26. September 2015 um 07:32
Der Stemmschritt ist ein wichtiger Bestandteil des Angriffsschlags. Dabei gibt es, je nach Spielsituation, verschiedene Möglichkeiten den Stemmschritt innerhalb des Angriffsschlages anzuwenden. Da er die Grundlage zu allen weiteren Bewegungsabläufen beim Angriff darstellt, ist der Stemmschritt beim Volleyball ein essentieller Trainingsinhalt.
Stemmschritt – eine komplexe Abfolge verschiedener Bewegungen
Auch wenn der Begriff „Stemmschritt“ für Laien eine einfache Schritttechnik vermuten lässt, handelt es sich beim Stemmschritt im Volleyball um eine komplexe und relativ komplizierte Abfolge verschiedener Bewegungsabläufe. Er kann rechts oder links ausgeführt werden. Beim Stemmschritt rechts wird dieser über die Ferse mit dem rechten Bein eingeleitet. Gleichzeitig muss der Spieler parallel beide Arme nach hinten oben führen. Dadurch verlagert sich der Körperschwerpunkt leicht nach hinten. Daran wird deutlich, dass es beim Training des Stemmschritts auf äußerste Präzision und Genauigkeit ankommt, denn nur wenn alle Bewegung optimal ausgeführt und koordiniert werden sind Angriffshandlungen effektiv.
Einstemmen oder Einspringen
Beim Angriffsschlag gibt es verschiedene Möglichkeiten den Stemmschritt anzuwenden. Dazu gehören im Wesentlichen das Einstemmen und das Einspringen. Diese Technik wird meist angewendet, wenn eine maximale Sprunghöhe erzielt werden soll. In der Regel wird das Einstemmen bei Angriffen über die Außenpositionen oder als Außenblocksprung gegen einen hohen Angriff eingesetzt. Das Einspringen ist hingegen eine Technik, die insbesondere beim Schnellangriff, z.B. nach Blockaktionen, vorteilhaft ist, denn in diesen Situationen ist die Schnelligkeit wichtiger als die Höhe. Da der Stemmschritt also in unterschiedlichen Spielsituationen und mit unterschiedlichen Intentionen angewendet wird, muss der Stemmschritt beim Volleyball auch mithilfe unterschiedlicher Übungen trainiert werden, sodass die Spieler in der Lage sind, den Stemmschritt immer dann, wenn er die optimale Technik ist, anzuwenden.
19. September 2015 um 07:31
Jede Aktion, bei der der Ball in Richtung des Gegners gespielt wird, gilt, mit Ausnahme von Aufschlag und Block, als Angriff. Angriffsschläge sind eine Technik, die jeder Volleyballspieler beherrschen muss. Daher muss der Angriffsschlag beim Volleyball durch Übungen regelmäßig beim Training eingeübt werden.
Der Angriffsschlag – eine komplexe Handlungsbewegung
Der Angriffsschlag gilt als die komplexeste Handlungsbewegung beim Volleyball und ist gleichzeitig auch eine der wichtigsten Techniken. Daher muss der Angriffsschlag beim Volleyball durch Übungen geübt und erlernt werden. Das Training des Angriffsschlages gehört auch schon beim Anfängertraining unbedingt dazu, denn das Erlernen dieser Technik bedarf einiger Zeit und Übung. Beim Angriffsschlag muss der Spieler nicht nur die Schlagbewegung ausführen, sondern muss auch den Anlauf und Absprung auf den, nicht von ihm selbst gesteuerten Ball abstimmen und sich gleichzeitig auch noch mit dem gegnerischen Block-Verteidigungssystem auseinandersetzen. Das Training ist daher darauf ausgelegt, alle Bewegungsabläufe möglichst früh zu automatisieren. Nur so ist der Spieler in der Lage schnell und spontan auf jede nur mögliche Situation im Laufe des Spiels zu reagieren und einen Angriffsschlag effektiv auszuführen.
Anlaufrhythmus, Absprung und Schlagtechnik
Bei einem effektiven Angriffsschlag müssen Anlaufrhythmus, Absprung und Schlagtechnik automatisiert werden. Das bedeutet, der Spieler muss dazu in der Lage sein, alle Bewegungsabläufe ohne nachzudenken präzise und schnell ausführen zu können. Deshalb wird zunächst der Angriffsschlag beim Volleyball durch Übungen trainiert, in denen jeder einzelne Bewegungsablauf separat eingeübt wird. Erst wenn alle notwendigen Bewegungsabläufe sicher und präzise ausgeführt werden können, beginnt das Training der kompletten Angriffsschlagtechnik. Der Angriffsschlag muss intensiv und regelmäßig trainiert werden, denn die jede Angriffshandlung ist überaus komplex und eine Volleyballtechnik, die jeder Spieler unbedingt beherrschen muss.
