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10. September 2015 um 14:02

Übungen für Schiedsrichter im Football

Während eines Footballspiels werden mehrere Schiedsrichter eingesetzt. Dieses begründet sich darauf, dass das Regelwerk sehr umfangreich ist und American Football zu den Kontaktsportarten gezählt wird. Ein Schiedsrichter alleine könnte auf dem Spielfeld nichts ausrichten. In den oberen Ligen sind fünf Schiedsrichter auf dem Feld vertreten. Sie tragen schwarz-weiß gestreifte Hemden und weiße Hosen. Der Hauptschiedsrichter ist direkt an seiner weißen Kappe zu erkennen. Die anderen tragen eine schwarze Kappe. Jeder der Schiedsrichter hat auf dem Spielfeld eine spezielle Aufgabe, die ihm durch den Hauptschiedsrichter zugeteilt wurde. Daher ist es wichtig, dass sie als Schiedsrichter die unterschiedlichen Übungen und Spielverläufe im Football kennen. Die Position des Hauptschiedsrichters zu Beginn eines Spiels ist im Backfield der Offense. Er ist für alle Entscheidungen verantwortlich. Seine Entscheidungen gibt er lautstark oder durch Bewegungssignale bekannt.

In jedem Schiedsrichter steckt ein Footballspieler

Viele Schiedsrichter haben selbst einmal American Football gespielt und sind daher nicht nur mit dem Regelwerk vertraut. Vielmehr kennen die Schiedsrichter alle Football Übungen, die im Training durchgeführt werden. Während eines Spiels haben sie auf unterschiedliche Dinge zu achten. Zum einen schauen sie nach dem Aktionen des Quarterbacks. Wenn eine Regelübertretung stattgefunden hat, geben sie dieses mit Handzeichen bekannt. Sie treffen Entscheidungen über endgültige Strafen und sprechen mit dem Kapitän der Mannschaft, ob die Strafe angenommen wird. Die Schiedsrichter müssen immer darüber Bescheid wissen, wie der aktuelle Down aussieht. Sie zeigen an, wann die Uhr angehalten und wieder in Gang gesetzt wird. Auch für den An- und Abpfiff sind die verantwortlich. Die unterschiedlichen Zeichen erlernen die Schiedsrichter in verschiedenen Football Übungen.

Kategorie: Akteure – Autor: kd

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30. August 2015 um 14:01

Running Back Tipps

Der Running Back im American Football befindet sich immer hinter dem Quarterback und bekleidet die Position der Offense. Der Bereich hinter dem Quarterback wird auch als Backfield bezeichnet. Zwei bis drei Spieler stehen meist direkt hinter dem Quarterback. Dabei wird bei der Aufstellung darauf geachtet, dass ein größerer Spieler und ein kleinerer Spieler zum Einsatz kommen. Der kleiner Spieler wird auch als Half Back oder als Tail Back bezeichnet. Der Full Back ist der größere Spieler. Die unterschiedlichen Tipps für den Running Back beziehen sich auf die unterschiedlichen Spielzüge und Ballannahmen, die ihnen vor dem Abwurf durch den Quarterback mitgeteilt werden.

Aufgaben des Half Back und des Full Back

Die Aufgabe des Half Back besteht darin, den Football vom Quarterback entgegenzunehmen und diesen in Richtung gegnerische Endzone zu bringen. Dabei muss er durch die Defense hindurch. Mit einem festen Griff muss er dafür sorgen, dass der Ball nicht verloren geht. Der Half Back erhält direkt den Ball vom Quarterback. Der Full Back wird als persönlicher Blocker für den Half Back eingesetzt. Er läuft vor dem Half Back her und macht ihm den Weg zum gegnerischen Tor frei. Dabei blockt er die Offense des Gegners. In der Regel wird dem Full Back der Ball nicht zugespielt, da er sich ausschließlich darauf konzentrieren sollen den Weg für den Half Back frei zu räumen.

