7. März 2015 um 12:19
Beim Basketball wird vornehmlich die Beinmuskulatur beansprucht. Springen, das Wiederaufkommen auf den Boden nach dem Spring, schnelle Sprints und plötzliches Stoppen aus dem vollen Lauf beanspruchen und belasten hauptsächlich die vordere Beinmuskulatur. Werden die rückwärtige Beinmuskulatur, die Rücken- und Bauchmuskulatur nicht in ausreichendem Maße mit trainiert, kann es zu körperlichen Schäden und damit zu Gesundheitsproblemen der Athleten kommen. Körperstabilisierende Übungen im Basketball sind daher ein unverzichtbarer Trainingsbestandteil.
Falsches Training vermeiden
Beim Basketballtraining werden immer wieder die gleichen Muskelgruppen trainiert. Vor allem die Kniestrecker (vordere Oberschenkelmuskulatur) unterliegen beim Spiel einer erheblichen Dauerbelastung. Kniestrecker müssen also möglichst gut ausgebildet sein und werden beim Training durch fast alle basketballspezifische Übungen automatisch mit trainiert. Leider werden beim Training häufig körperstabilisierende Übungen vergessen oder vernachlässigt, sodass es zu einem Ungleichgewicht in der Ausbildung der Muskulatur des gesamten Körpers kommt. Sportmedizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass immer noch bei rund 70 % aller Basketballer ein muskuläres Ungleichgewicht diagnostiziert werden konnte, das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.
Körperstabilisierende Übungen erhalten die Gesundheit
Gesundheitsschäden durch Basketballtraining können eigentlich ganz leicht vermieden werden, indem alle Muskelbereiche gleichermaßen in das Training mit einbezogen werden. Körperstabilisierende Übungen im Basketball gehören daher zu einem ausgewogenen Training dazu. Durch diese Übungen werden auch Muskelbereiche mit trainiert, die beim Basketball einer geringeren Belastung unterliegen. So kann schwerwiegende Gesundheitsproblemen wie Bandscheibenvorfällen, andere Rückenproblemen oder auch Stabilitätsproblemen im Kniegelenk wirksam vorgebeugt werden. Ein körperstabilisierendes Training umfasst Übungen, mit denen vor allem die Bereiche der Muskulatur trainiert werden, die beim normalen Basketballtraining kaum oder gar nicht trainiert werden. Körperstabilisierendes Training beugt nicht nur Verletzungen und gesundheitlichen Schäden vor. Es wirkt zudem auch leistungssteigernd und ist damit auch für den Erfolg des gesamten Basketballtrainings vorteilhaft.
1. März 2015 um 12:18
Der Stressfaktor bei Basketballspielen ist enorm hoch. Um dennoch die bestmögliche Leistung erbringen zu können, ist ein umfangreiches und intensives Training notwendig. Ein Bestandteil dieses Trainings ist das Taktiktraining, bei dem wiederum dem Mannschaftstraining eine besondere Bedeutung zukommt. Im Basketball sind defense Übungen ein Bestandteil der Mannschaftsstatik.
Offensive und defensive Mannschaftstaktik
Basketball ist ein Mannschaftssport. Entsprechend wichtig ist eine gute Mannschaftstaktik. Diese besteht grundsätzlich aus dem Zusammenspiel von offensiver Taktik zum Angriff sowie defensiver Taktik zur Verteidigung. In der Defensive kann die Taktik eine Mann zu Mann- oder eine Zonenverteidigung beinhalten. Die Taktik zur Verteidigung kann im Basketball durch defense Übungen erlernt werden. Daneben können durch verschiedene Übungen die grundlegenden Fähigkeiten für die Offensive trainiert werden. Zur Verteidigung gibt es verschiedene Systeme, wobei die Mann-Mann-Verteidigung als Grundlage aller anderen Taktiken gilt, denn auf ihr basieren alle anderen Verteidigungssysteme.
