Registrieren

15. Februar 2015 um 05:48

Tipps für Eishockey Anfänger

Wer mit dem Eishockey spielen anfängt, wird sehr schnell feststellen, dass die unterschiedlichen Bewegungsabläufe auf dem Eis nichts mit den normalen Bewegungsabläufen gemein haben. Nach den ersten Trainingseinheiten wird schnell klar, dass auch weitaus andere Muskeln angesprochen werden. Dieses sind Muskeln, von dessen Existenz der angehende Sportler bisher vielleicht gar nichts wusste. Um nicht gleich wieder das Interesse an der Sportart zu verlieren, sind unterschiedliche Tipps für Eishockey Anfänger sehr wichtig. Denn sie zeigen auf, wie sich der Spieler auf die Trainingseinheiten vorbereiten kann.

Vor dem eigentlichen Training

Bevor das eigentliche Eishockeytraining beginnt, sollte der Spieler gymnastische Übungen zur Dehnung und Erwärmung der Muskulatur vornehmen. Diese Übungseinheiten sorgen für eine bessere Durchblutung, sodass dem Muskel genügend Sauerstoff und Energie bereitgestellt werden. Beim Eishockey werden unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht. In erster Linie ist es die Beinmuskulatur. Tipps für Eishockey Anfänger zeigen beispielsweise, wie sie die unterschiedlichen Aufwärmübungen am besten durchführen. Durch das Aufwärmen wird die Muskulatur auf Betriebstemperatur gebracht. Für das allgemeine Aufwärmtraining sollte immer mindestens 15 bis 20 Minuten Zeit einkalkuliert werden. Die unterschiedlichen Übungen werden sowohl On Ice als auch Off Ice durchgeführt. Dabei entsteht der schöne Nebeneffekt, dass gleichzeitig der Gleichgewichtssinn trainiert wird. Denn je nachdem, welche Übung durchgeführt wird, ist der Körperschwerpunkt zu verlagern.

Kategorie: Tipps – Autor: kd

- Kommentare (0)
18. September 2014 um 11:06

Erfolgreich Eishockey spielen

Eine Trainingseinheit umfasst unterschiedliche Eishockey Trainings Übungen, die aufeinander aufbauen und die Kondition, Koordination, Schnellkraft, Schnelligkeit und das Reaktionsvermögen schulen und trainieren. Jede Übungseinheit baut auf der Aufwärmphase, dem Haupttrainingsteil und dem Abschlusstraining bzw. der Cool Down Phase auf. Im Aufwärmtraining werden meist gymnastische Übungen und ein Lauftraining durchgeführt, um die Muskulatur und den gesamten Körper auf die bevorstehende Herausforderung vorzubereiten. Gleichzeitig sorgt das Aufwärmen dafür, dass Verletzungen vorgebeugt wird. Der zeitliche Aufwand liegt bei rund 20 Minuten. Die Spieler begeben sich auf die Eisfläche und führen Dehnungsübungen durch. Wichtig ist beim Aufwärmen, die Beweglichkeit im Hüftbereich zu trainieren. Zusätzlich wird der Gleichgewichtssinn angesprochen. Dafür eignen sich leichte Übungen, die die koordinativen Fähigkeiten anregen.

Haupttraining

Das eigentliche Haupttraining umfasst Eishockey Trainings Übungen, die sich gezielt auf das eigentliche Spiel beziehen. Dazu gehören der Umgang mit Schläger und Puck sowie unterschiedliche Spiel- und Schusstechniken. Die Spieler werden während des Trainings dafür sensibilisiert, dass es bei den unterschiedlichen Schusstechniken nicht nur auf Kraft, sondern auch auf überlegte und gezielte Handlungen ankommt. Gerade Schusstechniken werden in simulierten Spielabläufen, mit Angriffen der gegnerischen Mannschaft umgesetzt, um realistische Situationen aufzuzeigen. Dafür wird die Mannschaft in zwei Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander antreten. Das Üben von Angriffen mit Body Check und Torschüssen bereitet die Spieler auf unterschiedliche Spielsituationen vor.

Trainingsmöglichkeiten

In der Abschlussphase einer Trainingseinheit werden Eishockey Trainings Übungen durchgeführt, die zur Regeneration beitragen. Das Eishockeytraining gestaltet sich in der spielfreien Zeit deutlich anders, um das Fitnesslevel aufrecht zu erhalten. Die unterschiedlichen Trainingseinheiten werden sowohl auf dem Eis wie auch in einer Halle oder auf einer Rasenfläche durchgeführt.

