22. März 2015 um 22:34
Das Volleyballtraining ist überaus vielseitig, denn es beinhaltet diverse Trainingsbereiche. Entsprechend vielfältig sind beim Volleyball die Übungen, die je nach Trainingsziel und Trainingsplan in unterschiedlicher Zusammensetzung eingesetzt werden können.
Übungen zu jedem Trainingsinhalt
In jeder Trainingseinheit bilden Übungen das Herzstück. Übungen dienen dazu bestimmte Bewegungsabläufe und Fertigkeiten zu erlernen und zu verbessern. Daher enthält jedes Trainingsprogramm beim Volleyball Übungen in den unterschiedlichsten Ausführungen und zu jedem relevanten Thema. So gibt es etwa spezielle Übungen zum Training der Sprungkraft oder zum richtigen Drehen, zum Baggern oder Pritschen und zum Erlernen jeder anderen wichtigen Volleyballtechnik. Eine Trainingseinheit beinhaltet darüber hinaus auch Übungen zur Verbesserung der Kondition, der Kraft, der Ausdauer oder der Schnelligkeit. Sinnvoll ist es, jede Trainingseinheit mit Aufwärmübungen zu beginnen. Die dann folgenden Übungen sollten dem jeweiligen Trainingsziel entsprechen.
Einzel-, Paar- oder Gruppenübungen
Grundsätzlich können beim Volleyball Übungen als Einzel- oder Individualübungen oder als Paar- oder Gruppenübungen ausgeführt werden. Die Wahl der richtigen Übungsform kommt immer auf den Trainingsinhalt an. So kann es sinnvoll sein, bestimmte Techniken wie etwa Angriffsschläge als Paarübungen zu gestalten, während Übungen zum Bauchmuskeltraining gut als Individualübung ausgeführt werden können. Gruppenübungen eigenen sich hingegen gut, um Taktiken einzuüben. So können die verschiedenen Angriffstaktiken in Gruppen von bis zu 4 Spielern oder mit der ganzen Mannschaft trainiert werden. Damit beim intensiven Training Übungen, die vor allem Volleyball-spezifische Fertigkeiten verbessern und optimieren, nicht zu einer Fehlbelastung der Muskulatur und der Gelenke führen, sind beim Volleyballtraining zudem körperstabilisierende Übungen wie etwa spezielle Rückenübungen wichtig. Genau wie Übungen zum Aufwärmen sollten auch Rückenübungen in das alltägliche Trainingsprogramm regelmäßig eingebaut werden.
15. März 2015 um 22:32
Beim Volleyball gehören zum Angriff verschiedene Spielhandlungen. Allgemein zählt zur Angriffstaktik jede Handlung, die darauf abzielt, den Ball über das Netz zu spielen. Infolgedessen gibt es verschieden Angriffsschläge, die ein guter Spieler beherrschen sollte. Es ist daher sinnvoll beim Training zum Volleyball den Angriffsschlag mit Übungen der unterschiedlichsten Art einzuüben und zu vervollkommnen.
Angriffsschläge üben – die Regeln müssen beachtet werden
Die korrekte und effektive Ausführung von Angriffsschlägen sind beim Volleyball von entscheidender Bedeutung, denn sie entscheiden letztendlich maßgeblich über Sieg oder Niederlage der Mannschaft. Daher muss beim Training zum Volleyball der Angriffsschlag durch Übungen immer wieder trainiert und verbessert werden. Für Angriffsschläge gibt es einige Regeln und Merksätze, die auch beim Training unbedingt eingehalten werden müssen, denn nur so werden sie so weit verinnerlicht, dass während des Spiels ein Angriffsschlag wie ein Automatismus ausgeführt werden kann. So sollte der Ball immer in größtmöglicher Höhe über das Netz geschlagen werden. Dabei darf der Ball weder geführt noch geworfen werden. Zudem darf der Spieler beim Angriffsschlag niemals über das Netz greifen.
Übungen zur Vervollkommnung der Angriffsschläge
Zur Vervollkommnung der Technik sollte beim Volleyball der Angriffsschlag mit Übungen immer wieder trainiert werden. Dazu eignen sich Partnerübungen oder Gruppenübungen sehr gut. Dabei kann ein Spieler Bälle auf verschiedene Positionen werfen. Der angreifende Spieler hat dann die Aufgabe den Ball in Anlaufrichtung zu schlagen und nach jedem Schlag die Position zu wechseln. Wird eine solche oder ähnliche Übung als Gruppenübung mit mehreren Spielern ausgeführt, kann auch der Block mit eingebaut werden. Partner- und Gruppenübungen eignen sich besonders gut dazu, die Techniken des Angriffsschlages einzuüben. Diese können anschließend durch komplexe Angriffsübungen vervollkommnet werden, bei denen mehrere Angriffe in schneller Folge hintereinander eingeübt werden.