Mann-Mann-Verteidigung als Basis erlernen
Die Mann-Mann-Verteidigung gilt als die Basis aller anderen Verteidigungssysteme im Basketball. Der grundsätzliche Unterschied zu allen anderen Verteidigungstaktiken liegt in der direkten Zuordnung der Verteidiger zu ihren Gegenspielern. Für Anfänger ist es daher sinnvoll, diese Verteidigungsstrategie zuerst zu erlernen. Zum Training der Mann-Mann-Verteidigung im Basketball sind defense Übungen der unterschiedlichsten Art notwendig. Jeder gute Trainer weiß: Eine gute Defense besteht zu 20 % aus Technik und zu 80 % aus Entschlossenheit. Daher ist ein entsprechendes mentales Training der Hauptbestandteil eines guten Trainings. Weitere wichtige defense Übungen dienen dazu, die Kondition und Kraft der Spieler zu fördern. Dabei ist vor allem das Training von Push-Steps und Sprints wichtig, denn dies sind die zwei Bewegungsarten, in denen sich Verteidiger grundsätzlich bewegen.
22. Februar 2015 um 12:16
Misslungene Korbwürfe kommen in jedem Basketballspiel vor. Spieler, die einen solchen Rebound sicher und häufig fangen können, sind daher für jede Mannschaft ein Gewinn. Rebounds zu verbessern sollte daher ein regelmäßiger Bestandteil des Techniktrainings der Defensive sein.
Der Rebound kann trainiert werden
Gute Rebounder scheinen manchmal einen siebten Sinn zu haben und immer genau zu wissen, wo der Ball nach einem missglückten Korbwurf hinfällt. Trotzdem können Rebounds durchaus trainiert werden und sind nicht nur eine besondere Gabe oder ganz besonderes Glück. Dennoch ist es schwierig Rebounds zu verbessern, denn Rebounds können nicht automatisiert werden. Niemand kann den Absprung des Balls mit Sicherheit voraussagen und kalkulieren. Daher ist die Verbesserung von Rebounds das Resultat aus gezielter Trainingsarbeit, Erfahrung und einer guten Beobachtungsgabe. Das Reboundtraining besteht deshalb nicht nur aus der physischen Präsenz, sondern besteht vor allem aus der mentalen Vorbereitung und einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit.
Körperlicher Einsatz und mentale Einstellung
Um einen Rebound zu sicher ist meist ein großer körperlicher Einsatz notwendig. Die Sprungkraft ist dabei nur einer von vielen Faktoren, die im Training eingeübt und verbessert werden können. Ohne die richtige mentale Einstellung wird es jedoch auch bei besten physischen Voraussetzungen schwierig, Rebounds zu verbessern. Der Spieler muss sich daher mental darauf vorbereiten, den absoluten Willen zu haben, den Ball unbedingt vor dem Gegner zu erlangen und bei jedem Wurf erst einmal davon auszugehen, dass dieser danebengeht. Um die körperliche und mentale Kraft während eines Spiels aufrecht zu erhalten, bedarf es der absoluten Konzentration. Physische Voraussetzungen müssen daher genau wie die mentale Einstellung kontinuierlich trainiert werden.
15. Februar 2015 um 12:16
Das eigentliche Spiel ist nur ein Bruchteil dessen, was Basketball als Ganzes ausmacht. Jeder aktive Basketballer weiß, dass das Basketballtraining nicht nur die Grundvoraussetzung für jedes erfolgreiche Spiel, sondern auch der Hauptbestandteil des Sports ausmacht. Kein Wunder, dass das Training beim Basketball überaus komplex ist und aus zahlreichen Einzelkomponenten besteht.
