15. Oktober 2013 um 07:58
Jede Ballsportart fordert von den Athleten, dass sie bestimmte Bewegungen und Abläufe koordinieren können. Dazu gehören unter anderem die Koordination der visuellen Eindrücke, der Körperbewegungen und die richtige Nutzung des Trainingsgegenstandes.
Dabei ist gerade die Eigenwahrnehmung des Körpers unter bestimmten Voraussetzungen sehr wichtig, um auf das Training Einfluss nehmen zu können und beim Sportler vielfältige Koordinationsmöglichkeiten zu wecken, auszubilden und zu vertiefen. Zu den verwendeten Materialien gehören weiche Bodenmatten und Bälle. Mit diesen Trainingsmaterialien wird die ganzkörperliche Koordination und Reaktion geschult.
Methodisches Koordinationstraining mit dem Ball
Für ein methodisches Koordinationstraining stellt sich der Spieler bzw. Sportler vor die Matte. Der Ball befindet sich in seinen Händen.
• Im ersten Schritt begibt sich der Sportler in die Hocke und absolviert eine Rolle vorwärts. Dabei hält er den Ball in seinen Händen, ohne dass dieser den Boden berührt.
• Im zweiten Schritt wird unter den gleichen Voraussetzungen eine Rolle rückwärts durchgeführt.
• Bei der dritten Übung wird der Ball in die Luft geworfen und wieder aufgefangen. Dabei sitzt der Sportler auf der Matte. Um den Schwierigkeitsgrad der Übung zu erhöhen, legt sich der Trainierende mit dem Rücken auf die Turnmatte, um den Ball im Liegen zu werfen und wieder aufzufangen.
• Zur Steigerung des Koordinationstrainings wird der Ball in die Luft geworfen, eine Rolle vorwärts oder rückwärts durchgeführt und der Ball wieder aufgefangen, ohne dass der Ball den Boden berührt.
• Im wechselseitigen Training mit einem Partner wirft der eine den Ball hoch, wobei der andere eine Vorwärtsrolle durchführt und den Ball auffängt.
Um die Übungen noch ein Stück weit schwieriger zu gestalten, kann eine Körperdrehung mit eingebaut werden.
Wichtige Grundlagen der Übungen
Die beschriebenen Übungen mit Ball und Matte werden erst in langsamer Folge durchgeführt. Nach und nach wird die Geschwindigkeit gesteigert. Somit entsteht ein gewisser Zeitdruck, wo der Sportler entscheiden muss, wie er am besten und schnellsten auf die Situation reagiert. Dabei wird die Koordination der visuellen Wahrnehmung und der Bewegung zu einer Einheit zusammengeführt. Der Sportler denkt nicht mehr über die Übung nach, sondern entscheidet sich intuitiv für den richtigen Bewegungsablauf.
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8. Oktober 2013 um 07:48
Trendsport Drums Alive
Drums Alive ist eine neue Sportart / Disziplin, die erst noch in den ersten großen Schritten steckt. Es ist eine Sportart, die viel Spaß macht und vielseitig eingesetzt wird. So findet es im Seniorensport, bei Menschen mit Behinderung, bei Aggressionstherapien und Anwendung. Jeder kann Drums Alive absolvieren, jedoch braucht an einen Übungsleiter, der ein wenig Erfahrungen bzw. Rhythmusfähigkeit hat.
Drums Alive, nur mit der Richtigen Vorbereitung wird das Training effektiv
Material:
– Für jeden Teilnehmer einen Pezziball / Drums Alive ball
– Für jeden Teilnehmer ein paar Drum Sticks
– Ein Radio oder ähnliches was Musik abspielt
– Für ältere Menschen eine Sitzmöglichkeit oder eine Möglichkeit den Ball höher zu stellen, so zum Beispiel den Ball auf einen Hocker stellen
Ausgangsstellung:
Alle Teilnehmer bilden einen Innenstirnkreis. Jeder Teilnehmer steht hinter seinem Ball und hält in jeder Hand einen Drum Stick. Man kann im Hintergrund passende Musik abspielen lassen, jedoch müssen die Teilnehmer den Übungsleiter noch verstehen können und die Musik muss passend zum Inhalt sein ( Beats per Minute und Ziel abstimmen)
Methodische Reihe zur Erlernung der Trommeltechnik
Methodische Reihe:
Erst üben von Teilschritten und dann die Einzelbewegungen kombinieren. Zum Beispiel: erst A üben, dann B üben – A und B kombinieren; dann C üben – A, B und C kombinieren. Hinweis: es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Lehrweg zu praktizieren
1. Ein Schlag mit rechts einen Mit links auf dem Ball im Takt. 4/4 Takt – 4 Schläge
2. Im Takt über Kreuz schlagen
3. Auf der Stelle gehen und im Takt schlagen
4. Um den Ball herum gehen und im Takt schlagen
5. Die Sticks aufeinander schlagen, vor, hinter und über dem Körper
6. Von Ball zu Ball gehen und im Takt schlagen
Anforderungen / Schwierigkeiten:
– Die Geschwindigkeit passt sich dem Ziel und Stundeninhalt an
– Siehe bpm – Training
– Den Möglichkeiten der Bewegungen und Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt
– Lassen Sie spaß aufkommen
– Mit erhöhter Geschwindigkeit, wird es auch schwieriger allen Elementen gerecht zu werden
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14. Juli 2013 um 17:35
Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten.
