28. August 2014 um 10:43
Das Koordinationstraining mit einer Sprungleiter fördert den schnellen Wechsel der Bein- und Fußaktivität, die sich beim Durchlaufen des Trainingsgerätes ergibt. Durch unterschiedliche Übungen werden die Schnellkraft und das Sprintverhalten deutlich gesteigert, wodurch schnelle Aktionen auf Spielfeld umgesetzt werden können. Die unterschiedlichen Sprungleiter Übungen können durch den Trainer genau geplant und auf den Trainingsstand der Spieler abgestimmt werden. Zusätzlich können beispielsweise Bälle zum Einsatz kommen, um die Intensität des Trainings zu steigern. Die Spieler durchlaufen oder durchspringen die Leiter und fangen dabei zugeworfene Bälle der Mitspieler auf, die sie wieder zurückwerfen müssen. Da der laufende Spieler nicht weiß, wer den nächsten Ball wirft, wir gleichzeitig das Reaktionsvermögen geschult.
Sprungleiter Übungen für jedes Fitnesslevel
Die unterschiedlichen Übungen mit der Sprungleiter sind so gestaltet, dass sie sich auf das jeweilige Fitnesslevel der Sportler anpassen lassen. Werden Laufübungen mit einer Leiter durchgeführt, ist die Anforderung an die Sportler so gestaltet, dass sie das Leitersystem so schnell wie möglich durchlaufen müssen. Je dichter die Sprossen zusammenstehen, umso schwieriger gestaltet sich das Durchqueren, da sich die Schrittfolge deutlich erhöht.
Eine weitere Trainingsmöglichkeit mit der Sprungleiter ist das einbeinige oder beidbeinige Durchspringen. Die Springübungen sorgen für mehr Beweglichkeit, stärken die Beinmuskulatur und regen den Gleichgewichtssinn an. Denn das gesamte Körpergewicht muss bei jeder Bewegung verlagert werden.
Trainingsziele im Trainingsplan mit der Sprungleiter genau definieren
Bei der Erstellung der Trainingspläne sollte darauf geachtet werden, dass die Ziele der unterschiedlichen Sprungleiter Übungen genau definiert werden und aufeinander aufbauen. Durch aufeinander aufbauende Trainingseinheiten erhöht sich der Effekt des Trainings sowie die allgemeine Koordination der Sportler.
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18. August 2014 um 10:39
Für die Planung und Gestaltung eines Koordinationstrainings gibt es unterschiedliche Trainingshilfen, die zum Einsatz kommen können. Dazu gehören beispielsweise Hürdensysteme in unterschiedlichen Höhen, wie auch eine Sprungleiter. Diese wird speziell dafür eingesetzt, um die Schnelligkeit, den Orientierungssinn, die Sprungkraft und die Bewegungsabläufe im Allgemeinen zu schulen und zu trainieren. Die verschiedenen Übungen können unterschiedlich gestaltet werden, da die Leiter flexibel einsetzbar ist. Je nach Ausführung des Trainingsgerätes können die Länge und die Sprossenanzahl variieren. Die Abstände zwischen den einzelnen Sprossen lassen sich je nach gewünschtem Trainingsziel individuell einstellen. Da die Sprossen aus Kunststoff bestehen und auf Seilen geführt werden, sind Verletzungen während der Trainingseinheiten fast komplett ausgeschlossen.
Grundlagen für die Sprungkoordination
Bei allen Sportarten gehören Springen, Laufen und Abstoppen zu den Grundbewegungsarten, die speziell trainiert werden sollten. Um diese Grundbewegungen optimal zu trainieren, lohnt sich der Einsatz einer Sprungleiter, die einfach auf der Trainingsfläche ausgelegt wird. Sie kann sowohl als Einzelgerät in den Trainingsablauf integriert, wie auch während einer Zirkeltrainingseinheit genutzt werden. Als Trainingsgerät dient die Sprungleiter dazu, Bewegungsabläufe zu koordinieren. Die Sportler durchlaufen oder durchspringen die Leiter, mal einbeinig oder mit beiden Füßen. Die Anforderungen an die Spieler können unterschiedlich gestaltet werden. Mal durchspringen sie die Leiter und berühren nur jedes zweite Feld oder sie springen mal in die eiter, mal daneben. Durch die unterschiedlichen Sprungtechniken, die während des Trainings eingesetzt werden, werden gleichzeitig die Orientierung und der Gleichgewichtssinn geschult.
Koordinationstraining variieren
Durch den Einsatz einer Sprungleiter können die jeweiligen Übungen immer wieder abgewandelt werden. Dadurch wird der Trainingsalltag abwechslungsreich, was sich motivierend auf die Spieler und ihre Einstellung zum Training auswirkt.
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8. August 2014 um 10:37
Eine Vielzahl von sportlichen Bewegungen setzt sich aus koordinativen Fähigkeiten zusammen, die dazu führen, dass erfolgreiche Handlungen auf dem Spielfeld entstehen können. Daher ist es umso wichtiger, dass während der Trainingseinheiten die unterschiedlichen Koordinationsübungen durchgeführt werden. Dabei werden dem Spieler die grundlegenden Fähigkeiten nahegebracht. Das Koordinationstraining umfasst die Reaktionsfähigkeit, die Gleichgewichtsfähigkeit, die Orientierungsfähigkeit und die Fähigkeit, Bewegungsabläufe an die jeweilige Situation anzupassen. Gerade das Koordinationstraining mit Ball gestaltet sich sehr vielseitig und ist in allen Sportarten einsetzbar. Die Spieler lernen, nach und nach ihre besonderen Fähigkeiten zu erkennen und sie gezielt einzusetzen.
Eine Übung für das Koordinationstraining mit Ball
Eine optimale Übung für das Koordinationstraining mit dem Ball ist der Rückenwurf. Dabei stellen sich zwei Spieler hintereinander auf. Der eine Spieler wirft seinem Partner den Ball so zu, dass er ihn mit den Händen hinter dem Rücken und ohne Blickkontakt fangen und wieder zurückwerfen kann. Nach einem mehrmaligen Ballwechsel tauschen die Spieler ihre Positionen und führen die Übung erneut durch. Als Variante kann der Ball auch während einer Vorwärtsbewegung dem Partner zugespielt werden. Bei der Durchführung der Übung ist darauf zu achten, dass die Übung präzise ausgeführt wird.
Grundlagen der unterschiedlichen Übungen im Koordinationstraining
Die unterschiedlichen Übungen im Koordinationstraining mit Ball sind nicht speziell auf die Schulung einer Fähigkeit ausgelegt. Es sind Kombinationen wie beispielsweise der Gleichgewichtssinn, die Wahrnehmung und die Bewegung, die in einer Übungseinheit gleichzeitig trainiert werden. Sie steuern den Gesamtprozess und stellen eine Wechselbeziehung zueinander her. Durch das gesamtheitliche Training wird der Spieler in die Lage versetzt, die jeweiligen Fähigkeiten gemeinsam einzusetzen.
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