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16. Februar 2013

Training der Oberkörpermuskulatur

Kategorie: Kraft – Autor: kd – 13:08

Football ist eine Vollkontaktsportart, bei der es mitunter sehr heftig zur Sache geht. In kaum einer anderen Sportart ist das Verletzungsrisiko so groß und das trotz hochtechnologisierter Schutzausrüstung. Umso wichtiger ist es für Football-Spieler, über einen ordentlichen „Muskelpanzer“ zu verfügen, der sie vor schwerwiegenden Verletzungen schützen kann. Eine gewisse genetische Voraussetzung sollte gegeben sein, um als Footballspieler Karriere zu machen.

Allerdings muss genauso intensiv trainiert werden, um einen Muskelaufbau zu forcieren. Mit gezielten Übungen gelingt es, die Muskeln gegen Vollkontakte durch Gegenspieler fit zu machen:

Horizontale Einarmzüge an einer fixierten Hantelstange

Der Übende legt sich rücklings unter die in Brusthöhe befindliche Hantelstange. Er greift die Hantelstange mit einem Arm und zieht den in einer Gerade befindlichen Körper an die Hantelstange heran, während die Füße auf dem Boden verbleiben. Soweit bis sich der beugende Arm im rechten Winkel befindet.

Der andere Arm wird seitlich mitgeführt und im Endzustand senkrecht nach oben gestreckt, danach geht der Sportler wieder in die Ausgangssituation zurück, indem er den Oberkörper wieder langsam nach unten senken lässt. Diese Übungen kann wechselseitig mit dem linken und rechten Arm durchgeführt werden.

Inverses Bankdrücken mit Langhantel

Inverses Bankdrücken ähnelt dem klassischen Bankdrücken mit dem Unterschied, dass die Handflächen zum Kopf zeigen. Der Übende legt sich mit dem Rücken auf die Hantelbank und greift die Langhantel schulterbreit mit ausgestreckten Armen über der Brust. Nun wird die Hantelstange zum Oberkörper hin gesenkt, bis die Stange fast die Brust berührt. Im Anschluss werden die Arme zusammen mit der Langhantel wieder senkrecht nach oben gestreckt.

Beide Übungen trainieren nicht nur die Oberarmuskeln im Speziellen, sondern stärken gleichzeitig noch den Schultergürtelbereich. Übungen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig stimulieren, eignen sich besonders gut. Es ist wichtig, einen schützenden Muskelverbund aufzubauen, der unterschiedliche Muskelabschnitte wie Schulter, Oberarme und Rücken zusammenfasst und miteinander interagieren lässt.

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