Zwischen der Hand – Augen – Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.
Materialien:
– Weichbodenmatten / Turnmatten
– Bälle
Ausgangstellung:
Jeder Spieler hat einen Ball zur Verfügung und hinter jeder Matte steht 1 – 3 Spieler.
Koordinationstraining für Spielsportarten, Methodische Reihe
1. Die Athleten absolvieren eine Vorwärtsrolle, ohne dass der Ball den Boden berührt
2. Die Athleten absolvieren eine Rückwärtsrolle, ohne dass der Ball den Boden berührt
3. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und fangen den Ball im sitzen
4. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und fangen den Ball im liegen
5. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Vorwärtsrolle und fangen den Ball, mit einmal aufkommen auf den Boden
6. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Vorwärtsrolle und fangen den Ball, ohne dass der Ball den Boden berührt
7. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Vorwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf einmal den Boden berühren.
8. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Vorwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf nicht den Boden berühren.
9. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Rückwärtsrolle und fangen den Ball, mit einmal aufkommen auf den Boden
10. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Rückwärtsrolle und fangen den Ball, ohne dass der Ball den Boden berührt
11. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Rückwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf einmal den Boden berühren.
12. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Rückwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf nicht den Boden berühren.
Anforderungen / Schwierigkeiten:
– Fremdes Ball anwerfen
– Zeitdruck
– Wettkampfcharakter
– Nach dem auffangen, den Ball sofort wieder hoch werfen über eine 2 Matte
– Nach Vorwärtsrolle und auffangen , den Ball hoch werfen und Rückwärtsrolle und auffangen
– Mit Drehungen arbeiten nach dem Rollen oder auch vor dem Rollen
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8. Juli 2013 um 17:58
Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten. Zwischen der Hand – Augen und Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.
Zudem ist eine Gerätegewöhnung ist für Sportarten die ständig mit Geräten bzw. Trainingsmitteln arbeiten müssen unumgänglich.
Materialien:
– Bälle
Ausgangstellung:
Jeder Spieler hat drei Bälle zur Verfügung und steht mit genügend Abstand zu den anderen Spielern im Raum / auf dem Feld.
Koordinationstraining, Methodische Reihe
Wir fangen mit einem Ball an:
1. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen
2. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen, jedoch wird er nach dem Fangen vom hinter dem Rücken hochgeworfen und vorne gefangen im Wechsel
3. Der Ball wird hochgeworfen und im sitzen gefangen
4. Der Ball wird hochgeworfen und soll mit den Beinen aufgefangen werden
5. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen balanciert werden
6. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen hochgespielt werden
Mit zwei Bällen:
1. Ein Ball wird beidhändig angefasst und der andere Ball soll mit den festgehaltenen Ball balanciert werden
2. Wie vorherige Übung, jedoch soll der oben liegende Ball hochgespielt werden
3. Wie in Übung 1 und 2 vorhergehend, aber nun werden diese Übungen einhändig durchgeführt. Auf beiden Seiten durchführen
4. Nun wird versucht, beide Bälle beidarmig zu jonglieren
5. Anschließend einarmiges jonglieren der Bälle
6. Versuch zum Jonglieren der Bälle mit anderen Körperteilen als den Armen
(Bild Quelle: mobilesport.ch )
Mit drei Bällen:
1. Jonglieren mit drei Bällen
2. 2 Bälle jonglieren und einen Ball dribbeln
Koordinationstraining, Anforderungen / Schwierigkeiten
– Steigerung nur, wenn 60% Erfolgsquote besteht
– Den Möglichkeiten und Fantasien sind keine Grenzen gesetzt
– Aufpassen das genügend Platz besteht
– Es können auch unterschiedliche Bälle verwendet werden
– Zeitdruck
– Wettkampfcharakter
– Mit Drehungen arbeiten
– Mal mit Augen zu probieren
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30. Mai 2013 um 19:10
Plyometrie bezeichnet eine Art von Schnellkrafttraining, die auf den Dehnungs – Verkürzungsreflex der Muskeln und die Kontrolle über diesen sowie des Muskelspindelapparates beruht. Häufige Anwendung dieses Trainings findet man bei Sportarten, die auf Sprintschnelligkeit oder Sprungkraft setzen. So zum Beispiel: Basketball, Volleyball, Hochsprung, Sprint und Rudern.
