20. Mai 2015
Für viele Jahre fristete der Medizinball ein eher tristes Dasein und verstaubte ungenutzt in den Schränken der Schulsporthallen. Damit ist es nun zum Glück vorbei, denn längst hat man erkannt, dass der Medizinball eines der effektivsten und vielseitigsten Trainingsgeräte ist und dabei ein gesundes Training unterstützt. Neben dem Krafttraining mit dem Medizinball können mit dem Alleskönner auch Kondition, Koordination und Ausdauer hervorragend trainiert werden.
Ein modernes Trainingsgerät mit vielfältigen Möglichkeiten
Auch heute noch weckt der Medizinball bei vielen ungute Erinnerungen an den Sportunterricht. Dabei haben die modernen Medizinbälle mit den alten Lederbällen aus der Schulzeit schon lange nichts mehr gemein. Die heutigen Bälle besitzen meist einen Kunststoffmantel und sind mit Luft gefüllt. Es gibt sie mit einem Gewicht von 500 Gramm bis hin zu 10 Kilogramm und in vielen verschiedenen Größen. Auch die Oberfläche kann unterschiedlich gestaltet sein, sodass für spezielle Übungen besonders griffige Modelle und manchmal sogar Bälle mit Schlaufen zur Verfügung stehen. Außer zum Krafttraining mit dem Medizinball kann der vielseitige Ball auch zum Ausdauer-, Konditions- oder Koordinationstraining genutzt werden. Übungen mit dem Medizinball können nahezu überall durchgeführt werden. Er eignet sich daher auch ganz hervorragend für das Krafttraining zuhause.
Gesundes und abwechslungsreiches Training mit dem Medizinball
Das Medizinballtraining gilt als ein ausgesprochen gesundes Training. Zwar erfolgt beim Krafttraining mit dem Medizinball der Muskelaufbau ein wenig langsamer als bei einigen anderen Trainingsgeräten, dafür ist das Medizinballtraining aber weitaus ausgewogener. Statt einzelner Muskeln werden mit dem Medizinball immer gleich ganze Muskelbereiche und Muskelgruppen trainiert. So wird bei den meisten Übungen mit dem Medizinball automatisch die gesamte Rumpfmuskulatur mit trainiert. Das Medizinballtraining kann überaus abwechslungsreich gestaltet werden, denn der Ball macht in verschiedenen Größen und mit seinen unterschiedlichen Gewichten eine nahezu unbegrenzte Zahl der verschiedensten Übungen möglich. Im Wesentlichen werden dabei Halte-, Hebe- und Wurfübungen unterschieden. Die Größe des Trainingsballs sollte immer der Übung entsprechend ausgewählt werden. Das Gewicht des Medizinballs sollte ebenfalls auf die durchzuführende Übung abgestimmt sein. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, den Leistungsstand des Trainierenden zu beachten und das Gewicht entsprechend anzupassen.
10. Mai 2015
Das Krafttraining mit dem Medizinball findet mehr und mehr Anhänger. Nachdem der große und schwere Ball für lange Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geriet und allenfalls ungute Erinnerungen an den Schulsport hervorrief, rückt er heute völlig zu Recht in den Fokus bei Trainern und Trainierenden, denn sportwissenschaftliche Studien belegen, dass beim Krafttraining mit dem Medizinball die Fitness auf gesunde Art gesteigert werden kann.
Fitness steigern durch Ganzkörpertraining
Für lange Zeit hatte der Medizinball unter einem eher schlechten Ruf zu leiden. Vielen aus dem Sportunterricht bekannt, wurde er als schwerer und unhandlicher Ball ohne großen Trainingsnutzen eingestuft. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Der Medizinball ist nicht nur eines der vielseitigsten Trainingsgeräte, er ist auch eines der effektivsten. Moderne Medizinbälle haben mit den riesigen schweren Lederbällen in verstaubten Turnhallen nicht mehr viel gemeinsam. Heute gibt es sie in vielen verschiedenen Größen und mit Gewichten von 500 Gramm bis zu 10 Kilogramm. Die meisten Bälle werden inzwischen aus Kunststoff hergestellt und sind mit Luft gefüllt. Es gibt aber durchaus auch Modelle aus Leder mit Sandfüllung. Die vielen unterschiedlichen Ballvarianten sind eine optimale Grundlage, um beim Krafttraining mit dem Medizinball die Fitness gesund und effektiv zu steigern, denn der Ball kann immer entsprechend dem Leistungsstand und der Übungsauswahl ausgewählt werden. Zudem können mit dem Medizinball Übungen der unterschiedlichsten Art ausgeführt werden. Im Wesentlichen sind dies Hebe-, Halte- oder Wurfübungen. So ist es möglich, alle Körper- und Muskelbereiche mit nur einem Trainingsgerät optimal zu trainieren.