Training im Basketball – vielseitig, wie kaum ein anderes Training
Ein umfangreiches und regelmäßiges Training ist die Grundvoraussetzung für jedes gute und erfolgreiche Basketballspiel. Ein ausgewogenes Basketballtraining umfasst daher viele Teilbereiche, die alle gleichermaßen trainiert werden müssen. Die wesentlichen Bestandteile des Trainings bestehen aus Koordinations- und Konditionstraining, Wurftraining, Krafttraining, dem mentalen Training, einem Schnelligkeitstraining, dem Training der verschiedenen Spielformen und des Zusammenspiels sowie einem gezielten Einüben bestimmter Taktiken. Dabei sollten auch körperstabilisierende Übungen nicht vergessen werden. Zu jedem Teilbereich gibt es zahlreiche Übungen, sodass das Training im Basketball niemals langweilig und gleichbleibend ist.
Der wesentliche Aspekt eines guten Trainings – die Ausgewogenheit
Es gibt Tausende von Übungen, die beim Basketballtraining eingesetzt werden können. Viele dieser Übungen können alleine ausgeführt werden, andere sind als Zweier- oder Gruppenübungen konzipiert. Damit der gewünschte Trainingserfolg jedoch erreicht wird, ist die perfekte Abstimmung der einzelnen Übungen unerlässlich. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass das Training ausgewogen erfolgt und dennoch auf jeden Spieler individuell abgestimmt ist. Bestimmte Teilbereiche übermäßig zu trainieren und dafür andere Bereiche komplett zu vernachlässigen ist wenig erfolgsversprechend. Trotzdem erkennt ein guter Trainer Stärken und Schwächen jedes einzelnen Spielers und seiner gesamten Mannschaft und gewichtet die einzelnen Trainingseinheiten bedarfsgerecht. Das Training muss daher einerseits auf den einzelnen Spieler und andererseits auf die Mannschaft ausgerichtet sein.
8. Februar 2015 um 12:14
Die Koordination spielt bei jeder Sportart und insbesondere beim Basketball eine erhebliche Rolle. Beim Basketball gibt es unzählige Bewegungsabläufe, die ohne die notwendige Koordination nicht korrekt ausgeführt werden können. Daher sind Koordinationsübungen beim Basketball ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil des Trainings. Neben der sportspezifischen Koordination wird auch eine allgemeine Koordination benötigt.
Allgemeine und sportspezifische Koordination
Eine gute Koordination ist nicht nur im Sport wichtig. Wer zwei linke Hände und Füße hat, wird auch im Alltag die eine oder andere Schwierigkeit haben. Beim Sport ist eine gute allgemeine Koordination eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Beim Basketball sind Bewegungen und Techniken derart komplex, dass sie ohne eine gute allgemeine Koordination kaum erlernbar sind. Übungen zur Steigerung der allgemeinen Koordination bilden daher die Grundlage für alle weiterführenden Koordinationsübungen im Basketball, mit denen die sportspezifische Koordination verbessert werden soll. Die sportspezifische Koordination bezieht sich also auf alle notwendigen koordinativen Fähigkeiten, um Basketball-spezifische Bewegungen korrekt durchzuführen.
Durch Übungen die allgemeine und sportspezifische Koordination verbessern
Um die allgemeine Koordination zu verbessern, ist es sinnvoll auch anderen sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Jeder Sport verbessert die allgemeine Koordination. Eine Übung, die von Basketballern gerne zur Verbesserung der allgemeinen Koordination eingesetzt wird, ist das Seilspringen. Um das Seil im richtigen Moment unter dem Körper durchzuziehen, müssen Sprung und Landung perfekt koordiniert werden. Besteht bereits eine gute allgemeine Koordination, können weiterführende Koordinationsübungen im Basketball durch sogenannte „Basketballmoves“ durchgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel das Einüben bestimmter Wurfbewegungen oder auch das gezielte Üben von speziellen Pässen, Crossover oder Finten. Dabei ist es immer gut, sich die Bewegungsabläufe vor dem Einüben genau anzuschauen.
