
Ablauf des Bumerang Kasten Tests
Zu Beginn des Tests startet der Sportler mit einer Vorwärtsrolle, aus der er möglichst wieder in den Stand zurückgelangt, um nachfolgend den Parcours weiter zu absolvieren. Im Verlauf wird ein Medizinball umrundet, bevor die aufgestellten Kastenelemente, in angegebener Reihenfolge übersprungen und anschließend durchkrochen werden. Zwischen den einzelnen Kastenelementen sind auch Medizinbälle ausgelegt, die jeweils vor dem Fortfahren umlaufen werden müssen. Wer vor dem Kasten Bumerang Test ein Training absolvieren möchte, findet hier einige Tipps für die Durchführung. Der Sportler sollte sich darüber bewusst sein, welche Fähigkeiten gefragt sind. Im Training sollte die Zeit für die Durchquerung es Parcours zwischen 20 und 22 Sekunden liegen. Für das Training werden nicht zwingend die eingesetzten Trainingsgeräte im Test genutzt.
Tipps zum Einsatz des Kasten Bumerang Test
Der Kasten Bumerang Test lässt sich vielseitig auch bei unterschiedlichen Trainingseinheiten einsetzen, da Koordination und Kondition beziehungsweise die Ausdauer gezielt trainiert werden.
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28. Juni 2013 um 17:43
Kasten Bumerang Test
Der Kasten Bumerang Test wird vielseitig eingesetzt. Er kommt in Schulen als eine Leistungsüberpüfung im Sport vor oder auch in bestimmten Sportarten selber als Leistungsüberprüfung, wie zum Beispiel im Handball.
Jedoch wird er auch als Eignungstest verwendet, so zum Beispiel bei der Polizei, Feuerwehr und Bundespolizei. Denn dieser Test testet nicht nur die Koordinativen Fähigkeiten, sondern auch die konditionellen Fähigkeiten, wie zum Beispiel die Beweglichkeit und Ausdauerleistungsfähigkeit.
Zudem kann man die Anforderungen und Möglichkeiten jederzeit ändern und variieren, um entweder mehr zu trainieren oder aber auch um mehr zu testen.
Materialien:
– 3 Kastenteile
– 4 Turnmatten
– 1 Medizinball
Ausgangsstellung:
Der Athlet befindet sich Startbereit vor der ersten Matte. Der Parcour ist wie ein Kreuz aufgebaut. In der Mitte befindet sich ein Medizinball und an den Seiten befindet sich jeweils eine Matte mit einen Kastenteil. Siehe Bild.
Kasten Bumerang Test, Bewegungsbeschreibung
1. Als Start wird eine Rolle vorwärts auf der Matte absolviert. Danach wird zum Medizinball gerannt und eine 90° Drehung gemacht zur Matte 2
2. Der Kasten wird übersprungen und danach wird durch den Kasten gekrochen. Dann steht der Athlet so schnell er kann wieder auf und läuft erneut zum Medizinball, macht eine Drehung um den Ball und läuft zur Matte 3
3. Der Kasten wird übersprungen und danach wird durch den Kasten gekrochen. Dann steht der Athlet so schnell er kann wieder auf und läuft erneut zum Medizinball, macht eine Drehung um den Ball und läuft zur Matte 4
4. Der Kasten wird übersprungen und danach wird durch den Kasten gekrochen. Dann steht der Athlet so schnell er kann wieder auf und läuft erneut zum Medizinball, macht eine Drehung um den Ball und läuft zur ersten Matte zurück
Kasten Bumerang Test, Anregungen
Um etwas Abwechslung in das Training reinzubekommen oder um seine Athleten vielseitig zu fordern ist der Fantasy hier keine Grenzen gesetzt. Hier folgen ein paar Anregungen:
– Statt Kastenteile Medizinbälle verwenden: mit Drehungen oder raufsetzen
– Mehrere Runden absolvieren lassen, für eine Konditionierung
– Auf den Matten mit verschiedenen Rollen arbeiten
– Von Erhöhungen springen, wie zum Beispiel bei Plyometrischen Sprüngen und verbinden mit Turnelementen, z.B. anschließender Rolle vorwärts
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