6. März 2015 um 22:29
Volleyball ist als Profi- und als Breitensport überaus beliebt. Das Training umfasst verschiedene Bereiche, da die Spieler nicht nur die Volleyball-spezifischen Techniken beherrschen müssen. Das Volleyballtraining sollte daher nach einem festen Trainingsplan und unter Berücksichtigung alle notwendigen Trainingsinhalte erfolgen.
Im Trainingsplan alle Bereiche berücksichtigen
Ein guter Volleyballspieler beherrscht nicht nur alle notwendigen Techniken perfekt. Er muss zudem auch alle wichtigen athletischen Voraussetzungen erfüllen sowie die im Volleyball verwendeten Taktiken beherrschen. Daher müssen beim Volleyballtraining Kondition, Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer genau wie Technik und Taktik in speziellen Trainingseinheiten erlernt und verbessert werden. Das funktioniert am besten, wenn ein detaillierter Trainingsplan erstellt wird. Der Trainingsplan sollte unbedingt zielgerichtet sein. Dabei gilt es, bestimmte Teilziele sowie ein Endziel festzulegen. Das Training kann je nach Übung und Trainingsinhalt gemeinsam mit der ganzen Mannschaft, in kleinen Gruppen oder als Einzelübungen stattfinden. Günstig ist eine variable Gestaltung der einzelnen Trainingseinheiten.
Die Grundbasis muss stimmen
Jeder Volleyballspieler muss über ausreichende Grundfähigkeiten und Grundfertigkeiten verfügen, um beim Spiel erfolgreich zu sein. Beim Training von Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Kondition und Koordination wird eine solide Basis erlangt, die notwendig ist, um Volleyball-spezifische Techniken perfekt und effizient zu beherrschen. So ist es ohne eine gute Koordination nicht möglich, den Ball technisch korrekt zu baggern oder zu pritschen. Ebenso muss jeder Spieler reaktionsschnell sein und über eine entsprechende physische Schnelligkeit verfügen, um beim schnellen Ballwechsel des Spiels mithalten zu können. Genauso fordert das Spiel Kraft, Ausdauer und Kondition von jedem Spieler. In einem effizienten Volleyballtraining werden daher diese Grundfertigkeiten regelmäßig und immer wieder trainiert.
1. März 2015 um 08:22
Bei den meisten Spielen beginnt nach dem Aufschlag der Positionswechsel im Volleyball. So soll erreicht werden, dass jeder Spieler seine Stärken möglichst gut in das Spiel einbringen kann. Je höher das Spielniveau, desto wichtiger wird auch der Positionswechsel.
Universallisten und Spezialisten
Bei einem Volleyballspiel stehen pro Mannschaft sechs Spieler auf dem Feld. Jeder von ihnen ist bis nach dem Aufschlag an seine Position gebunden. Danach beginnt zumeist ein Positionswechsel im Volleyball. Das bedeutet, jeder Spieler kann nach dem Aufschlag die Position einnehmen, auf der er seine individuellen Stärken am besten zum Einsatz bringen kann. Allerdings unterscheiden sich die Spiele von Anfängern und Fortgeschrittenen in Hinblick auf die Spielerspezialisierung. Während im Anfängerbereich zumeist mit Spielsystem-Universalisten gespielt wird und der Positionswechsel aufgrund dessen nicht von übermäßig großer Bedeutung ist, spielen Fortgeschrittene zumeist als Spezialisten. Für die Spezialisten ist ein Positionswechsel wichtig, denn so kann jeder Spieler seine Stärken bei der Einnahme der dazu optimalen Position bestmöglich im Spiel zur Geltung bringen.
Das richtige Spielsystem wählen
Im Volleyball wird nach verschiedenen Spielsystemen gespielt. Vom Spielsystem hängt auch der Positionswechsel beim Volleyball ab. Die Wahl des Spielsystems ist in erster Linie von den technischen und taktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Spieler abhängig. Es beschreibt jedoch nur die Zusammensetzung der Mannschaft und bezieht sich nicht auf die Spielweise. In jedem Spielsystem können daher verschiedene Taktiken beim Angriff, im Block oder bei der Feldabwehr angewendet werden. Bei der Wahl der richtigen Taktik können daher die Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler sowie deren optimale Position auf dem Spielfeld berücksichtigt werden.