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12. Januar 2019 um 11:42

Präzise Angriffsschläge stützen

Unser Körperbewusstsein nimmt die alltäglichen Anstrengungen des Körpers zumeist gar nicht war. Bei jeder Bewegung arbeitet eine Vielzahl an Muskeln. Für unsere Beine beim Laufen oder Arme beim Greifen haben wir meist noch ein Bewusstsein.

Dass aber beispielsweise die Bauch- und Rückenmuskeln permanent alle Bewegungen stabilisieren, bleibt von uns unbemerkt. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle. Ohne sie, wären wir völlig unkoordiniert. Beim Sport werden sie zunehmend wichtiger. Je größer die Kraftanstrengung, desto besser müssen die Stabilisatoren arbeiten, um die Kraftanstrengungen zu belohnen. Beim Badminton beispielsweise stützen sie präzise Schläge im Angriff und in der Verteidigung.

Ohne die Stabilisatoren könnten wir keinen vernünftigen Schlag spielen. Daher sollten die Stabilisatoren ihren Platz im Training finden. Mit der folgenden Übung können die Stabilisatoren ohne Gerät und ganz leicht mit dem Körpergewicht trainiert werden.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Ausführung:
Man befindet sich auf dem Boden. Diesen berührt man mit den Händen und Knien (Vierfüßlerstand). Nun beginnt man den Po anzuheben, bis man nicht mehr von den Knien, sondern nur noch von den Zehen getragen wird. Der Rücken sollte gerade bleiben.

Intensität:
3 Sätze á 10 Sec.

Kategorie: Kraft – Autor: kd
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19. August 2018 um 09:41

Stabilisatoren trainieren, Schlagpräzision erhöhen.

Im Amateursport sollte es neben Ausgleich und Kompetitivtät auch um die allgemeine Gesundheit gehen. Diese erhöht sich merklich, wenn man regelmäßig Sport treibt.

Der Grund dafür ist neben der Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems die muskuläre Entspannung und Belastbarkeit. Mit der diesmaligen Übung können Gesundheit und Spielerfolg zugleich trainiert werden, denn sie trainiert die Stabilisatoren, die für beides entscheidend sind.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Im Spiel sorgen sie für Balance und damit für Schlagpräzision und zugleich für Wendigkeit, die gerade bei schnellen Ballwechseln enorm wichtig ist.

In gesundheitlicher Hinsicht stabilisieren sie die gesamte Wirbelsäule, vor allem im Lendenbereich, und damit auch indirekt Hüfte und Knie. Deshalb lohnt es sich immer klassische Übungen für die Stabilisatoren zu betreiben.

Durchführung:

Man setzt sich so auf den Boden, dass nur der Po Kontakt zum Boden hält und setzt dieses Prinzip die gesamte Übung um. Anschließend zieht man beide Beine abwechselnd zu Brust und übergibt unter dem Unterschenkel einen Medizinball.

Intensität:

Vier Durchgänge mit zehn Sekunden Dauer.