Tipps für die Anforderungen an den Running Back

Wichtige Tipps für den Running Back beruhen darauf, dass sie sich darauf konzentrieren sollen, mit oder ohne Ball durch die gesamte Defense zu laufen. Daher müssen sie nicht nur schnell sein, sondern auch über genügend Kraft verfügen, um die Mauer der Gegenspieler zu durchbrechen. Dieses gilt besonders für den Full Back. Durch die geringere Größe des Half Back kann er sich geschickt durch die Defense bewegen und durch kleine Löcher in der Mauer hindurch schlüpfen.

Kategorie: Akteure – Autor: kd

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1. März 2015 um 12:05

Tipps für Wide Receiver, Running Backs und Quarterback

Der Quarterback, Wide Receiver und die Runningbacks – sie müssen während eines Spielverlaufs unterschiedliche Fähigkeiten einsetzen. Dazu gehören unter anderem die Antrittsschnelligkeit und die Reaktionsschnelligkeit. Denn in kürzester Zeit müssen sie maximale Wege zurücklegen können. Die unterschiedlichen Trainingseinheiten für Schnelligkeit und Reaktion sollten daher direkt nach der Aufwärmphase durchgeführt werden. Unterschiedliche Startformationen sorgen dafür, dass alle möglichen Situationen erlernt werden. Bei der Ausführung der Übungen wird von unten nach oben gearbeitet. Trainiert wird der Start im ersten Schritt aus der Bauchlage, der Rückenlage, der Seitenlage und dem Seitstütz heraus. Im nächsten Schritt wird der Start aus dem Liegestütz heraus trainiert, darauf folgend aus dem Einbeinstand und dem Zehenstand. Ein weiterer der vielen Wide Receiver Tipps für ein ausgewogenes Training im Bezug auf die Antrittsschnelligkeit, ist die Variation der Blickrichtungen vor dem Start. Die Spieler positionieren sich mit dem Rücken zur Startlinie, um sich anschließend zur Laufrichtung zu drehen. Beim American Footballspiel muss der Spieler fast immer mit Gegenspielern rechnen, die den Start verhindern wollen. Daher sollten im Training Hindernisse eingesetzt werden, damit diese mit einem schnellen Schritt umgangen werden können.

Tipps zur Reaktionsschnelligkeit von Wide Receiver

Genauso wie die Antrittsschnelligkeit wird auch die Reaktionsschnelligkeit direkt nach der Aufwärmphase trainiert. Das Training der Reaktionsschnelligkeit ist mit hohen Anforderungen an das Gehirn verbunden. Daher sollten die Spieler noch frisch und munter sein. Tipps und Übungen für Wide Receiver können aus dem Training der Antrittsschnelligkeit genommen werden. Die Übungen werden allerdings dadurch abgewandelt, dass der Trainer akustische Signale gibt, um schnelle Reaktionen bei den Spielern hervorzurufen. Um die Reaktionsschnelligkeit zu steigern, kann der Trainer auch unterschiedliche Bewegungsaufgaben vorgeben, die auf sein Kommando hin von den Spielern durchgeführt werden. Von Übung zu Übung wird die Schwierigkeit kontinuierlich gesteigert.

Kategorie: Akteure – Autor: kd

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10. Dezember 2013 um 07:56

Cheerleading – kontrovers diskutiert

Kein anderes Thema spaltet die Footballbegeisterten mehr als das Cheerleading. Die Einen halten das „heiß“ machen der Spieler und der Fans für absolut überflüssig, die Anderen sehen im Cheerleading eine Attraktion, die einfach zum American Football dazu gehört. Es ist ein gesonderter Sport, in dem sogar eigene Meisterschaften ausgetragen werden. Die Mädchen nutzen die große Begeisterung für Football um für ihren Sport zu werben und um ihren Körper zur Schau zu stellen.

Das Ziel des Cheerleadings

Die wesentliche Aufgabe des Cheerleadings ist es die eigene Mannschaft anzufeuern und das Publikum auf Touren zu bringen. Es gehört von Beginn an zum Football dazu. Seit den 40er Jahren hat es sich als eigener Sport etabliert und ist längst auch in Deutschland etabliert. Die Elemente der Choreographie sind Chants – dies sind Sprechgesänge aus zwei bis acht Worten, Cheers – dies sind Kombinationen aus Worten und Bewegungen und Jumps, also Sprünge. Außerdem unterscheidet man noch zwischen Stunts (Hebefiguren), Formations, Tanz- und Showeinlagen. Des Weiteren gelten Cheerleader auch als Botschafter des Sports.