Zudem gibt es auch plyometrische Übungen für den Oberkörper. Diese können zum Beispiel beim Boxtraining zum Einsatz kommen, wo eine möglichst große Kraftentwicklung in kürzester Zeit auch eine große Rolle spielt.
Plyometrisches Training für den Unterkörper
Ziel: Verbesserung Sprungkraft, Sprintschnelligkeit, Verbesserung inter – und intramuskulärer Koordination
Material:
– Kästen oder
– Turnbank, Hürden oder
– Sprungtisch oder
– Hocker
– Turnmatten / Weichbodenmatten
Bewegungsbeschreibung:
Die Athleten stehen auf einen Sprungtisch (oder ähnliches) und springen von dort auf den Boden. Nach der Landung kommt mit kürzester Bodenkontaktzeit ein erneuter Sprung in die Höhe.
Plyometrisches Training, Methodische Reihe
1. Die Athleten stehen vor einer Turnbank oder Hocker und versuchen mit geschlossenen Beinen dort hinauf zu springen
2. Die Athleten stehen auf der Turnbank / Hocker und springen hinunter auf den Boden und springen mit kürzester Bodenkontaktzeit wieder in die Höhe
3. Wie in der vorherigen Übung, jedoch statt auf den Boden zu springen, springen die Athleten auf eine Turnmatte
4. Die Athleten springen jetzt von einer etwas höheren Entfernung auf den Boden und springen mit kürzester Bodenkontaktzeit wieder in die Höhe
5. Wie in Übung 4, jedoch wird auf eine Turnmatte / Weichbodenmatte gesprungen
Folgendes Bild soll nur als Anreiz dienen und ein paar Beispiele für ein Training darstellen:

Komplexere Übungen / Erhöhung der Anforderungen und Schwierigkeiten:
1. Überspringen von nacheinander aufgestellten Hürden / Kästen
2. Aufgestellte Hindernisse mit Unterschiedlichen Höhen
3. Verwendung von Unterschiedlichen Untergründen
4. Zusatzgewichte verwenden, wenn Athlet gut genug ausgebildet ist
5. Intensität und Umfang jeweils nach Trainingsperiode und Ziel anpassen
6. Auch den Athleten Barfuß springen lassen
Achtung: Bei Ermüdungserscheinungen aufhören, da sonst Verletzungen riskiert werden!!
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16. Mai 2013 um 18:24
Im Volleyball sind ausgeprägte koordinative Fähigkeiten und Fertigkeiten spielentscheidend. Nur wer gewandt ist und sich schnell auf neue Situationen einstellen kann, ist in der Lage schwierige oder auch sich schnell ändernde Situation, sich anzupassen.
Die folgenden Übungen verbessern jegliche koordinativen Fähigkeiten. Vor allem die Hand – Auge – Ball Koordination und die Laufkoordination, sowie die Balance Fertigkeiten. Mit unter der Hinzunahme eines Volleyballes oder eines Balles für jeden Spieler, verbunden mit gewissen Anforderungen, können wir die Präzionsanforderungen erhöhen und schulen.
Im Volleyball ist die Präzision sehr wichtig, da sie uns erlaubt den Ball dort hinzuspielen, wo wir den Ball auch hinhaben wollen bzw. brauchen, um einen erfolgreichen Spielzug und um einen Punkt zu machen.

Ausgangsstellung
Die Spieler stehen in 4 Gruppen an der Grundlinie mit Blickrichtung zum Netz. Wobei jeder Spieler oder auch nur jede Gruppe einen Ball hat.