Kategorie: Tipps – Autor: kd

- Kommentare (0)
21. Juli 2013 um 11:47

Gymnastische Übungen auf dem Eis

Viele gymnastische Übungen können als Trockenprogramm schon in der Kabine abgehalten werden. Allerdings wird angeraten, dieser Phase nicht mehr als 10 Minuten einzuräumen.

Auf dem Eis hingegen sind gymnastische Übungen noch effektiver, weil sie das Gleichgewichtsverhalten und das Gefühl für das Eis mit beinhalten. Dabei können die Übungen im Stand erfolgen, aber auch in ein leichtes Laufprogramm integriert werden.

Damit die Übungen korrekt ausgeführt werden und eine Kontrolle durch den Trainer jederzeit möglich ist, sind Anordnungen aller Spieler im Halbkreis oder Kreis ratsam.

Rumpfbeugen

Eine einfache Übung ist die des Rumpfbeugens. Dabei stehen die Füße schulterbreit auseinander. Der Schläger wird beidhändig mit gestreckten Armen über dem Kopf gehalten.

Der Oberkörper wird nun zusammen mit dem gestreckten Schläger nach vorne gebeugt, welcher die Fußspitzen berührt. Die Knie sollten während des Beugens durchgedrückt werden. 10 -15 Wiederholungen sind eine sinnvolle Abhandlung.

Dehnung der Leisten

Der Eishockeyspieler kniet auf dem rechten oder linken Knie und streckt das andere Bein vor sich gerade auf das Eis, das Kufenende sticht ins Eis.

Nun versucht er, den Oberkörper soweit es geht, zum gestreckten Bein hin zu dehnen. Wichtig dabei ist es, das gerade Bein ganz durchzustrecken. Es können sowohl statische als auch dynamische Dehnungsfolgen durchgeführt werden.

Beim statischen Dehnen wird der Kopf am Knie für einige Sekunden gehalten, beim dynamischen Dehnen wird der Oberkörper durch mehrfaches Federn immer näher Richtung Knie geführt.

Dehnung der Arm- und Beinmuskulatur

Die Füße stehen auf dem Eis schulterbreit auseinander. Der Schläger wird mit beiden Armen vor dem Oberkörper gehalten und danach mit ausgestreckten Armen über den Kopf weg hinter den Rücken geführt.

Dabei wird der gesamte Oberkörper gleichmäßig gedehnt. 5 -10 Wiederholungen sind ein guter Richtwert.

Eine Abwandlung ist das seitliche Dehnen des Oberkörpers. Dabei wird der Oberkörper zusammen mit dem Schläger abwechselnd zur jeder Seite gedehnt.

14. Juli 2013 um 11:43

Aufwärmgymnastik im Eishockey

Eishockey ist eine Sportart, die sehr spezifische Bewegungsabläufe verlangt. Diese haben größtenteils nichts mit den alltäglichen Bewegungen an „Land“ gemein. Es liegt auf der Hand, dass diese sehr spezifischen Abläufe Muskeln beanspruchen, die sonst weniger im Einsatz sind.

Vor diesem Hintergrund kommt der Erwärmung beim Eishockey eine besondere Rolle zu. Dazu kommt die Tatsache, dass Eishockey eine Wintersportart ist und in den meisten Fällen, auch in Großhallen, bei kalten Temperaturen stattfindet.

Das Aufwärmen im Eishockey dient einzig und allein dazu, die Muskulatur auf das Training und den Wettkampf vorzubereiten und sie auf Betriebstemperatur zu bringen. Es hat sich erwiesen, dass es beim Aufwärmen im Eishockey sinnvoll ist, die gymnastischen Übungen von unten nach oben durchzugehen, also bei den Fußgelenken beginnend.

Die Zeitdauer der Aufwärmgymnastik sollte bei einer normalen Trainingseinheit nicht mehr als 1/6 der Gesamttrainingsdauer einnehmen. Bei 90 Minuten Training beliefe sich das Aufwärmen dann auf 15 Minuten. Wobei davon mindestens 2/3 auf dem Eis erfolgt.

Wichtige Hinweise für das Aufwärmen

1) Die gymnastischen Übungen müssen altersgerecht angewendet werden.