Cheerleading in Deutschland

In der NFL und in Deutschland sind die Cheerleader weiblich. Im College Football treten ebenfalls gemischt geschlechtliche Gruppen auf. Dabei wird die unterschiedliche Aufgabenstellung deutlich. In der NFL und in der NFL Europe werden fast ausschließlich Tanz- und Showelemente eingeübt, um das Publikum zu unterhalten. Im Collage Football bzw. dem Cheerleading begleitend zum Event wird der Schwerpunkt auf akrobatische und athletische Stunts und Formationen gesetzt. Interessant ist, dass mehr und mehr Teams aus anderen Sportarten sich Cheerleader in die Hallen holen. Beim Basketball ist dies beispielsweise bereits ein gängiges Mittel, um die Fans auf Touren zu bringen. Im Eishockey ist dieser Trend ebenfalls zu verzeichnen.

3. Dezember 2013 um 08:51

Die Aufgaben der Schiedsrichter

Im Football werden mehrere Schiedsrichter eingesetzt. Dadurch, dass es eine Kontaktsportart ist, die ein sehr umfangreiches Regelwerk hat, sind die Aktionen auf dem Platz für einen Referee allein nicht überschaubar. In den oberen Ligen der USA kommen fünf Schieris zum Einsatz. Ähnlich wie beim Eishockey tragen die Officials weiße Hosen und schwarz-weiß gestreifte Hemden. Den Hauptschiedsrichter erkennt man an seiner weißen Kappe. Alle weiteren Schiedsrichter haben eine schwarze Kappe. Jeder hat eine spezielle Aufgabe. Der Hauptschiedsrichter wird in der Fachsprache Referee genannt. Er steht zu Beginn des Spiels im Backfield der Offense. Er ist für alle Entscheidungen verantwortlich. Diese gibt er einerseits durch Bewegungssignale und andererseits lautstark bekannt.

In den oberen Ligen der USA gibt er seine Anweisungen sogar durch das Stadionmikrofon bekannt. Hinter der Line of Scrimmage steht der sog. Unpire. Er bewerte alle Vorgänge genau an dieser Line und schaut, ob die Ausrüstung der Spieler in Ordnung ist. Am Ende der Anspiellinie steht der Head Lineman. Er achte auf Offside und ist für die Chain Crew verantwortlich. Der Field Judge achtet auf Kicks und Passspiel. Er steht hinter der Defense. Am Spielfeldrand der Defense stehen Der Side Judge und der Back Judge. Sie überprüfen, ob die Spieler richtig aufgestellt sind, wer anspielbar ist und ob die Spielzüge regelgerecht ablaufen. Der Line Judge ist an der Anspiellinie, gegenüber dem Head Linesman aufgestellt. Er ist für die Zeitannahme, den Punktestand, Timeouts und regelwidrige Bewegungen vor dem Snap zuständig. Die Aufgabe der Schiedsrichter wird in den USA durch Nummern und Buchstaben auf dem Trikot beschrieben. Kommt es zu strittigen Situationen wird die Zeitlupenfunktion am Computer zu Rate gezogen. Danach wird eine endgültige Entscheidung getroffen.

27. November 2013 um 07:49

Die Aufgaben der Trainer

Der American Football ist extrem Komplex. Aufgrund dessen, dass es gleich drei Teams pro Mannschaft gibt. Diese sind die Offense, die Defense und Special Teams für deren Aufgabe Standardsituationen sind, hat es sich als bewährt erwiesen mehrere Trainer einzusetzen. Der Head Coach, also der Haupttrainer bekommt eine ganze Reihe an Assistenten zur Seite gestellt. In den USA und speziell in der NFL besteht der Trainerstab einer Mannschaft aus mehr als zehn Personen.

