Da sich American Football sich in zwei Bereiche untergliedert, gestaltet sich das Football Training auch in manchen Dingen unterschiedlich. Unterschieden wird in Kontakt-Football und in Nicht-Kontakt-Football. Im Kontakt-Football gibt es keine Einschränkungen, um den Spieler, der in Ballbesitz ist, zu stoppen. Im Nicht-Kontakt-Football darf der Spieler, der in Ballbesitz ist, nicht durch Körperkontakt gestoppt werden. Das ist grundsätzlich verboten. Die spielerische Gestaltung des Nicht-Kontakt-Football sieht so aus, dass alle Spieler an ihrer Hüfte mindestens zwei Flaggen befestigt haben. Daher kommt auch die Bezeichnung Flag Football. Die Flaggen sind dort mit Klettverschluss befestigt. Die Regeln des Flag-Football besagen: Wenn ein Ballträger eine oder beide Flaggen verliert, wird das Spiel gestoppt. Der Spielzug ist damit zu Ende.
Touch-Football – Variante des Nicht-Kontakt-Football
Touch Football wird gerade in Nordamerika als weitere Variante des Nicht-Kontakt-Footballs gespielt. Die Regeln dieser Variante besagen, dass eine Berührung des Ballträgers genügt, um den Spielzug zu beenden. Das grundlegende Football Training in beiden Bereichen beruht auf der Schnellkraft, der Koordination, Kondition und der Beweglichkeit. Zusätzlich wird beim Kontakt-Football der Bodycheck trainiert, damit es nicht zu größeren Verletzungen kommt. Gerade die Bein-, Schulter- und Rumpfmuskulatur werden durch unterschiedliche Übungen, die in das Football Training einfließen, trainiert.
Trainingsaufbau beim American Football
Da American Football zu den härtesten Ballsportarten zählt, zielen die jeweiligen Trainingseinheiten beim Football Training auf die deutliche Steigerung des Fitnesslevels der einzelnen Spieler ab. Spezielle Trainingseinheiten sind dabei genau auf die Position des Quarterback und des Running Back ausgelegt.