Für Basketballspieler bietet die Integration von Shoulder Taps in den Trainingsplan viele Vorteile. Diese Übung stärkt nicht nur Arme, Schulter und Rumpf, was die Wurfkraft sowie Widerstandsfähigkeit in der Verteidigung verbessert, sondern auch noch die Beweglichkeit, was wichtig ist fürs Dribbling. Außerdem senkt die Robustheit, die man mithilfe von Shoulder Taps bekommen kann, die beim Basketball hohe Verletzungsgefahr für Arme und Schultern.
Die Übung:
Man geht in Liegestützposition. Der Körper bildet eine Linie. Mit rechter Hand linke Schulter berühren und zurückführen, dann andersrum.
Sowohl in der Offense als auch in der Defense spielen im Basketball laterale Bewegungen eine große Rolle. Zudem wird gerade beim Zug zum Korb und in der Zone der Körper stark beansprucht.
Insbesondere der seitliche Oberkörper sollte widerstandsfähig sein, um sich durchsetzen zu können. Die folgende Übung basiert auf einer Rotation des Oberkörpers. Damit trainiert sie gezielt den Bauch – v.a. seitlich – und den unteren Rücken.
Diese Muskeln stabilisieren den Oberkörper und unterstützen seitwärts gerichtete Bewegungen. Neben den technischen Aspekten eignet sich diese Übung demnach gut für die athletischen Grundlagen im Basketball.
Workout:
Man setzt sich so hin, dass nur das Gesäß den Boden berührt, indem man die Beine angewinkelt in die Luft hebt. Nun den Oberkörper zu einer Seite eindrehen. Kurz innehalten und dann zur anderen Seite drehen.
Die Übung dieses Mal stellen wir vor, um ein Beispiel dafür zu geben, dass man mit der richtig gewählten Übung auch mehrere Trainingsphasen miteinander verbinden und so unter Umständen verkürzen kann, sodass das Training abwechslungsreicher, effizienter und damit auch intensiver für die eigentliche Sportart ausfallen kann.
Die Übung kann das Aufwärmen mit der Kräftigung zusammenlegen. Das liegt daran, dass die Übung einerseits eine Kräftigungsübung für den Bauch ist; andererseits allerdings eine so umfangreiche Bewegung erfordert, dass nahezu der gesamte Körper angeregt wird und man ordentlich ins Schwitzen kommen kann.
Infolgedessen kann sich niemand mehr darüber beschweren, dass zu viel Zeit für das vermeintliche Beiwerk in einem Training genutzt wird – ein nicht ganz seltener Kommentar im Breitensport.
Workout:
Man legt sich auf den
Rücken. Die Arme streckt man über den Kopf von sich. Nun zieht man Arme und
Beine zum Bauch, wobei die Beine in einen rechten Winkeln gelangen sollten und
die Arme seitlich neben den Oberschenkeln in der Luft liegen sollten. Von dort
aus zurück in die Ausgangstellung, aber ohne die Beine und den Oberkörper
wieder auf den Boden zu legen.