20. April 2015
Der Medizinball ist ein schon recht altes und traditionelles Trainingsgerät, das lange in Vergessenheit geraten war. Inzwischen haben Sportwissenschaftler, Trainer und Trainierende die Effektivität und die Vielseitigkeit des Medizinballs längst erkannt und setzen ihn zum Konditions-, Ausdauer-, Gesundheits- und Krafttraining ein. Mit dem Medizinball ist ein vielseitiges und abwechslungsreiches Krafttraining möglich, bei dem die Muskulatur des gesamten Körpers effektiv und ausgewogen trainiert werden kann. Da bei nahezu allen Übungen die Rumpfmuskulatur beansprucht wird, liegt der Schwerpunkt beim Krafttraining mit dem Medizinball auf der Körpermitte. Dennoch können alle anderen Körper- und Muskelbereiche explizit trainiert werden.
Die Rumpfmuskulatur ist immer beteiligt
Mit dem Medizinball können zahlreiche Übungen ausgeführt werden. Die Kraftübungen eigenen sich für das Anfänger- und Fortgeschrittenentraining genau wie als unterstützende Trainingseinheit beim Wettkampftraining. Das Medizinballtraining hat den großen Vorteil, dass bei allen Übungen ganze Muskelbereiche trainiert werden und nicht, wie bei vielen anderen Trainingsgeräten, explizit nur ein bestimmter Muskel. Das Krafttraining mit dem Medizinball gilt als ein, für den Körper gesundes und ausgewogenes Training. So wird bei nahezu allen Übungen zum Krafttraining mit dem Medizinball die Körpermitte, also die Rumpfmuskulatur mit beansprucht. An Hebe-, Halte- oder Wurfübungen sind automatisch Rücken-, Schulter-, Brust-, Bauch- und Armmuskulatur beteiligt.
Die Körpermitte besser definieren
Medizinballübungen im Rahmen des Krafttrainings können nicht nur dazu eingesetzt werden Muskelmasse aufzubauen. Auch die Definition der Muskulatur ist mit dem Medizinball möglich. Drehübungen eigenen sich besonders gut, um beim Krafttraining mit dem Medizinball die Körpermitte und insbesondere die Taille besser zu definieren. Eine bessere Muskeldefinition wird in erster Linie erreicht, indem die Übungen mit relativ geringem Gewicht, dafür aber in Sätzen mit mehr Wiederholungen durchgeführt werden.
10. April 2015
Kaum ein anderes Trainingsgerät kann so vielseitig eingesetzt werden wie der Medizinball. Während an den meisten Trainingsgeräten nur bestimmte Bewegungsabläufe durchgeführt und damit gezielt bestimmte Muskeln trainiert werden können, kann mit dem Medizinball die Muskulatur am ganzen Körper trainiert werden. Dabei werden statt einzelner Muskeln ganze Muskelbereiche trainiert. So werden zum Beispiel beim Krafttraining mit dem Medizinball Brust und Schultern in den meisten Übungen gemeinsam trainiert.
Beim Brusttraining weitere Muskelgruppen trainieren
Krafttraining kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Neben verschiedenen Übungen an unterschiedlichen Fitnessgeräten und dem Krafttraining mit Freihanteln rückt der Medizinball als ein ideales Trainingsgerät für das Krafttraining mehr und mehr in den Fokus. Beim Krafttraining mit dem Medizinball werden ganze Muskelbereiche trainiert. Dabei kann schwerpunktmäßig eine bestimmte Muskelgruppe wie etwa die Brustmuskulatur trainiert werden, dennoch werden auch die umliegenden Muskelgruppen mit trainiert. Das hat den Vorteil, dass ein einseitiges und ungesundes Training vermieden werden kann und stattdessen alle Muskelbereiche ausgewogen und auf gesunde Art trainiert werden. So können etwa beim Krafttraining mit dem Medizinball für Brust und Schultern je nach Übung auch die Rückenmuskulatur und der Trizeps trainiert werden.
Große und kleine Muskelgruppen beim Training beanspruchen
Alle Kraftübungen mit dem Medizinball fördern gleichzeitig auch die Koordination. Insbesondere Übungen, bei denen die Bewegungen der Arme und des Körpers ausbalanciert werden müssen, verbessern die Koordination und beanspruchen nicht nur die großen, sondern auch die tieferliegenden und kleineren Muskelgruppen. Krafttraining mit dem Medizinball für Brust, Schultern, Rücken und Trizeps ist ein sehr intensives Training. Daher ist es wichtig, am Ende des Trainings die Muskulatur noch einmal durch Dehnübungen zu entspannen. Auch Dehnübungen können mit dem Medizinball ausgeführt werden.
1. April 2015
Hatte der Medizinball in früheren Zeiten doch eher ein schlechtes Image, wird er heutzutage immer häufiger als Trainingsgerät eingesetzt, denn längst haben Sportler und Trainer die Effektivität und Vielseitigkeit des Balls erkannt. Mit dem Medizinball können neben Kondition und Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit wesentlich verbessert werden. Auch im Krafttraining kann der Medizinball in vielfältiger Weise eingesetzt werden. Beim Krafttraining mit dem Medizinball können Gesäß/Po sowie alle anderen Muskelbereiche des Körpers effektiv trainiert werden, sodass der Medizinball eines der wenigen Ganzkörpertrainingsgeräte ist.
Gesäß- und Po-Training beinhaltet auch das Training der Haltungsmuskulatur
Mit dem Medizinball können alle Muskelgruppen und Bereiche trainiert werden. Dazu stehen Medizinbälle in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Gewichten zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es die hilfreichen Bälle in verschiedenen Materialen und mit unterschiedlichen Füllungen, sodass für jeden Leistungsstand und für jede Übung der passende Ball gewählt werden kann. Auch die Übungsauswahl ist bei kaum einem anderen Trainingsgerät so groß wie beim Medizinball. Für ein effektives Ganzkörpertraining ist daher ein genauer Trainingsplan unerlässlich. Darin sollten alle Muskelbereiche berücksichtigt werden. Das Training der Haltungsmuskulatur sollte dabei in besonderem Maße beachtet werden, denn diese Muskelgruppen sorgen für eine gerade und aufrechte Haltung. Die Gesäßmuskulatur kann mit dem Medizinball gezielt und effektiv trainiert werden. Beim Medizinballtraining werden jedoch immer ganze Muskelbereiche trainiert. Beim Krafttraining mit dem Medizinball für Gesäß/Po werden daher automatisch auch die unteren Rückenmuskeln sowie die hinteren Beinmuskeln mit trainiert. Diese gehören zur Haltungsmuskulatur, sodass Gesäß- oder Po-Übungen gleichzeitig auch ein Training der Haltungsmuskulatur beinhalten.
Intensität der Übungen steigern
Ein effektives Training zeichnet sich dadurch aus, dass die Leistungsfähigkeit gesteigert wird, die Muskelmasse zunimmt und definiert wird. Beim Krafttraining mit dem Medizinball für Gesäß/Po sollten die Übungen daher im Trainingsverlauf kontinuierlich intensiviert und gesteigert werden. Anfänger können zunächst mit leichten Bällen beginnen und mit steigender Leistungsfähigkeit das Gewicht des Trainingsballs steigern. Eine Intensivierung der Übungen kann aber auch durch Optimierung der Übungen erfolgen. So können einige Übungen beispielsweise auf beweglichen Brettern durchgeführt werden, um so die Feinkoordination und das Trainingsergebnis insgesamt zu verbessern.