Die folgenden Übungen kann man in die Erwärmung mit einbauen und man kann das Ganze auch unter folgenden Aspekten ablaufen lassen:
– Wettkampfcharakter der Gruppen. Wer ist die schnellste Gruppe?
– Jeder muss es x Mal geschafft haben, damit alle in die Übungen reinkommen.
– Auf Zeit. Unter einer gewissen Zeit müssen so und so viel Wiederholungen geschafft werden.
Präzisionstraining, Methodische Reihen
1. Den Ball auf die Angriffslinie werfen und fangen, ohne dass der Ball runterfällt
2. Den Ball in den Angriffsraum werfen und auffangen, ohne dass der Ball runterfällt
3. Den Ball in das Netz werfen und auffangen. Der Ball darf einmal aufkommen
– Ohne das der Ball aufkommt
4. Den Ball über das Netz werfen in den Angriffsraum und auffangen, ohne dass der Ball runterfällt
5. Den Ball über das Netz werfen und im Hinterfeld fangen. Der Ball darf einmal aufkommen
Anforderungen/ Schwierigkeitsgrade
– Nachdem der Ball hochgeworfen wurde eine sofortige 360° Drehung
– Den Ball über den Rücken werfen und dann 180° Drehung
– Vor dem fangen eine 180° Drehung machen
– Vor dem fangen eine 360° Drehung machen
– Im oberen Zuspiel fangen
– Im sitzen fangen
– Hinter dem Rücken fangen
Höchstes Anforderungsniveau
Ausgangstellung bleibt die gleiche, jedoch wird der Ball nicht mehr geworfen sondern geschlagen.
1. Eine Aufgabe über das Netz machen und den Ball selber auffangen
– Den Ball selber hoch Baggern
2. Den Ball ins Netz schlagen und den Ball mit einmal aufkommen auffangen
– Ohne aufkommen fangen
– Den Ball hochspielen
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12. März 2013 um 22:52
Das gute alte Seilspringen feiert seine Renaissance. In vielen Sportarten wird das Seilspringen oder auch „Rope Skipping“ wieder in das Trainingsprogramm aufgenommen. Rope Skipping trainiert den Körper ganzheitlich. Mehrere Muskelgruppen werden dabei gleichzeitig angesprochen. Neben der Kondition schult das Seilspringen vor allem die Koordination und die Beweglichkeit.
Rope Skipping trainiert das Rhythmusgefühl
Besonders die Rhythmisierungsfähigkeit wird beim Seilspringen geschult. Der Fokus liegt auf der Synchronisation von Bewegungsabläufen von Händen und Füßen.
Neben dem Rhythmusfähigkeit wird auch noch eine andere koordinative Fähigkeit verstärkt beim Rope Skipping gestärkt: Der Gleichgewichtssinn.
Durch den kurzen Kontaktzeiten mit dem Boden und dem rhythmischen Hochspringen über das Seil, ist der Sportler gezwungen, seinen Körper permanent im Gleichgewicht zu halten und eventuelle Bewegungsabweichungen sofort zu korrigieren. Nur so ist gewährleistet, den folgenden Sprung über das Seil fehlerlos zu absolvieren.
Voraussetzungen für das Rope Skipping
Um eine Trainingseinheit Seilspringen durchzuführen, sollte man gewisse Voraussetzungen oder Kriterien beachten:
Die passende Kleidung ist für das Rope Skipping sehr wichtig. Seilspringen sollte immer mit festem Schuhwerk durchgeführt werden. Zum einen, um die Stoßbelastungen für die Füße nach den Sprüngen abzufangen und zum anderen, um Schürfverletzungen an den Füßen in folge des Seilkontaktes zu vermeiden.
Ebenfalls vermieden werden sollte der Gebrauch von weit geschnittener Kleidung. Das Flattern von Hosenbeinen oder Ärmeln könnte ein Verfangen im Seil zu Folge haben und den geregelten Ablauf des Rope Skippings stark beeinträchtigen.
Im Sportfachhandel gibt es bereits funktionelle Sportkleidung für das Rope Skipping, die atmungsaktiv und enganliegend konstruiert wurde.
Das richtige Seil ist wichtig
Wer Rope Skipping professionell betreiben möchte, kommt an dem richtigen Seil nicht vorbei. Ein Rope Skipping Seil unterscheidet sich von herkömmlichen Seilen dadurch, dass es sich in den Griffen drehen lässt. Nur so sind die typischen Geschwindigkeiten und die damit verbundene Bewegungsdynamik zu ermöglichen.
