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5. Juli 2013

Die beteiligte Muskulatur beim Vorhand Grundschlag

Kategorie: Krafttraining – Autor: kd – 15:09 –

Dieser Schlag kann in offener seitlicher Stellung oder aber geschlossener Stellung ausgeführt werden. Bei jedem dieser Schläge ist eine andere Mechanik, der interagierenden Muskelgruppen erforderlich. Bei der Vorhand in offener Stellung ist es möglich die größtmögliche Körperdrehung zu erzeugen.

Kraft durch Rumpfrotation, Beintechnik und Schulterrotation

Dazu ist allerdings auch der größte Kraftaufwand nötig. Zusätzlich ist eine höhere Beweglichkeit im gesamten Rumpf und im Unterkörper notwendig. Bei der seitlichen Stellung und bei der Technik in geschlossener Stellung wird weniger Rumpfrotation benötigt.

Entsprechend der Spielsituation werden alle drei Techniken angewandt. Der wichtigste Punkt ist die Beintechnik entsprechend anzupassen, je nachdem wie man zum Ball steht. Die optimale Umwandlung der vom Ball mitgegebenen Energie in einen neuen Schlag ist die Kunst des Tennissports.

Um dies zu schaffen drehen sich die Hüfte und der obere Körper kraftvoll mit. Die Hauptbewegungen sind die Rumpfrotation, die horizontale Schulterabduktion und die Innenrotation der Schulter. Die Abbremsung des Schlägers nach dem Schlag erfolgt durch eine exzentrische Muskelkontraktion. Dieser Mechanismus ist äußerst wichtig, um Verletzungen vorzubeugen.

Der Grundschlag und die beteiligten Muskelgruppen

Bei dem Vorhand Grundschlag sind die Muskeln zweiköpfiger Wadenmuskel, der Schollenmuskel, die Muskulatur des Quadrizeps, die Gesäßmuskeln und die Hüftrotatoren beteiligt, um die Hüftrotation einzuleiten. Sie kontrahieren exzentrsich. Der innere schräge Bauchmuskel, der Untergrätenmuskel und der kleine Rundmuskel kontrahieren konzentrsich, um als Anfangsglied für Schulter- und Oberarmrotation tätig zu werden.

Die exzentrische Kontraktion der Oberarmrotatoren und des Schultergelenks führen der vordere Deltamuske, der große Brustmuskel und der Unterschulterblattmuskel aus. Während der Schlagphase sind der zweiköpfige Wadenmuskel, der Schollenmuskel, der Qudrizeps und die Bauchmuskeln für die Rotation der Hüfte zuständig. Bei der Rumpfrotation helfen die Muskeln großer Gesäßmuskel, Unterschulterblattmuskel, Bizeps und großer Brustmuskel.

Sie führen den Schläger zum Ball und beschleunigen diesen dadurch. In der Ausschwungphase bremsen die Muskeln Untergrätenmuskel, kleiner Rundmuskel, hinterer Deltamuskel und Trizeps hauptsächlich die Bewegung ab.

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