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6. Januar 2014 um 08:07

Koordinationstraining beim Robe Skipping

Das Robe Skipping oder Seilspringen feiert im Sport sein Comeback. Was für Boxer immer ein Thema war, wird wieder als Trainingseinheit für die Koordination mit aufgenommen, da der Körper ganzheitlich trainiert wird. Sehr viele Muskelgruppen werden gleichzeitig angesprochen. Dabei werden die Kondition, die Beweglichkeit und die Koordination geschult. Beim Robe Skipping wird das Rhythmusgefühl gesteigert, sodass Bewegungsabläufe fließend durchgeführt werden können.

Der Fokus liegt dabei auf der Synchronisierung der Bewegungsabläufe, die mit den Händen beziehungsweise den Armen und Beinen durchgeführt werden. Der Gleichgewichtssinn wird geschult. Die Füße haben nur kurze Kontaktzeiten mit dem Boden. Das Springen erfolgt rhythmisch nach der Schlagzahl des Springseils. Dabei ist der Sportler dazu gezwungen, seinen Körper immer im Gelichgewicht zu halten und abweichende Bewegungsabläufe direkt zu korrigieren.

Trainingseinheit mit dem Springseil

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten das Training durchzuführen. Zum einen kann der Sportler mit beiden Füßen gleichzeitig in die Luft springen, um dem Springseil Durchlass zu gewähren. Aber auch kleine Ausfallschritte sind möglich und erschweren die Synchronisation der Bewegungsabläufe.
Wichtig ist, dass beim Seilspringen festes Schuhwerk getragen wird, um dem Fuß den richtigen Halt zu geben. Dabei wird durch den Schuh auch die Stoßbelastung abgefangen und bei Seilkontakt die Verletzungsgefahr minimiert.

Das verwendete Springseil sollte auf die Körpergröße des Trainierenden abgestimmt sein. Das bedeutet, dass sich die Griffe sich in Höhe der Achselhöhlen befinden, wenn die Füße auf dem Seil stehen. Die Robe Skippingseile unterscheiden sich von normalen Springseilen, denn sie sind in den Griffen beweglich. Dadurch sind höhere Geschwindigkeiten und eine bessere Bewegungsdynamik möglich.
• In der Ausgangsposition befindet sich das Springseil hinter den Füßen des Trainierenden, die Griffe ruhen in den Händen, rechts und links neben dem Körper. Aus der Schwungbewegung heraus wird das Seil über den Kopf geführt. Bei Berührung des Bodens springt der Sportler über das Seil, indem er beide Füße vom Boden löst.
• Im Verlauf der Übung kann der Trainierende aber auch die Sprungtechnik ändern, indem er die Füße nacheinander vom Boden hebt. Dabei ist es wichtig, dass die Koordination mit dem Seilschwung und der Bewegung abgestimmt ist.
Zu Beginn des Trainings wird der Seilsprung mit mäßigem Tempo durchgeführt, um den Körper aufzuwärmen.

Das richtige Springseil

Spezielle Skipping Seile sind mit Kunststoff überzogen und haben Griffe, in denen sich das Seil bewegen kann. Dadurch sind schnelle Bewegungen und Sprünge mit dem Seil möglich.

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8. Oktober 2013 um 07:48

Koordinationstraining mit Rhythmus– Drums Alive

Trendsport Drums Alive

Drums Alive ist eine neue Sportart / Disziplin, die erst noch in den ersten großen Schritten steckt. Es ist eine Sportart, die viel Spaß macht und vielseitig eingesetzt wird. So findet es im Seniorensport, bei Menschen mit Behinderung, bei Aggressionstherapien und Anwendung. Jeder kann Drums Alive absolvieren, jedoch braucht an einen Übungsleiter, der ein wenig Erfahrungen bzw. Rhythmusfähigkeit hat.

Drums Alive, nur mit der Richtigen Vorbereitung wird das Training effektiv

Material:
– Für jeden Teilnehmer einen Pezziball / Drums Alive ball
– Für jeden Teilnehmer ein paar Drum Sticks
– Ein Radio oder ähnliches was Musik abspielt
– Für ältere Menschen eine Sitzmöglichkeit oder eine Möglichkeit den Ball höher zu stellen, so zum Beispiel den Ball auf einen Hocker stellen

Ausgangsstellung:

Alle Teilnehmer bilden einen Innenstirnkreis. Jeder Teilnehmer steht hinter seinem Ball und hält in jeder Hand einen Drum Stick. Man kann im Hintergrund passende Musik abspielen lassen, jedoch müssen die Teilnehmer den Übungsleiter noch verstehen können und die Musik muss passend zum Inhalt sein ( Beats per Minute und Ziel abstimmen)

Methodische Reihe zur Erlernung der Trommeltechnik

Methodische Reihe:

Erst üben von Teilschritten und dann die Einzelbewegungen kombinieren. Zum Beispiel: erst A üben, dann B üben – A und B kombinieren; dann C üben – A, B und C kombinieren. Hinweis: es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Lehrweg zu praktizieren

1. Ein Schlag mit rechts einen Mit links auf dem Ball im Takt. 4/4 Takt – 4 Schläge
2. Im Takt über Kreuz schlagen
3. Auf der Stelle gehen und im Takt schlagen
4. Um den Ball herum gehen und im Takt schlagen
5. Die Sticks aufeinander schlagen, vor, hinter und über dem Körper
6. Von Ball zu Ball gehen und im Takt schlagen

Anforderungen / Schwierigkeiten:

– Die Geschwindigkeit passt sich dem Ziel und Stundeninhalt an
– Siehe bpm – Training
– Den Möglichkeiten der Bewegungen und Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt
– Lassen Sie spaß aufkommen
– Mit erhöhter Geschwindigkeit, wird es auch schwieriger allen Elementen gerecht zu werden

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