In Deutschland sind es ca. drei bis fünf. Der Haupttrainer betreut die Mannschaft während der gesamten Saison. Die nächst wichtigsten Trainer sind der Offense und der Defense Coordinator. Jeder dieser Nebentrainer hat weitere Assistenten unter sich, die sich beispielsweise um spezielle Spieler kümmern. Ein Trainer kümmert sich beispielsweise ausschließlich um die Spieler der Line, des Backfields, den Quarterback oder die Runningbacks. Während sich die Assistenten überwiegend um Technik und Kondition der Akteure kümmern, so erarbeiten die Koordinationen der Offense und der Defense gemeinsam mit dem Cheftrainer Spielzüge. Sie beschäftigen sich außerdem mit dem Spielplan gegen ein jedes gegnerisches Team. Zahlreiche weitere Beschäftigte kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf. Eine Auswahl der Arbeitsplätze sind Platzwart, Manager, Physiotherapeuten, Mannschaftsarzt und Gerätewart.

20. November 2013 um 08:47

Die Akteure im Football – Teil 4

Die Spezialteams

Es gibt kaum ein anderes Spiel bei dem so viele Spieler zum Einsatz kommen können, wie beim Football. Bei gewissen Standartsituationen wird eine ganz bestimmte Formation, das Spezial Team auf den Markt geschickt. Diese Standards können sein:

• Kickoff
• Fieldgoal
• Punt

Im Mittelfeld der Mannschaft, die diese Standards herausgearbeitet hat, steht der Kicker. Genau genommen gibt es zwei Kicker. Den Place Kicker und den Punter. Bei dem Ball empfangenden Team stehen die Retourner – das sind die Spieler, die den Ball fangen und möglichst weit zurücktrage, die Hauptrolle. So denkt man, dass der (Place) Kicker nicht so wichtig ist. Die Touchdowns machen schließlich andere und heimsen den Ruhm dafür ein. Wenn der Gegner allerdings eine besonders starke Abwehr hat, so werden die Spiele häufig durch sogenannte Fieldgoals der Kicker entschieden. Diese Spieler haben „nur“ die Aufgabe den Ball zu kicken. Das klingt jetzt simpel und es bringt diesen Spielern auch extrem viel Ruhm ein, wenn sie in den wichtigen Situationen treffen, allerdings werden sie ebenso für eine Niederlage verantwortlich gemacht, wenn sie mal verschießen. Es lastet also extrem viel Druck auf ihnen.

Pat und Fieldgoal

Der oben erwähnte Place Kicker kommt in der Regel zum Kickoff zu Spielbeginn in der ersten und zweiten Halbzeit zum Einsatz. Zusätzlich darf er nach jedem Punktgewinn einmal ran. Nach einem Touchdown kann er durch einen Extrakick (dem PAT) seiner Mannschaft einen Zusatzpunkt einbringen. Er wird deshalb Placekicker genannt, weil er immer von einem bestimmten Punkt am Boden ausgehend schießt. Dies macht er beispielsweise beim Kickoff von einem kleinen Plastikhalter aus, dem sogenannten Tee, der auf den Boden aufgebracht wird.

Beim Fieldgoal oder beim Pat hält der Holder nach einem Snap des Centers den Ball am Boden, damit ihn der Kicker aus seinen Händen herausschlagen kann. Auch die Aufgabe des Punters darf nicht unterschätzt werden. Er kommt erst beim vierten Versuch zum Einsatz, wenn der nötige Raumgewinn nicht mehr geschafft werden kann und ein Fieldgoal wegen der Entfernung zum Tor aussichtslos erscheint. Der Punter schießt den Ball möglichst weit und hoch in das Feld des Gegners. Wenn der Ball möglichst hoch und weit geschlagen ist, so können die anderen Spieler schnell aufrücken und den Ballträger der gegnerischen Mannschaft schnell tackeln, sodass der Gegner eine schlechte Ausgangsposition hat.

Anders als der Kicker, schießt der Punter den Ball, den er zuvor aus der Hand des Centers erhalten hat aus seiner Hand. Das Ziel der kickenden oder der puntenden Mannschaft ist es also das Zurücktragen des Balles so schnell wie möglich zu unterbinden. Das returnende Team kann zwei Taktiken verfolgen. Zum Einen kann versucht werden den Kick oder Punt abzublocken. Dies wird dadurch gemacht, dass die Spieler versuchen hoch zu springen, um den Ball mit dem Körper abzuwehren. Dazu werden die Spieler, die hoch springen können an der Line of Scrimmage positioniert. Zum Anderen kann man auch versuchen eine Art Schutzwall um den Returner aufzubauen, damit dieser nach dem Fangen des Balles dank einiger blockender Mitspieler möglichst viel Raumgewinn oder sogar einen Touchdown erzielen kann.