1. Februar 2015 um 12:13
Jedes Basketballspiel verläuft anders und doch gibt es immer wieder gleiche oder ähnliche Spielsituationen, in denen die Spieler wissen müssen, wie sie reagieren und was sie von ihrer Mannschaft in dieser Situation erwarten können. Dies wird im Basketball auch Automatismus genannt. Automatismen sind ein wesentlicher Bestandteil jeden Spieles. Daher ist es äußerst wichtig, Automatismen im Basketball zu trainieren.
Automatismen als wesentliche Spielgestaltung
Kein Basketballspiel kann ohne Automatismen erfolgreich entschieden werden. Automatismen geben jedem einzelnen Spieler, aber auch der gesamten Mannschaft die Sicherheit genau zu wissen, welche Reaktionen in einzelnen Spielsituationen notwendig sind und von den Mitspielern erwartet werden können. Daher ist es unumgänglich Automatismen im Basketball zu trainieren, bis sie jedem einzelnen Spieler und der Mannschaft als Einheit in Fleisch und Blut übergehen. Automatismen sind Grundregeln, die es jedem Spieler und der Mannschaft erleichtern, sich in verschiedenen Spielsituationen zu Recht zu finden. Sie sind daher ein wesentlicher Teil der Spielgestaltung.
Automatismen einüben
Automatismen beim Basketball zu trainieren ist ein wesentlicher Bestandteil jeder guten Trainingsarbeit. So gehört es etwa dazu einzuüben, dass die Flügelspieler zur Mitte ziehen, um das Center nach außen zu lassen. Ebenso muss sich ein Flügelspieler zur Ecke bewegen, sobald ein anderer Spieler zur Grundlinie zieht, um so den Weg für einen möglichen Schuss freizumachen. Derlei Situationen kommen in jedem Spiel zig-fach vor. Beim Training der Automatismen kommt es daher darauf an, die Spieler für stereotype Spielsituationen zu sensibilisieren, sodass sie diese zuverlässig und vor allem schnell erkennen und gleichzeitig genau wissen, wie sie sich selbst zu verhalten haben.
23. Januar 2015 um 12:12
Basketball ist ein Mannschaftsspiel. Als Mannschaft kann nur dann gespielt werden, wenn entweder die komplette Mannschaft zusammenarbeitet, oder mehrere Spieler in einer Gruppe zusammenarbeiten. Als Gruppentaktik im Basketball wird daher eine Taktik bezeichnet, die darauf ausgelegt ist, Gruppenhandlungen auf die Gewinnung von Vorteilen beim Spiel auszurichten.
Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktiken
Basketball ist ein sehr komplexes Spiel. Letztendlich geht es darum, eine Mannschaft gemeinsam zu Sieg zu führen. Dazu bedarf es vielerlei Taktiken. Im Basketball werden daher Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktiken unterschieden. Eine typische Individualtaktik ist der Crossover. Der Crossover wird von einem Spieler ausgeführt und soll den Verteidiger der gegnerischen Mannschaft aus dem Gleichgewicht bringen. Das Pick and Roll muss hingegen von zwei Spielern in Zusammenarbeit ausgeführt werden. Das Pick and Roll ist daher eine typische Gruppentaktik im Basketball. Wird hingegen als Verteidigungssystem eine Zonenpresse gespielt, handelt es sich dabei um eine typische Mannschaftstaktik.
Gruppentaktiken als Bestandteil jeder guten Gesamttaktik
Um eine Basketballmannschaft zum Erfolg zu führen, reicht es nicht aus, die sportlichen Fähigkeiten jedes einzelnen Spielers zu fördern und zu trainieren. Die Mannschaft muss in der Lage dazu sein, aussichtsreiche Spielsituationen zu ihren Gunsten entscheiden zu können. Dies funktioniert nur dann, wenn dem Spiel die richtige Taktik zugrunde liegt. Doch wie sieht die perfekte Taktik aus? Jeder Trainer wird sich natürlich seine ganz eigene Taktik zurechtlegen. Doch grundsätzlich gehören in jede gute Taktik Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktiken. Dabei ist die Gruppentaktik im Basketball von ganz besonderer Bedeutung, denn eine Gruppentaktik kann von zwei bis zu vier Spielern gemeinsam ausgeführt werden. Sie bietet damit einen breiten Spielraum für jeden Trainer, um so sein taktisches Gespür voll auszuschöpfen.
