15. Oktober 2013 um 07:58
Jede Ballsportart fordert von den Athleten, dass sie bestimmte Bewegungen und Abläufe koordinieren können. Dazu gehören unter anderem die Koordination der visuellen Eindrücke, der Körperbewegungen und die richtige Nutzung des Trainingsgegenstandes.
Dabei ist gerade die Eigenwahrnehmung des Körpers unter bestimmten Voraussetzungen sehr wichtig, um auf das Training Einfluss nehmen zu können und beim Sportler vielfältige Koordinationsmöglichkeiten zu wecken, auszubilden und zu vertiefen. Zu den verwendeten Materialien gehören weiche Bodenmatten und Bälle. Mit diesen Trainingsmaterialien wird die ganzkörperliche Koordination und Reaktion geschult.
Methodisches Koordinationstraining mit dem Ball
Für ein methodisches Koordinationstraining stellt sich der Spieler bzw. Sportler vor die Matte. Der Ball befindet sich in seinen Händen.
• Im ersten Schritt begibt sich der Sportler in die Hocke und absolviert eine Rolle vorwärts. Dabei hält er den Ball in seinen Händen, ohne dass dieser den Boden berührt.
• Im zweiten Schritt wird unter den gleichen Voraussetzungen eine Rolle rückwärts durchgeführt.
• Bei der dritten Übung wird der Ball in die Luft geworfen und wieder aufgefangen. Dabei sitzt der Sportler auf der Matte. Um den Schwierigkeitsgrad der Übung zu erhöhen, legt sich der Trainierende mit dem Rücken auf die Turnmatte, um den Ball im Liegen zu werfen und wieder aufzufangen.
• Zur Steigerung des Koordinationstrainings wird der Ball in die Luft geworfen, eine Rolle vorwärts oder rückwärts durchgeführt und der Ball wieder aufgefangen, ohne dass der Ball den Boden berührt.
• Im wechselseitigen Training mit einem Partner wirft der eine den Ball hoch, wobei der andere eine Vorwärtsrolle durchführt und den Ball auffängt.
Um die Übungen noch ein Stück weit schwieriger zu gestalten, kann eine Körperdrehung mit eingebaut werden.
Wichtige Grundlagen der Übungen
Die beschriebenen Übungen mit Ball und Matte werden erst in langsamer Folge durchgeführt. Nach und nach wird die Geschwindigkeit gesteigert. Somit entsteht ein gewisser Zeitdruck, wo der Sportler entscheiden muss, wie er am besten und schnellsten auf die Situation reagiert. Dabei wird die Koordination der visuellen Wahrnehmung und der Bewegung zu einer Einheit zusammengeführt. Der Sportler denkt nicht mehr über die Übung nach, sondern entscheidet sich intuitiv für den richtigen Bewegungsablauf.
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8. Oktober 2013 um 07:48
Trendsport Drums Alive
Drums Alive ist eine neue Sportart / Disziplin, die erst noch in den ersten großen Schritten steckt. Es ist eine Sportart, die viel Spaß macht und vielseitig eingesetzt wird. So findet es im Seniorensport, bei Menschen mit Behinderung, bei Aggressionstherapien und Anwendung. Jeder kann Drums Alive absolvieren, jedoch braucht an einen Übungsleiter, der ein wenig Erfahrungen bzw. Rhythmusfähigkeit hat.