Single Rope Seile (1 Springer/1Seil) bestehen aus Kunststoff und sollten vor allem die richtige Länge haben. Diese wird wie folgt bemessen: Wenn der Springer mit beiden Beinen auf dem Seil steht, müssen die Seilgriffe an beiden Enden bis zu den Achselhöhlen reichen.
Profiseilspringer trainieren sogar mit kürzeren Seillängen – Anhaltspunkt ist hier: Griffe reichen bis zur Hüfte.
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25. Januar 2013 um 09:59
Zwei Mannschaften (3 gegen 3) spielen gegeneinander auf einem verkleinerten Feld. Dabei dürfen nur obere Zuspiele ausgeführt werden. Ansonsten gelten die normalen Volleyballregeln. Jeder Mannschaft steht dabei ein Zusatzball zur Verfügung.
Koordinative Aufgabe ist es, den Zusatzball neben den Zuspielen des eigentlichen Volleyballes in den eigenen Reihen kreisen zu lassen. Der Zusatzball wird durch einfaches Werfen und Fangen zum Mitspieler weitergeleitet. Der Zusatzball kann solange bei einem Volleyballspieler bleiben, bis der dieser den eigentlichen Volleyball schlagen muss – kurz davor muss der Zusatzball zum Mitspieler abgegeben werden.
2-Bälle-Spiel, Variationen
Die Schwierigkeit der koordinativen Aufgabe mit 2 Bällen zu spielen könnte erhöht werden, wenn die Spieler verpflichtet sind, den Zusatzball maximal 3 Sekunden bei sich zu halten, bevor er wieder abgespielt werden kann. Desweiteren wäre denkbar, das Spiel mit dem normalen Volleyball über das obere Zuspiel hinaus, auf alle Schlagtechniken auszuweiten.
Noch koordinativ anspruchsvoller wird diese Übung, wenn jede Mannschaft noch ein Spieler mehr zugeteilt wird und ein 4 gegen 4 praktiziert werden kann. Dadurch werden die Räume enger und die Abspielmöglichkeiten größer. Auch könnte einen weiteren Zusatzball ins Spiel gebracht werden, so dass beide Mannschaften neben dem Volleyball 2 Zusatzbällen in den eigenen Reihen halten müssen.
Koordinative Schwerpunkte
Bei dieser Übung stehen vor allem die koordinativen Fähigkeiten des ganzheitlichen Sehens und des Umschaltens im Vordergrund. Auch wird eine besondere innere Wachheit sich antrainiert: Jeder einzelne Spieler muss permanent im Spiel sein und sich auf mehrere Bälle konzentrieren, da er jederzeit angespielt werden kann. Ganz wichtig ist hier auch die Gruppentaktische Kommunikation. Nicht nur durch Zurufe sondern auch durch die Körpersprache und das Bewegen zum Ball.
Zudem ist ein hohes Maß an Antizipation notwendig, um die 2-Bälle-Übung erfolgreich zu bewältigen. Eine hohe Druckbedingung wird zudem durch die so genannte „Aktion in der Zeit“ erzeugt. Die Spieler müssen sich schnell orientieren und in kürzester Zeit handeln.
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18. Januar 2013 um 14:30
Das Training im Sand dient vor allem dem Wahrnehmen von Bewegungserfahrungen. Bei diesen einfachen Laufübungen und Schrittfolgen liegt das Trainingsziel darin, dass die Spieler azyklische Bewegungs- und Richtungswechsel bewusst wahrnehmen.
Hintergrund der Übung ist die Tatsache, dass die konzentrische Kraftentfaltung beim Beachvolleyball und die damit verbundenen Zielhandlungen nur dann mit dem größten Erfolg durchgeführt werden können, wenn das Eigengewicht den Sand entsprechend verdichtet hat. Ein guter Beachvolleyballer erkennt mit der Zeit genau den Punkt (Verdichtung der Sandoberfläche), an dem beispielsweise ein Block oder ein Angriffsschlag angesetzt werden kann.
Die wichtigsten koordinativen Fähigkeiten sind hier die Gleichgewichtsregulation, die Bewegungskomplexität und die Umgebungsvariabilität.