16. Januar 2015 um 12:10
Beim Basketball ist die richtige Wurftechnik entscheidend für den Spielverlauf und den Gewinn des Spiels. Dem Wurftraining kommt daher eine ganz besondere Bedeutung beim Basketballtraining zu. Daher enthält ein ausgewogenes und vollständiges Wurftraining beim Basketball Übungen zu allen wichtigen Wurftechniken.
Unterschiedliche Spielsituationen erfordern unterschiedliche Wurftechniken
Kein Basketballspiel gleicht dem anderen. Nicht zuletzt aufgrund der Vielseitigkeit dieser Sportart ist Basketball so beliebt bei aktiven Spielern und beim Publikum. Gerade weil es so viele unterschiedliche Spielsituationen gibt, muss ein guter Basketballer zahlreiche Wurftechniken beherrschen. Ein gutes Wurftraining beim Basketball enthält daher Übungen zu allen wichtigen Wurftechniken. Sprungwurf, Standwurf oder Hakenwurf müssen genauso perfekt beherrscht werden, wie der Korbleger, der Floater oder das Dunking. Es ist also sinnvoll, das Wurftraining möglichst abwechslungsreich durch unterschiedliche Übungen zu gestalten. Dabei ist die regelmäßige Durchführung äußerst wichtig. Bestimmte Bewegungsabläufe können nur durch regelmäßige Übung und Wiederholung erlernt und verinnerlicht werden.
Verschiedene Variationen für ein erfolgreiches Wurftraining
Allgemein gilt für jede Art von Training: Nur ständige Wiederholung und Übung führen zum Trainingserfolg, aber das Training macht nur dann Spaß, wenn es abwechslungsreich gestaltet ist. Beim Wurftraining ist schon aufgrund der vielen Wurftechniken eine gewisse Abwechslung garantiert, denn jeder gute Spieler muss alle Wurftechniken zuverlässig beim Spiel abrufen können. Doch kann das Wurftraining beim Basketball zusätzlich durch verschiedene Trainingsvarianten aufgelockert werden. Neben Einzelübungen eignen sich Zweier- oder Gruppenübungen sehr gut dazu. Zwischendurch können auch Wurfwettbewerbe für Auflockerung und viel Spaß sorgen. Dazu eignen sich alle Übungen, bei denen mit einer bestimmten Technik auf den Korb gezielt wird. Jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl von Versuchen, bei denen die Treffer gezählt werden.
9. Januar 2015 um 12:09
Im Basketball ist das Wurftraining eine zentrale Trainingseinheit. Ziel eines jeden Wurftrainings ist es, die Treffsicherheit und die Treffhäufigkeit zu steigern. Um dies zu erreichen, müssen die Bewegungsabläufe eingeübt werden und zudem sichergestellt werden, dass diese perfekt in verschiedene Spielabläufe und die einzelnen Spielsituationen integriert werden können. Daher erfolgt im Basketball das Wurftraining mit Übungen der verschiedensten Art. Grundsätzlich können beim Wurftraining Einzel-, Zweier- oder Gruppenübungen eingesetzt werden.