2) Die Übungen müssen sich am läuferischen Können der Spieler orientieren und dürfen diese nicht überfordern. Auf der anderen Seite dürfen die Gymnastikübungen nicht dazu dienen, neue technische oder läuferische Bewegungselemente zu erlernen.

Ohne Frage aber sollten gymnastische Übungen, wenn das der Entwicklungsstand der Spieler zulässt, in das Vorwärts- und Rückwärtslaufen eingebunden werden.

3) In den meisten Fällen sind Eisflächen nur begrenzt nutzbar. Deshalb und auch vor dem Hintergrund der Temperaturen ist es ratsam, einen Teil der Erwärmungsprogrammes „an Land“ durchzuführen.

4) Sollten die Aufwärmgymnastik während des Laufens erfolgen, ist der Trainer angehalten, auch bei technisch guten Läufern, ein gemäßigtes Lauftempo vorzugeben.

5) Da Eishockeyspieler in der Regel im Gegensatz zu anderen Sportarten mit einer robusten Ausrüstungskleidung ausgestattet sind, fällt es ihnen oft schwer, ein gutes Gefühl für Dehnungsübungen und den damit verbunden Körperwahrnehmungen zu bekommen.

Der Trainer hat hier die Aufgabe, seine Schützlinge nicht zu überfordern und eine Atmosphäre auf dem Eis zu schaffen, die ein ständiges und ehrliches Feedback ermöglicht. Nur so können Verletzungen während der Aufwärmphase vermieden werden.

26. Oktober 2012 um 18:59

Eishockey Training für Anfänger

Gerade Anfänger im Eishockey müssen viele Dinge lernen, ehe sie auf dem Eis ein anständiges Spiel absolvieren können. Dazu gehören auch Sachen, die man vielleicht nicht sofort bedenken würde, wie das richtige Fallen und wieder Aufstehen auf dem Eis.

Kein Spieler bleibt über die gesamte Spieldistanz stehen. Kontakt mit anderen Spielern oder riskante Manöver führen immer wieder dazu, dass Spieler sich „lang machen“ und fallen. Das Eis ist sehr hart und kann schlimme Verletzungen hervorrufen. Außerdem ist die Ausrüstung schwer; man muss erst lernen, sich in ihr schnell und effizient zu bewegen.

Falltraining

Also lernen Anfänger das Fallen und Aufstehen im Training. Hierzu stellen sich alle Spieler in einer Reihe auf und laufen auf ein Signal des Trainers los. Auf ein weiteres Signal lassen sie sich fallen und versuchen dabei, die Protektoren zu nutzen, um sich auch im Ernstfall nicht zu verletzen. Gleich nach dem Fallen stehen sie so schnell es geht wieder auf; das wird am Anfang noch nicht so gut klappen, da das Aufstehen auf Kufen recht trickreich ist.

Aber mit der Zeit wird diese Übung Früchte tragen, und das Aufstehen wird immer leichter. Das schnelle Aufstehen ist wichtig, um im Spiel weiter machen zu können; normalerweise wird für einen normalen Sturz das Spiel nicht angehalten. Außerdem möchte man seine Mitspieler nicht behindern, wenn man auf dem Eis liegt, von Verletzungsrisiken einmal abgesehen.

Schnelles Aufstehen trainieren

Anfangs wird man diese Übung noch recht langsam ausführen, doch Ziel ist es, auch einen Sturz aus voller Fahrt gut zu meistern und auch daraus schnell wieder aufzustehen, um im reellen Spiel fix reagieren zu können. Die Übung wird also in der Geschwindigkeit regelmäßig gesteigert, bis die Spieler nach einiger Zeit bei ihrem Maximaltempo angekommen sind.

Um die Übung weiter zu verschärfen, kann man auch zwei Reihen Spieler aufeinander loslaufen lassen. Dies schult zusätzlich die Koordination, da sie sich aus dem Weg gehen müssen. Kommt es doch zum Kontakt (der in der Übung auch beabsichtigt werden kann), so lernen die Spieler Fairness sowie den richtigen Umgang mit einer solchen Situation.

Auch wenn die Übung nur indirekt mit Eishockey an sich zu tun hat, so ist sie doch sehr wichtig, um die Qualität des Spiels maßgeblich zu erhöhen und Verletzungsrisiken zu minimieren.

Kategorie: Tipps – Autor: kd
Schlagwörter: , , ,
- Kommentare (0)