Koordinatives Lauftraining, Durchführung
1 – 4 Spieler laufen in einer Spielfeldhälfte nach Belieben durcheinander und sind angehalten, mit leicht gebeugten Gelenkwinkeln die einzelnen Laufschritte auszuführen.
Koordinatives Lauftraining, Variationsmöglichkeiten
Eine erste Möglichkeit der Variation wäre, die Laufwege spielnah durchzuführen. So könnte man rückwärts, seitwärts und vorwärts laufen, aber auch sliden. Zudem könnten Hindernisse im Sand platziert werden, welche die Spieler umlaufen müssen.
Neben den anderen Spielern und der Bewegungsaufgabe müssen sie nun noch zusätzlich die Hindernisse im Auge behalten. Im Anschluss könnte ein kleiner Laufparcours ins Leben gerufen werden, den die Spieler durchlaufen müssen.
Koordinatives Lauftraining, Erhöhter Schwierigkeitsgrad
Nach dem Laufen müssen die Spieler den Hindernissparcours mit Sprüngen passieren – diese können ein- und zweibeinig absolviert werden. Eine weitere Möglichkeit, um die Bewegungserfahrung im Sand zu erschweren, sind volleyballspezifische Handlungen, die unmittelbar in das Lauftraining eingebunden werden. (Sprawls, Aufsprünge oder eine direkte Anpassung zu einem Gegenangriff)
Eine weitere Erhöhung des Schwierigkeitsgrads lässt sich erzielen, indem den Spielern während des Lauftrainings Bälle zugespielt werden, die sie nach bestimmten Aufgabenstellungen zurückspielen müssen.
Wie schon eingangs erwähnt, liegen die Schwerpunkte bei dieser Form des Koordinationstrainings in der Gleichgewichtsregulation und der kinästhetischen Informationsaufnahme. Gleichzeitig wird die Umgebungsvariabilität stark stimuliert.
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11. Januar 2013 um 11:30
Die Beinarbeit ist im Volleyball eine wichtige Leistungsgröße. Umso wichtig ist es, diese spezifischen im Training zu trainieren. Das heutige Training konzentriert sich auf spieltypische Laufschritte, die Hinterspieler im Rahmen ihrer Verteidigungshandlungen zu absolvieren haben.
Koordinative Beinarbeit, Schwerpunkte
Die Schwerpunkte dieser Übungsreihe liegen auf hohen Bewegungsgeschwindigkeiten. Zudem sind die Spieler angehalten, die Bewegungsabläufe in deutlich gebeugter Winkelstellung von Sprung-, Knie- und Hüftgelenk durchzuführen.
Die Arme sollten stets spielbereit vor dem Körper postiert sein und der Kopf sich in Richtung der zu erwartenden Situation (Zuspieler oder Angreifer) zeigen. Die Ausrichtung der sogenannten Beckenachse sollte in Anlehnung an die jeweilige Verteidigungsposition stärker feldeinwärts beziehungsweise frontal erfolgen.
Koordinative Beinarbeit, Anforderungen
Diese Übung schult im Besonderen die Gleichgewichtsregulation und die Kinästhetischen Fähigkeiten Zudem profitiert der Trainierende dabei von einer hohen Bewegungskomplexität und Umgebungsvariabilität.
Laufschrittübungen
Jedem Spieler wird ein bestimmter Raum zugewiesen, indem er spieltypische Laufstrecken und damit verbundene Bewegungsabläufe durchzuführen hat. Dabei sollte die Räume unterschiedliche Geometrien aufweisen. Neben einem Quadrat mit 2-3 Meter Kantenlänge wäre ein rechtwinkliges Dreieck mit 3-4 Metern Seitenlänge und eine flache Parabel über 4-5 Meter durchlaufen werden.
Laufschrittübungen, Variationen
Die spieltypischen Laufschritte und in Verbindung stehenden Bewegungsabläufe könnten auf unterschiedlichste Weise variiert werden. Eine Möglichkeit impliziert das Starten von verschiedenen Positionen. Wichtig ist auch, die Laufwegen an das eigene Spielsystem anzupassen.
Eine weitere Komplexitätssteigerung sind Feldabwehraktionen an den markanten Umkehrpunkten nachzuahmen. Noch höhere Anforderungen entstehen, wenn der Trainer aktiv eingreift und die vorgegebene Laufschritte um spezielle Zusatzhandlungen erweitert oder die Volleyballspieler auf bestimmte optische Signale hin starten.
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