Eishockey ist das wohl schnellste Spiel der Welt, wo innerhalb von 10 Sekunden mehr passiert, als bei manch einem 90 minütigen Fußball- oder Handballturnier. Daher sind die unterschiedlichen Eishockey Trainingsübungen darauf ausgelegt, die Kondition, Koordination und Konzentration gezielt zu trainieren. Dabei werden speziell die unterschiedlichen Fähigkeiten ausgebaut, trainiert und geschult.
Eishockey im Wandel
Das heute auf dem Eis durchgeführte Eishockeyspiel weicht deutlich von der klassischen Variante des Angriffs- und Verteidigungsspiels ab, wodurch sich auch die Eishockey Trainingsübungen deutlich verändern. Das eigentliche Angriffsspiel umfasst kurze Aufbauphasen mit schnellen Rhythmus- und Tempowechseln sowie vielen Wechseln in den unterschiedlichen Positionen. Während der unterschiedlichen Trainingseinheiten lernen die Spieler, sich auf situationsbezogene Variablen einzustellen. Dadurch fällt die Position des reinen Verteidigungsspielers und des Stürmers praktisch weg. Vielmehr müssen die Sportler sowohl das Offensiv-, wie auch das Defensiv-Spiel beherrschen. Durch diese Veränderung ergibt sich eine große Herausforderung an die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten, an die Schnellkraft, an das taktische und technische Können sowie an die Reaktionsschnelligkeit.
Aufbau des Eishockeytrainings
Die unterschiedlichen Eishockey Trainingsübungen umfassen daher einen guten Mix, wodurch die verschiedenen Fähigkeiten explizit trainiert werden. Das Training wird sowohl im Kraftraum, wie auch auf dem Eis durchgeführt, da Kraft, Schnelligkeit und Reaktionsvermögen grundlegende Postionen einnehmen. Trainingspläne sollten daher vielseitig gestaltet werden, um ein optimales Training zu gewährleisten und die Spieler zur Leistungssteigerung herausfordern. Je nach Leistungsstand des Teams sind die unterschiedlichen Übungen auszuwählen und im Training durchzuführen. Ein optimal trainiertes Eishockeyteam ist die Grundlage für schnelle, interessante Spiele mit sehr guten Chancen auf einen Sieg.