Registrieren

15. Oktober 2013 um 21:19

Die Ausrüstung des Badmintonspielers – Teil 4

Die Schuhe

Schuhe, die auf Badminton spezialisiert sind, haben eine rutschfeste Sohle. Sie sind sehr flach konzipiert, damit sie guten Bodenkontakt bieten und man bei den oft rasanten Bewegungen nicht umknickt. Prinzipiell liegen die Preise zwischen 50 Euro und 100 Euro.

Tipps zur Kaufberatung liefern die folgenden Zeilen. Die Sohle sollte nicht auf dem Hallenboden abfärben, um den Ärger des Hallenwarts nicht zu provozieren. Wie bei den Schlägern sollten auch zwei eingelaufene Schuhe in jedem Wettkampf zur Verfügung stehen. Von neuen Schuhen bekommen viele Spieler Blasen. Aus diesem Grund sollten diese niemals zum Wettkampf ausprobiert werden, sondern ein paar Mal im Training getragen werden.

Schuhe sollten stets fest sitzen, damit ein Umknicken verhindert wird. Deshalb- immer fest zuschnüren. Jogging- oder Laufschuhe sind völlig ungeeignet, da sie nur für das geradeaus laufen konzipiert sind. Spieler, die Knick-, Spreiz- oder Senkfüße haben, sollten Sporteinlagen in ihren Schuhen tragen. Bei ruckartigen Bewegungen wird sonst zu wenig durch die Füße abgefedert und die Bewegungen wirken direkt auf das Knie.

Die Sportbekleidung

Prinzipiell ist das Wichtigste, dass sich die Sportler gut bewegen können und dass sich die Kleidung bequem ist. Shirts sollten atmungsaktiv sein, damit der Spieler bei langen Ballwechseln nicht das Gefühl hat zu ersticken. Jede Mannschaft spielt mit einheitlicher Kleidung.

Bei Wettkämpfen empfiehlt es sich genau so viele Trikots mit sich zu führen, wie man Punktspiele hat. Um Krankheit zu vermeiden, bietet es sich an stets ein neues T-Shirt nach dem Wettkampf anzuziehen. Vor- und nach dem Spiel schwören viele Spieler auf Trainingsanzüge, damit der Körper nicht zu schnell auskühlt und die Muskulatur warm bleibt. Es gibt übrigens Spezialsocken, die die Feuchtigkeit gut aufnehmen. Spieler, die zu Schweißfüßen neigen sollten sich solche zulegen.

Ungünstig in diesem Fall ist es zwei Socken übereinander anzuziehen, da man sich evtl. Blasen läuft. Noch ein Tipp für raffinierte Aufschlagspieler. Steckt das Hemd nicht in die Hose. Der Schiedsrichter kann so nicht genau erkennen, ob der Ball regelgerecht unterhalb der Taille getroffen wurde.