Drums Alive, nur mit der Richtigen Vorbereitung wird das Training effektiv
Material:
– Für jeden Teilnehmer einen Pezziball / Drums Alive ball
– Für jeden Teilnehmer ein paar Drum Sticks
– Ein Radio oder ähnliches was Musik abspielt
– Für ältere Menschen eine Sitzmöglichkeit oder eine Möglichkeit den Ball höher zu stellen, so zum Beispiel den Ball auf einen Hocker stellen
Ausgangsstellung:
Alle Teilnehmer bilden einen Innenstirnkreis. Jeder Teilnehmer steht hinter seinem Ball und hält in jeder Hand einen Drum Stick. Man kann im Hintergrund passende Musik abspielen lassen, jedoch müssen die Teilnehmer den Übungsleiter noch verstehen können und die Musik muss passend zum Inhalt sein ( Beats per Minute und Ziel abstimmen)
Methodische Reihe zur Erlernung der Trommeltechnik
Methodische Reihe:
Erst üben von Teilschritten und dann die Einzelbewegungen kombinieren. Zum Beispiel: erst A üben, dann B üben – A und B kombinieren; dann C üben – A, B und C kombinieren. Hinweis: es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Lehrweg zu praktizieren
1. Ein Schlag mit rechts einen Mit links auf dem Ball im Takt. 4/4 Takt – 4 Schläge
2. Im Takt über Kreuz schlagen
3. Auf der Stelle gehen und im Takt schlagen
4. Um den Ball herum gehen und im Takt schlagen
5. Die Sticks aufeinander schlagen, vor, hinter und über dem Körper
6. Von Ball zu Ball gehen und im Takt schlagen
Anforderungen / Schwierigkeiten:
– Die Geschwindigkeit passt sich dem Ziel und Stundeninhalt an
– Siehe bpm – Training
– Den Möglichkeiten der Bewegungen und Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt
– Lassen Sie spaß aufkommen
– Mit erhöhter Geschwindigkeit, wird es auch schwieriger allen Elementen gerecht zu werden
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14. Juli 2013 um 17:35
Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten.
Zwischen der Hand – Augen – Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.
Materialien:
– Weichbodenmatten / Turnmatten
– Bälle
Ausgangstellung:
Jeder Spieler hat einen Ball zur Verfügung und hinter jeder Matte steht 1 – 3 Spieler.
Koordinationstraining für Spielsportarten, Methodische Reihe
1. Die Athleten absolvieren eine Vorwärtsrolle, ohne dass der Ball den Boden berührt
2. Die Athleten absolvieren eine Rückwärtsrolle, ohne dass der Ball den Boden berührt
3. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und fangen den Ball im sitzen
4. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und fangen den Ball im liegen
5. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Vorwärtsrolle und fangen den Ball, mit einmal aufkommen auf den Boden
6. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Vorwärtsrolle und fangen den Ball, ohne dass der Ball den Boden berührt
7. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Vorwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf einmal den Boden berühren.
8. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Vorwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf nicht den Boden berühren.
9. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Rückwärtsrolle und fangen den Ball, mit einmal aufkommen auf den Boden
10. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Rückwärtsrolle und fangen den Ball, ohne dass der Ball den Boden berührt
11. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Rückwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf einmal den Boden berühren.
12. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Rückwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf nicht den Boden berühren.
Anforderungen / Schwierigkeiten:
– Fremdes Ball anwerfen
– Zeitdruck
– Wettkampfcharakter
– Nach dem auffangen, den Ball sofort wieder hoch werfen über eine 2 Matte
– Nach Vorwärtsrolle und auffangen , den Ball hoch werfen und Rückwärtsrolle und auffangen
– Mit Drehungen arbeiten nach dem Rollen oder auch vor dem Rollen
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8. Juli 2013 um 17:58
Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten. Zwischen der Hand – Augen und Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.
Zudem ist eine Gerätegewöhnung ist für Sportarten die ständig mit Geräten bzw. Trainingsmitteln arbeiten müssen unumgänglich.
Materialien:
– Bälle
Ausgangstellung:
Jeder Spieler hat drei Bälle zur Verfügung und steht mit genügend Abstand zu den anderen Spielern im Raum / auf dem Feld.