12. September 2015 um 07:30
Volleyball wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen viel und gerne gespielt. Das Volleyball-Training muss daher individuell auf die jeweilige Trainingsgruppe abgestimmt sein. Während es bei Anfängern vornehmlich darauf ankommt, die Grundlagen zu erlernen, ist das Training bei Fortgeschrittenen oder gar im Profibereich wesentlich detaillierter und spezialisierter gestaltet.
Grundlagen, Technik und Taktik
Jedes Volleyball-Training umfasst mehrere Teilbereich, die im Idealfall ausgewogen trainiert werden. Volleyballer benötigen grundsätzlich eine gute Kondition und Koordination, viel Ausdauer und Kraft sowie eine enorme Schnelligkeit. Diese Basisfähigkeiten müssen von Anfängern zunächst einmal aufgebaut und auch von Fortgeschrittenen und Profis weiterhin trainiert werden. Diese Trainingsbereiche bilden daher die Basis eines jeden Trainings. Des Weiteren sind alle Volleyball-spezifischen Techniken sowie das Erlernen und Einüben bestimmter Taktiken zum Volleyballspiel notwendig. Technik und Taktik sind daher Schwerpunkte, die regelmäßig zum Trainingsplan gehören. Das Training sollte möglichst nach einem festgelegten Trainingsplan erfolgen. Im Trainingsplan können bestimmte Teilziele festgelegt werden, die von einzelnen Spielern oder von der gesamten Mannschaft in einem festgelegten Zeitraum erreicht werden sollen.
Abwechslung und ständige Wiederholung
Jedes Training kann nur erfolgreich sein, wenn es regelmäßig stattfindet und durch ständige Wiederholungen geprägt ist. Jeder Trainingsinhalt muss daher immer wieder auf dem Trainingsplan stehen. Damit das Volleyball-Training dennoch interessant bleibt und den Spielern Spaß macht, sollte der Trainingsplan abwechslungsreich und interessant gestaltet werden. Für jedes Trainingsziel und für jeden Trainingsinhalt gibt es zahlreiche verschiedene Übungen. Soll etwa eine bestimmte Technik trainiert werden, ist es sinnvoll diese zwar regelmäßig und kontinuierlich einzuüben, die Übungen dabei jedoch zu variieren. So bleibt das Training für die Spieler abwechslungsreich und interessant, auch wenn der Trainingsinhalt derselbe ist.
5. September 2015 um 07:29
Beim Volleyballspiel stehen pro Mannschaft sechs Spieler auf dem Spielfeld. Das Spiel kann nach unterschiedlichen Spielsystemen erfolgen. Bis zum Aufschlag sind alle Spieler, unabhängig vom Spielsystem an ihre Position gebunden. Danach beginnt beim Volleyball ein Positionswechsel.
Positionswechsel je nach Spielsystem
Ein Volleyballspiel kann nach unterschiedlichen Spielsystemen erfolgen. Die Wahl des richtigen Spielsystems ist von den technischen und taktischen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Spieler abhängig. Durch die Wahl eines perfekten Spielsystems sollen die Stärken der Spieler hervorgehoben und die Schwächen verdeckt werden, um so der Mannschaft die größtmögliche Gewinnchance zu ermöglichen. Nach dem Aufschlag beginnt bei den meisten Spielen beim Volleyball ein Positionswechsel. Jeder Spieler soll so möglichst auf der Position spielen, auf der er seine Stärken am besten in das Spiel einbringen kann. Das Spielsystem beschreibt die Zusammensetzung der Mannschaft und bestimmt den Handlungsrahmen jeden einzelnen Spielers sowie der gesamten Mannschaft.
Unterschiedliche Spielsysteme für Anfänger und Fortgeschrittene
Das gewählte Spielsystem beschreibt die Zusammensetzung der Mannschaft beziehungsweise das Verhältnis von Zuspielern und Angreifern. Es sagt jedoch nichts über die eigentliche Spielweise einer Mannschaft aus. Nach dem Aufschlag beginnt bei Volleyball der Positionswechsel. Dieser orientiert sich immer am gewählten Spielsystem und weist jedem Spieler die für ihn optimalste Position zu. Anfänger spielen meist nach dem Spielsystem 0:0:6. Dieses Spielsystem ist am einfachsten zu erlernen und erfordert von den Spielern, dass sie auf allen Positionen spielen können. Im Anfängerbereich ist diese Aufteilung sinnvoll, da sie von allen Spielern gleichermaßen Universalfähigkeiten fordert. Fortgeschrittene wählen meist Spielsysteme, bei denen die einzelnen Spieler ihre Positionen entsprechend ihrer Spezialisierung einnehmen.