21. September 2020 um 18:05
Die Übung in diesem Monat befasst sich damit mit dem körpereigenen Gewicht die Muskeln um den Körperschwerpunkt zu trainieren. Damit eröffnet sie die Freiheit, sie jederzeit, überall und völlig ohne Geräte zu trainieren.
Diese wichtige Muskelgruppe – v.a. Bauchmuskeln und unterer Rücken – sorgt dafür, dass wir uns effizient und stabil bewegen. Sie ist daher einer der tragenden Pfeiler der Bewegungsökonomie.
Wer nach kraftvollen und gut ausbalancierten und koordinativen Bewegungen sucht und mit Blick auf Eishockey auch stabil stehen will, sollte sich diesen Muskeln intensiv widmen. Zudem stellen diese Muskeln eine gute Versicherung gegen allerhand orthopädische Probleme dar.
Umsetzung:
Man
legt sich mit den Armen neben sich auf den Rücken. Nun streckt man die Beine im
90-Grad-Winkel nach oben. Aus dieser Position Po und Beine nach oben drücken.
Intensität:
Drei
Durchgänge enthalten jeweils 15 Bewegungen.
23. Juli 2018 um 11:25
Dass der Oberkörper im Eishockeytraining im Fokus stehen sollte ist ersichtlich. Auch unsere Übungen haben darauf mehrfach hingewiesen. Doch oftmals ging es dabei vorrangig um Kraftübungen. Diese sind enorm wichtig.

Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger
Allerdings können auch Dehnübungen eine wichtige Rolle einnehmen. Diese sind gerade im Bereich der Verletzungsprävention ein elementarer Bestandteil. Indem sie ein Verkleben der Muskelstränge vermeiden, sorgen sie dafür, dass erstens muskuläre Verletzungen unwahrscheinlicher werden und zweitens die Muskulatur ihre Stützfunktion besser ausüben kann.
Deshalb ist die folgende Dehnübung für den Rumpf gerade im Eishockeytraining geeignet.
Übungsausführung:
Der Übende legt sich auf einen weichen Untergrund (beispielsweise eine Yoga-Matte). Auf dieser liegt man auf dem Bauch. Nun hebt man die Arme und Beine, bis nur noch der Oberkörper Kontakt zum Boden hält.
Intensität:
Die Positionen drei Mal zwanzig Sekunden halten.