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20. März 2023 um 15:00

Körperstabilität durch den etwas anderen Hampelmann verbessern

Mit der Übung dieses Mal möchten wir eine Übung vorstellen, die es erlaubt trotz flinker Füße im Badminton künftig kaum noch aus der Balance zu geraten und mit dem Körper immer stabil zu bleiben.

Die folgende Übung eignet sich dazu, weil sie von den Schultern abwärts entlang des gesamten Rückens und Bauches bis zu der Hüfte intensive Stabilität verlangt.

Dies erreicht sie als Variation einer eher auf den Füßen bekannten Übung: des Hampelmanns. Führt man diesen allerdings aus dem Plank heraus aus, wir die Übung zu einer garantierten Zitterpartie für die Stabilität.

Ausführung:

Startposition ist der Plank. Mit guter Körperspannung, einem möglichst geraden Rücken und den Händen genau unter den Schultern nun mit den Füßen möglichst weit auseinanderspringen. Anschließen zurück in die Ausgangsposition.

Intensität:

Drei Sätze. Pro Satz 12-15 Wiederholungen.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd
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27. Oktober 2018 um 10:37

Koordination & Schnelligkeit: Training mit der Hürdenleiter

In diesem Monat steht nicht eine einfache Übung im Zentrum, sondern ein Trainingsgerät. Bei diesem Trainingsgerät handelt es sich um die Hürdenleiter.

Die Hürdenleiter kommt im Profisport bereits seit Jahren in diversen Sportarten ausgiebig zum Einsatz. Allerdings ist sie nicht nur für Profis eine Bereicherung.

Auch im Amateursport kann der Einsatz der Hürdenleiter gewinnbringend sein, allem voran in Sportarten, in denen Schnelligkeit und Koordination zu den Kernkompetenzen des erfolgreichen Sportlers gehören.

Badminton zählt zweifelsohne zu diesen Sportarten. Die Störungsanfälligkeit der Schlagbewegung und die große Rolle der Beinarbeit erfordern im Ober- und Unterkörper eine gut trainierte Grundschnelligkeit und Koordination.

Viele im Internet zugängliche Übungen können mittels Hürdenleiter dabei helfen, diese Kompetenzen dem Spiel hinzuzufügen, um so auch im Amateursport die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

19. Mai 2018 um 10:59

Die Beinarbeit ist entscheidend.

Schon mehrfach haben wir dieser Stelle darauf hingewiesen, dass nicht nur die Schlagtechnik über den Erfolg im Badminton entscheidet. Auch die Beinarbeit muss stimmen – und dafür braucht es muskuläre Grundlagen.

Doch welche Aufgaben stellt dieser Sport an die Beine? Einerseits müssen sie explosiv sein, um schnell auf gegnerische Schläge reagieren zu können und über kurz Distanzen eine optimale Position herausarbeiten zu können; diese besteht andererseits nicht ausschließlich aus den rechtzeitigen ankommen an der Flugbahn des Balles.

Zugleich müssen die Beine den Körper von unten aus so stabilisieren, dass er sich in einer ruhigen Schlagposition befindet. Die nachfolgende Übung schafft es, die Beine gezielt für dieses Aufgabenprofil vorzubereiten.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Durchführung:
Die Ausgangsposition ist der seitliche Stand neben einer PlyoSoftBox. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Anschließend seitlich und beidbeinig auf die Box springen. Abstieg auf der anderen Seite und die Bewegung wiederholen.

Intensität:
Zehn Bewegungen pro Satz. Vier Sätze bei einer halben Minute Pause zwischen den Sätzen.

Kategorie: Trainingsmethodik – Autor: kd
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21. April 2018 um 21:49

Verbindung von Ober- und Unterkörper trainieren

Im Badminton sollte man über eine gute Koordination der Bewegungen des unteren Körpers und des Oberkörpers verfügen. Während die Beinarbeit in der Defensive vor allem für ein gutes Stellungsspiel zuständig ist, sorgt der Oberkörper für Kraft und Präzision des Schlages.

Doch auch in der Offensive muss das Stellungsspiel stimmen. Auch wenn diese Rollenaufteilung eindeutig wirkt, muss für beide Aufgaben der jeweils andere Teil des Körpers mitarbeiten. Dieses Zusammenspiel erfordert Balance und Stabilität, die Grundlagen einer guten Koordination sind.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Daher ist es einleuchtend, die Verbindung von Ober- und Unterkörper gezielt zu trainieren. Diese Verbindung ist der untere Rücken. Die folgende Übung erlaubt das gezielte Training dieses Muskels mit wenig Aufwand.

Die Übung:
Der Spieler legt sich bauchwärts mit der Hüfte auf einen Pezziball. Die Beine verlaufen gestreckt bis zum Boden vor dem Ball. Die Beine abwechselnd anheben.

Intensität:
Bei halbminütigen Satzpausen drei Sätze mit zehn Wiederholungen absolvieren.

Kategorie: Koordination – Autor: kd
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27. März 2015 um 12:50

Badminton – Laufen, Laufen, Laufen