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13. November 2013 um 10:40

Die Akteure im Football – Teil 3

Der Quarterback

Der Quarterback ist der wichtigste Angreifer überhaupt. Er bestimmt über die Taktik, gibt also Signale und Anweisungen zum bevorstehenden Spielzug und leitet diesen nach dem Snap ein. Ein guter Quarterback muss vor allem Übersicht und Ruhe ausstrahlen. Er muss zuzüglich zur Offensive auch die Defensive im Blick haben. Dies ist notwendig, um einen Spielzug abzubrechen und auf Zuruf einen neuen einzuleiten. Er soll überwiegend gute Pässe spielen, um Raum zu gewinnen, allerdings kann er ebenso den Ball selbst nach vorn tragen. In der Regel steht er hinter dem Center, von dem er den Ball erhält. Durch einen Zahlencode gibt er seinen Mitspielern bekannt, wann genau der Spielzug beginnt und welchen er ausführt. Erst danach nimmt er den Ball auf.

Die Runningbacks

Die Runningbacks sind die Ballträger. Sie stehen entweder neben oder hinter dem Quarterback. Sie nehmen den Ball vom Quarterback auf und versuchen möglichst weit nach vorn zu laufen. Je nach taktischer Marschroute werden im Backfield zwei Runningbacks und ein Wide Receiver oder ein Runningback und zwei Receiver oder gar drei Runningbacks aufgestellt. Die zusätzliche Aufgabe der Runningbacks ist das Blocken. Während des Angriffs dienen sie auch als Fänger für kurze Pässe. Aus diesem Grund werden in den Profimannschaften sowohl Fullbacks (dies sind Runningbacks, die sehr kräftig sind und überwiegend Blockaufgaben übernehmen) und Halfbacks, die oftmals sehr wendig und antrittsschnell agieren.

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6. November 2013 um 08:39

Die Akteure im Football – Teil 2

Die Offense Line und ihre Akteure

Den meisten Ruhm stecken der Spielmacher (Quarterback), der Ballträger (Runningback) und der Passempfänger (Wide Receiver) ein. Durch die individuellen Fähigkeiten dieser Spieler sieht man als Zuschauer tolle Spielzüge die die Footballfans begeistern. Gelungene Spielzüge sind allerdings ohne die Offense Line nicht möglich.

Die Offense Line besteht aus fünf Spielern. Diese sind der Center, neben dem sich ein sogenannter Guard und außen ein sog. Tacklespieler befindet. Von links nach rechts betrachtet stehen als Tackle, Guard, Center, Guard, Tackle in der Linie. Die Aufgabe dieser Spieler ist es nicht nur durch Blocks Lücken für die Ballträger zu schaffen. Sie sind auch dafür zuständig, die anstürmenden Verteidiger abzublocken, um den Quarterback zeit zu verschaffen um die Spielzüge zu realisieren. Es ist verboten den Gegner festzuhalten. Dieses „Holding“ wird mit einer 10 Yard Strafe geahndet. Neben Blocks ist es auch erlaubt den Gegner mit ausgestreckten Armen vom Weg abzubringen.

Die beteiligten Akteure beim Snap

Der Snap ist der Moment der Ballabgabe des Centers an den Quarterback. Sozusagen der Moment, an dem das Spiel beginnt. Vor diesem Akt stellen sich alle Linespieler nebeneinander an der sog. Line of Scrimmage auf. Diese Linie ist nur fiktiv da und markiert die Position des Balls vor Spielbeginn. Diese Linie darf vor dem Snap nicht überschritten werden und bildet die Front, bevor sich Offense und Defense ins Gedrängel begeben. Bevor dies passiert müssen die Linespieler eine Sekunde im Tree Point Stance (Dreipunktstand) verharren. Ein Fehlstart hat eine Strafe von 5 Yards Raumverlust zur Folge. Wenn sich ein Körperteil eines Spielers vor der Neutralen Zone, also vor der Line of Scrimmage befindet wird dies ebenfalls mit 5 Yards Raumverlust bestraft.

