Kleinkinder verfügen über einen unersättlichen Bewegungsdrang, gerade wenn sie das Laufen für sich entdecken. Daher brauchen sie viele Möglichkeiten, um sich eigenständig im Raum bewegen zu können und die verschiedensten Bewegungsabläufe zu üben. Bewegungslandschaften für Kleinkinder bieten optimale Voraussetzungen, damit sie ihre neu gewonnene Freiheit ausleben können und dies richtig.
Kleinkinder benötigen im Grunde genommen nicht viel, damit sie sich altersgerecht entwickeln. Sie lernen durch Bewegung. Daher sind Bewegungsräume, die ein genau angepasstes Angebot bieten, optimal.
Tipps für Gestaltung einer Bewegungslandschaft Zuhause
Wenn Kinder mit dem robben oder krabbeln anfangen, sollte ihr Umfeld mit passenden Bewegungsangeboten ausgestattet werden. Genutzt werden können dafür Gegenstände, die das Kind dazu auffordern, sie zu erkunden. Mit Kartons kann beispielsweise eine tolle Bewegungslandschaft für Kleinkinder entstehen, die einfach auf dem Fußboden verteilt werden. Die Neugier bringt das Kind dazu, auf Entdeckungsreise zu gehen. Es wird auf die Kartons geklettert oder sie werden als Sitzgelegenheit genutzt. Unterschiedliche Bodenbeläge wecken auch das Interesse der Kinder. Sie spüren beim krabbeln, robben und laufen die unterschiedliche Beschaffenheit und sensibilisieren ihren Tastsinn.
Sicherheit und Steigerung des Lerneffekts
Bewegungslandschaften für Kleinkinder sollten keine großen Höhenunterschiede vorweisen, damit die Kinder sich durch Herunterfallen nicht verletzten können. Für die optimale Sensibilisierung der Sinne werden die Schuhe und Socken ausgezogen. Durch den direkten Kontakt mit den unterschiedlichen Materialen der Bewegungslandschaft verbessert sich die Wahrnehmung deutlich. Um die Bewegungslandschaft zu erweitern, können Bälle aus unterschiedlichen Materialen eingesetzt werden. Sie können gerollt oder geworfen werden und so Neugier und Interesse wecken.