Koordinationstraining, Methodische Reihe
Wir fangen mit einem Ball an:
1. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen
2. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen, jedoch wird er nach dem Fangen vom hinter dem Rücken hochgeworfen und vorne gefangen im Wechsel
3. Der Ball wird hochgeworfen und im sitzen gefangen
4. Der Ball wird hochgeworfen und soll mit den Beinen aufgefangen werden
5. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen balanciert werden
6. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen hochgespielt werden
Mit zwei Bällen:
1. Ein Ball wird beidhändig angefasst und der andere Ball soll mit den festgehaltenen Ball balanciert werden
2. Wie vorherige Übung, jedoch soll der oben liegende Ball hochgespielt werden
3. Wie in Übung 1 und 2 vorhergehend, aber nun werden diese Übungen einhändig durchgeführt. Auf beiden Seiten durchführen
4. Nun wird versucht, beide Bälle beidarmig zu jonglieren
5. Anschließend einarmiges jonglieren der Bälle
6. Versuch zum Jonglieren der Bälle mit anderen Körperteilen als den Armen
(Bild Quelle: mobilesport.ch )
Mit drei Bällen:
1. Jonglieren mit drei Bällen
2. 2 Bälle jonglieren und einen Ball dribbeln
Koordinationstraining, Anforderungen / Schwierigkeiten
– Steigerung nur, wenn 60% Erfolgsquote besteht
– Den Möglichkeiten und Fantasien sind keine Grenzen gesetzt
– Aufpassen das genügend Platz besteht
– Es können auch unterschiedliche Bälle verwendet werden
– Zeitdruck
– Wettkampfcharakter
– Mit Drehungen arbeiten
– Mal mit Augen zu probieren
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30. Mai 2013 um 19:10
Plyometrie bezeichnet eine Art von Schnellkrafttraining, die auf den Dehnungs – Verkürzungsreflex der Muskeln und die Kontrolle über diesen sowie des Muskelspindelapparates beruht. Häufige Anwendung dieses Trainings findet man bei Sportarten, die auf Sprintschnelligkeit oder Sprungkraft setzen. So zum Beispiel: Basketball, Volleyball, Hochsprung, Sprint und Rudern.
Zudem gibt es auch plyometrische Übungen für den Oberkörper. Diese können zum Beispiel beim Boxtraining zum Einsatz kommen, wo eine möglichst große Kraftentwicklung in kürzester Zeit auch eine große Rolle spielt.
Plyometrisches Training für den Unterkörper
Ziel: Verbesserung Sprungkraft, Sprintschnelligkeit, Verbesserung inter – und intramuskulärer Koordination
Material:
– Kästen oder
– Turnbank, Hürden oder
– Sprungtisch oder
– Hocker
– Turnmatten / Weichbodenmatten
Bewegungsbeschreibung:
Die Athleten stehen auf einen Sprungtisch (oder ähnliches) und springen von dort auf den Boden. Nach der Landung kommt mit kürzester Bodenkontaktzeit ein erneuter Sprung in die Höhe.
Plyometrisches Training, Methodische Reihe
1. Die Athleten stehen vor einer Turnbank oder Hocker und versuchen mit geschlossenen Beinen dort hinauf zu springen
2. Die Athleten stehen auf der Turnbank / Hocker und springen hinunter auf den Boden und springen mit kürzester Bodenkontaktzeit wieder in die Höhe
3. Wie in der vorherigen Übung, jedoch statt auf den Boden zu springen, springen die Athleten auf eine Turnmatte
4. Die Athleten springen jetzt von einer etwas höheren Entfernung auf den Boden und springen mit kürzester Bodenkontaktzeit wieder in die Höhe
5. Wie in Übung 4, jedoch wird auf eine Turnmatte / Weichbodenmatte gesprungen
Folgendes Bild soll nur als Anreiz dienen und ein paar Beispiele für ein Training darstellen:
Komplexere Übungen / Erhöhung der Anforderungen und Schwierigkeiten:
1. Überspringen von nacheinander aufgestellten Hürden / Kästen
2. Aufgestellte Hindernisse mit Unterschiedlichen Höhen
3. Verwendung von Unterschiedlichen Untergründen
4. Zusatzgewichte verwenden, wenn Athlet gut genug ausgebildet ist
5. Intensität und Umfang jeweils nach Trainingsperiode und Ziel anpassen
6. Auch den Athleten Barfuß springen lassen
Achtung: Bei Ermüdungserscheinungen aufhören, da sonst Verletzungen riskiert werden!!
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16. Mai 2013 um 18:24