Muskelgruppen werden trainiert
Beim Krafttraining mit dem Medizinball werden immer ganze Muskelgruppen trainiert, sodass ein unausgewogenes und ungesundes Training vermieden wird. Deshalb kann beim Krafttraining mit dem Medizinball die Fitness optimal gesteigert werden und gleichzeitig auf gesunde Art eine Steigerung Muskelkraft und Muskeldefinition erreicht werden. Zusätzlich zum Krafttraining wird beim Medizinballtraining auch die Koordination verbessert, denn die Trainingsübungen bestehen aus komplexen Bewegungsabläufen. Das Krafttraining kann schwerpunktmäßig zum Muskelaufbau oder zur Muskeldefinition durchgeführt werden. Geringeres Gewicht bei vielen Wiederholungen sorgt für eine bessere Muskeldefinition, während das Training mit einem schwereren Ball bei weniger Wiederholungen dem Muskelaufbau dient.
1. Mai 2015
Der Medizinball ist ein optimales Trainingsgerät, das viel zu lange in Vergessenheit geraten war, inzwischen aber mehr und mehr als das erkannt wird, was es wirklich ist – ein vielseitiges Gerät zum Ganzkörpertraining. So ist es möglich, beim Krafttraining mit dem Medizinball die Figur insgesamt zu verbessern. Dabei können Muskeln aufgebaut und definiert werden.
Die Figur durch Kraft- und Ausdauertraining verbessern
Soll die Figur insgesamt verbessert werden, geht es meist darum Fett abzubauen und Muskelmasse aufzubauen. Dies geschieht am besten in einem Kombinationstraining, bestehend aus Kraft- und Ausdauertraining. Der Medizinball ist dazu ein perfektes Trainingsgerät, denn kaum ein anderes Gerät kann so vielseitig eingesetzt werden. Mit dem Medizinball ist Ausdauer- und Krafttraining gleichermaßen möglich und kann daher perfekt miteinander kombiniert werden. Um durch das Krafttraining mit dem Medizinball die Figur zu verbessern, sollten die zwei Aspekte Muskelaufbau und Muskeldefinition beim Training berücksichtigt werden. Ein Muskelaufbau wird durch Übungen mit einem relativ schweren Medizinball mit 8 bis maximal 12 Wiederholungen erreicht. Sollen die Muskeln besser definiert werden, ist es sinnvoll, die Übungen mit einem leichteren Medizinball durchzuführen, dafür aber mit 12 bis 20 Wiederholungen. Das Gewicht des Balls muss grundsätzlich der individuellen Leistungsfähigkeit angepasst sein.
Figurverbesserung durch Training ganzer Muskelgruppen
Der Medizinball bietet einen wesentlichen Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Trainingsgeräten: Beim Medizinballtraining werden immer ganze Muskelgruppen trainiert und nicht nur ein bestimmter Muskel. Zwar ist es möglich den Schwerpunkt des Trainings auf einen Muskel zu setzen, dennoch werden auch alle anderen Muskeln der betreffenden Muskelbereiche mit trainiert. Soll etwa der Trizeps in besonderem Maße trainiert werden, wird beim Medizinballtraining dennoch automatisch die gesamte Oberarmmuskulatur trainiert. Das Training ganzer Muskelgruppen ist ein gesundes und ausgewogenes Training, daher kann beim Krafttraining mit dem Medizinball die Figur effektiv und auf gesunde Art verbessern. Ein unausgewogenes Training wird vermieden und ein ausgeglichener Muskelaufbau sowie eine gleichmäßige Muskeldefinition werden gefördert. Zudem kann das Medizinballtraining nahezu überall erfolgen. Das riesige Übungsrepertoire enthält viele Partnerübungen, aber durchaus auch viele Übungen, die alleine durchgeführt werden können. Das Krafttraining mit dem Medizinball eignet sich daher auch sehr gut zum Training zuhause.