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29. Juli 2015 um 07:23

Beim Volleyball die Feldabwehr trainieren

In der Feldabwehr sind beim Volleyball verschiedene Techniken notwendig. Dazu gibt es interessante und abwechslungsreiche Übungen, die das Abwehrverhalten und die gesamte Spielfähigkeit der Spieler wesentlich verbessern können. Allgemein wird die Feldabwehr höher bewertet als eine gute Angriffshandlung, denn es gilt die Regel: Die Mannschaft mit der besseren Feldabwehr entscheidet das Spiel. Daher sollte der Feldabwehr beim Volleyball Training eine besondere Beachtung geschenkt werden.

Körpernahe und Körperferne Bälle abwehren

Ziel der Feldabwehr ist es wieder in einen kontrollierten Ballbesitz zu gelangen, um dann einen Gegenangriff zu starten. Bei der Feldabwehr im Volleyball wird grundsätzlich zwischen der Abwehr von Bällen im körpernahen und der Abwehr von Bällen im körperentfernten Bereich unterschieden. Die Abwehr von scharfen Bällen im körpernahen Bereich erfolgt aus dem Stand, während die Abwehr von körperentfernten Bällen, die nicht in den spielbaren Bereich kommen, mithilfe der Abwehr- oder auch Japanrolle erfolgt. Weit entfernte Bälle, die erst durch Laufen erreicht werden müssen, können hingegen zum Beispiel durch den Rutschbagger abgewehrt werden.

Kennzeichen einer guten Abwehr

Eine gut funktionierende Abwehr ist äußerst wichtig, denn sie ist häufig für den Ausgang eines Spiels wichtiger als eine gute Angriffstechnik. Dabei ist es wichtig, mit einer guten Abwehrtechnik zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Eine gute Feldabwehr im Volleyball kann durchaus erlernt werden, denn das Abwehrverhalten und damit die Spielfähigkeit kann durch verschiedene Übungen trainiert werden. Die Übungen sollten vornehmlich darauf ausgerichtet sein, bei den Spielern eine hohe Einsatzbereitschaft zu entwickelt, wobei eine entsprechende Laufabwehr sowie die Beherrschung verschiedener Abwehrtechniken die wesentlichen Aspekte sind.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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