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2. August 2024 um 16:53

Badmintonübung: Mit Tscherbakis Schlagbewegung verbessern

Tscherbakis können ein wichtiger Bestandteil des Badmintonspiel sein, da das kräftige Springen zum einen Schnelligkeit und Explosivität trainiert, was wichtig ist, da es den Radius, in dem Bälle geholt werden können, erhöht, zum anderen Beweglichkeit, weil mit Tscherbakis eine ungewöhnliche Bewegung trainiert wird, die den Bewegungsablauf allgemein geschmeidiger machen kann. Dies hilft enorm bei der Schlagbewegung. Außerdem ist Badminton ein springintensiver Sport, und Tscherbakis trainiert auch das Aufkommen, den Teil der Springbewegung, wo am meisten Verletzungen passieren können. Diesen wird mit der durch Tscherbakis erworbenen Balance vorgebeugt.

Übung: Mit paralleler Fußstellung hinstellen. Kräftig hochspringen, dabei einen Scherenschnitt mit angewinkeltem vorderem Bein machen. Wieder mit paralleler Fußstellung landen. Dabei leicht in die Hocke gehen. Beim nächsten Sprung das Bein wechseln, was vorne ist.

Intensität: 30 Sekunden, danach 15 Sekunden Pause.

Redaktion: Goetz&Media/Sport

Kategorie: Kraft – Autor: kd
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13. Januar 2018 um 12:40

Mehr Explosivität: Schlagkraft gezielt trainieren

Die Schlagbewegung beim Badminton wirkt durch die Form des Balls und seine Flugkurve zumeist weniger intensiv als beim Tennis oder Tischtennis. Doch dieser Eindruck ist rein optisch.

Auch im Badminton ist neben der richtigen Technik die Intensität des Schlags zentral. Diese kann durch das richtige Krafttraining deutlich erhöht werden. Dazu sollten die am Schlag beteiligten Muskelgruppe gezielt trainiert werden, um ihre bestmögliche Explosivität zu erreichen. Gerade der Trizeps sollte dabei im Fokus stehen.

Der Streckmuskel des Arms ist im Badminton permanent gefordert und ein wichtiger Energielieferant für den Schlag. Die folgende Übung ermöglicht es, den Trizeps zu fordern und den Schlag zu beschleunigen.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Übungsaufbau und –ablauf:

Man kniet sich mit einem Bein auf einen Bungee Gurt (130cm). Das andere Bein stellt man rechtwinklig vor den Körper. Anschließend führt man den Gurt am Rücken entlang und greift ihn mit einer Hand, die auf der Schulter aufliegt.

Entgegen des Widerstands auf dem Gurt zieht man ihn nun gerade nach oben, ohne dabei jemals den Ellenbogen gänzlich durchzudrücken. Der Arm muss gespannt sein in der gesamten Bewegung.

Intensität:

Drei Sätze á zehn Wiederholungen und dreißig Sekunden Pause zwischen den Sätzen.

Kategorie: Kraft – Autor: kd
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