Die Spieler des Tight Ends und des Split Ends

Neben den fünf Linespielern, an der Line of Scrimmage sind die sog. Ends. Diese Bezeichnung ist simpel zu erklären, denn sie befinden sich am Ende dieser Kette. Eine gesonderte Rolle bekommt der Tight End. Er kann sowohl als Blocker, als auch als Ballträger oder Passempfänger fungieren. Der zweite Endspieler, der Split End, steht weiter von den Linespielern entfernt. Er fungiert ausschließlich als Passempfänger (Wide Receiver). Er ist einer der schnellen Spieler, deren Aufgabe es ist die weiten Pässe des Quarterbacks zu fangen. Die Position des Split Ends variiert je nach der gewählten Taktik. Er kann beispielsweise direkt an der Line of Scrimmage stehen, oder aber im Backfield. Je nach Spielzug kann eine Mannschaft außerdem unterschiedlich viele Receiver einsetzen.

Kategorie: Akteure – Autor: kd
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29. Oktober 2013 um 08:33

Die Akteure im Football – Teil 1

In dem vorangegangenem Artikel „Trikots und Nummernvergebung“ wurden bereits einige Positionsbeizeichnungen im Football genannt. Nun werden die Aufgaben der einzelnen Spieler beschrieben.

Football – ein Sport für kräftige, muskulöse Männer?

Auf den ersten Blick sehen alle Footballer ähnlich aus. Mächtig, muskulös, dick gepolstert und mit Helm. Betrachtet man die einzelnen Spieler allerdings genauer, so stellt man fest, dass es kaum eine andere Sportart gibt deren Akteure so viele unterschiedliche Körperbauten haben.

Angefangen von Kolossen, die an Sumoringer erinnern bis hin zu schmächtigen Cracks die scheinen, als könnten sie keinen ernsthaften Widerstand gegen andere Gegner aufbauen. American Football ist also definitiv nicht nur für die „starken Jungs“ und es sind nicht nur die Muskeln und Kilos auf der Waage, die zählen. Entscheidend für den Erfolg eines jeden einzelnen sind vielmehr Kondition, Disziplin, Kampfgeist, Konzentrationsvermögen, Schnelligkeit und Teamplay.

Nur als Mannschaft kann ein Erfolg gefeiert werden. Jeder hat seine Aufgabe zu erfüllen. Angefangen vom Quarterback, der die Funktion eines Spielmachers einnimmt und für die Umsetzung der Spielzüge zuständig ist. Bis hin zu den Ballträgern, den Wide Receivern, den Blockern (Abwehrspieler) und den Kickern.

Die Offensive

Für die Zuschauer ist natürlich die Offensive am Attraktivsten. Durch geschickte Spielzüge überwinden die offensiven Spieler die gegnerischen Männer und versuchen durch die Grundelemente Laufen und Passen den Ball in die Endzone zu bringen. Dabei werden hunderte Spielzüge eingeübt und durchgeführt. Jeder der elf Angreifer muss diese beherrschen. Dazu lernt er sie auswendig und weiß welche Rolle ihm bei jedem einzelnen Spielzug zu kommt.

Die Spieler der Offense stehen an der sog. Anspiellinie (der Line of Scrimmage). Dabei sind dies fünf Spieler, die sich an der Offense Line sowie zwei Spieler, die Ends, Tight und Split End. Die letztgenannten sind zugleich Passempfänger. Jeden Spielzug leitet der sog. Quarterback ein. Er steht mittig hinter diesen sieben Offense-Spielern. Im Backfield stehen weitere drei Spieler. Diese werden als Runningbacks und Wide Receiver bezeichnet. Sie assistieren dem Quarterback, damit er ungestört einen schönen Pass spielen kann. Werden diese Positionen nicht eingehalten, gilt dies als illegale Formation und wird mit fünf Yards Raumverlust bestraft werden.