Die unterschiedlichen Eishockey Spielzüge werden gezielt im Techniktraining den Spielern nahe gebracht. Dabei wird die jeweilige Technik nicht isoliert durchgeführt, sondern immer in Kombination. Eine spielnahe Anwendung und Umsetzung ist dabei sehr wichtig. Als Grundlagen für das Techniktraining dient beispielsweise das Schlittschuhlaufen, die Führung des Pucks über das Eis sowie das Passen. Die Trainingseinheiten sind daher so aufgebaut, dass sie mit Gegnereinfluss durchgeführt werden. Dazu wird die Mannschaft in zwei Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander antreten.
Slalomlauf und anschließender Torschuss
Unterschiedliche Eishockey Spielzüge lassen sich nur durch einen Slalomlauf durchführen, da Gegenspieler als Hindernis den Weg versperren. Um den Slalomlauf optimal zu trainieren, werden Pucks oder Pylonen auf dem Eis aufgestellt, die der Spieler umfahren muss. Als Kombination kann ein anschließender Torschuss mit integriert werden. Um den Schwierigkeitsgrad deutlich zu erhöhen, wird der Spieler dazu angehalten, den Pylon komplett zu umrunden, bevor er die festgelegte Strecke weiter zurücklegt.
Der Aufbau der Trainingseinheit sollte so gestaltet werden, dass keine Standzeiten der Spieler entstehen. Sobald der erste Spieler den Parcours durchlaufen hat, startet der nachfolgende Spieler. Während des mehrmaligen Durchfahrens wird das Tempo deutlich erhöht. Dadurch wird nicht nur die Koordination geschult, sondern auch die Trainingsintensität und die konditionelle Leistung gesteigert.
Kombinationsübungen steigern die Umsetzung von Spielzügen
Das Kombinationstraining umfasst die Koordination, Kondition und unterschiedliche Spieltechniken und Spielzüge, die der Eishockeyspieler auf dem Eis beherrschen muss. Gerade beim Training werden daher Eishockey Spielzüge im Zweikampf trainiert. Umgesetzt werden dabei Spielzüge, die aus anderen Trainingseinheiten bekannt sind, sowie neue Kombinationen von Spielzügen, die die Spieler auf einen bevorstehenden Wettkampf vorbereiten.