Durch Einzelwurfübungen die Bewegungsabläufe einstudieren
Generell sollte beim Basketball das Wurftraining mit Übungen der verschiedensten Art abwechslungsreich gestaltet werden. Durch ein abwechslungsreiches Training können alle Trainingsziele abdeckt werden und entsprechend eingeübt werden. Zudem macht ein abwechslungsreiches Training weitaus mehr Spaß, als ein Trainingsablauf, der durch immer wiederkehrende, gleiche Übungen geprägt ist. Beim Wurftraining können viele Übungen als Einzel- oder Zweierwurfübung durchgeführt werden. Bei einer typischen Einzelwurfübung holt der Spieler den Rebound, passt den Ball als Bogenpass in das Feld zurück. Springt der Ball hoch auf, geht der Werfer zum Ball und wirft diesen unter Berücksichtigung der notwendigen Fußarbeit. Es gibt zahlreiche weitere Übungen, die von einem einzelnen Spieler durchgeführt werden können, sodass mit Einzelwurftraining alle möglichen Wurftechniken und die dazu gehörenden Bewegungsabläufe eingeübt werden können.
Zweiwurfübungen zur besseren Koordination
Das Zweierwurftraining ist gleichermaßen beliebt bei Trainern und Spielern, denn es fördert neben der Wurftechnik auch den Teamgeist und eignet sich hervorragend dazu, verschiedene Spielpositionen zu trainieren. Eine Beispielübung dafür ist das Zweierwurftraining mit Positionswechsel. Bei dieser Übung wechselt der Werfer nach jedem Wurf in eine neue Position und muss dabei vor allem auf die Fußarbeit achten. Auch Übungen, die von zwei Spielern gemeinsam ausgeführt werden, gibt es in zahlreichen Variationen. Um beim Basketball das Wurftraining durch Übungen abwechslungsreich und interessant zu gestalten, können viele Übungen auch als Wurfwettbewerb gestaltet werden.
2. Januar 2015 um 12:08
Ziel beim Basketball ist es, den Ball möglichst oft in den Korb zu befördern. Dazu muss der Ball aus den unterschiedlichsten Positionen zielgenau geworfen werden. Daher ist im Basketball das Wurftraining ein zentraler Trainingsbestandteil.
Ziel eines jeden Wurftrainings – die Erhöhung der Trefferleistung
Ziel des Wurftrainings ist eine Erhöhung der Trefferleistung zu erzielen. Je mehr Bälle treffsicher in den Korb befördert werden können, desto besser ist der einzelne Spieler und damit auch die ganze Mannschaft. Die meisten Trainer empfehlen beim Wurftraining ein gezieltes Einzeltraining. Das Wurftraining ist eines der komplexesten Trainingseinheiten, denn es müssen nicht nur zahlreiche Bewegungsabläufe optimal koordiniert und eingeübt werden, sondern diese müssen auch in verschiedene Spielabläufe integriert werden können. Grundsätzlich besteht im Basketball Wurftraining aus vielerlei Übungen. Dabei sind gezielte Übungen zum Sprung- und Standwurf der wichtigste Bestandteil.
Gutes Wurftraining durch zielgerichtete Aufgaben
Es macht wenig Sinn beim Basketball das Wurftraining durch freies Werfen zu gestalten. Stattdessen muss ein gutes Wurftraining immer bestimmte Ziele haben und darauf ausgelegt sein, diese mit den entsprechenden Übungen zu erreichen. Dabei ist es wichtig, die Aufgaben so zu wählen, dass nicht nur eine spezielle Technik dabei erlernt wird, sondern diese auch in jeder Situation umgesetzt werden kann. Um dies zu erreichen, kann das Wurftraining in verschiedenen Formen erfolgen. Beim Imitationstraining übt der Werfer alle Bewegungsabläufe ohne Ball. Beim Zweier-Wurftraining können zwei Athleten mit Ball trainieren. Bei einem Einzelwurftraining kann ein Spieler zu sich selbst passen und werfen. Es gibt noch zahlreiche weitere Trainingsvarianten, darunter auch solche, die in einer Art Wurfwettbewerb die gezielte Einübung der verschiedenen Wurftechniken möglich machen. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Trainingsprogramm abwechslungsreich gestaltet wird. So macht das Wurftraining am meisten Spaß und kann alle Techniken umfassend abdecken.