Im Amateursport sollte es neben Ausgleich und Kompetitivtät auch um die allgemeine Gesundheit gehen. Diese erhöht sich merklich, wenn man regelmäßig Sport treibt.
Der Grund dafür ist neben der Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems die muskuläre Entspannung und Belastbarkeit. Mit der diesmaligen Übung können Gesundheit und Spielerfolg zugleich trainiert werden, denn sie trainiert die Stabilisatoren, die für beides entscheidend sind.
Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger
Im Spiel sorgen sie für Balance und damit für Schlagpräzision und zugleich für Wendigkeit, die gerade bei schnellen Ballwechseln enorm wichtig ist.
In gesundheitlicher Hinsicht stabilisieren sie die gesamte Wirbelsäule, vor allem im Lendenbereich, und damit auch indirekt Hüfte und Knie. Deshalb lohnt es sich immer klassische Übungen für die Stabilisatoren zu betreiben.
Durchführung:
Man setzt sich so auf den Boden, dass nur der Po Kontakt zum Boden hält und setzt dieses Prinzip die gesamte Übung um. Anschließend zieht man beide Beine abwechselnd zu Brust und übergibt unter dem Unterschenkel einen Medizinball.
Intensität:
Vier Durchgänge mit zehn Sekunden Dauer.