Bei chinesischen Spitzenspielern wurden Anfangsgeschwindigkeiten des Balls von bis zu 332 km/h gemessen. Diesen Wert schafft nicht mal ein Golfball. Mit steigender Popularität und der Anerkennung als olympische Sportart entwickelte sich diese Sportart immer weiter.
Entwicklungstendenzen
Mehr und mehr wird auch im Badmintonsport geforscht, sodass sportwissenschaftliche und trainingstaktische Überlegungen sowie industrielle Forschungen bei der Schlägerproduktion zu einer stetigen Verbesserung führen. Mit dem ursprünglichen Federball hat das heutige Badminton nur noch weniger zu tun, denn nur die besten, die Profis, die ihr Leben dem Badminton widmen, können es in die Weltklasse schaffen.
Trainingsmethoden
Im Badminton werden immer bessere Trainingsmethoden angewendet, um noch bessere Höchstleistung zu erzielen. Aufgrund der Schnelligkeit der Bewegungsabläufe sind diese Details, an denen die Sportler im täglichen Training arbeiten für Laien nicht erkennbar. Während in den 80er Jahren noch mit langen Ausholbewegungen und Handgelenkeinsatz, der heute nicht mehr empfohlen wird, gearbeitet wurde, sind heute kurze schnelle Armbewegungen gefragt. Diese haben zum Ziel dem Gegner noch weniger Zeit zu geben, um auf den Schlag zu reagieren. Die verstärkten Investitionen in die Forschung führten unter anderem zu dieser Erkenntnis. Nicht das Handgelenk, sondern der Unterarm ist hauptverantwortlich für die Dynamik im Schlag. Beim Badminton ist der gesamte Körper gefordert. Man benötigt nicht nur Kondition, und Kondition, sondern ebenso Koordination, Feingefühl und Raffinesse. Durch die vielen Spielmöglichkeiten kommen sowohl Anfänger im Breitensport, als auch Profis zu ihrem Spaß. Auch weil Anfänger in geringer Zeit sehr große Fortschritte erzielen können, erfreut sich Badminton einer hohen Beliebtheit auch im Schulsport.