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29. Oktober 2013

Verantwortung des Eishockeytrainers

Kategorie: Trainingsplanung – Autor: kd – 08:36

Die Rolle eines Eishockeytrainers zu beschreiben gestaltet sich deshalb kompliziert, weil sie sehr spezifisch ist. Die folgenden Zeilen sollen zeigen, welche Hauptanforderungen für ihn zu bewerkstelligen sind.

Die Wahrnehmung des Trainers aus Sicht der Kinder

Für Kinder, die neu mit dem Eishockey beginnen, ist der Trainer eine bedeutende Persönlichkeit. Entscheidend für die Qualität des Trainings ist die Qualifikation des Trainers. Die Ausbildung beeinflusst dessen Fähigkeiten, allerdings hängt auch viel von der Persönlichkeit ab.

Um positive Erlebnisse im Eishockeytraining zu erfahren, muss der Trainer den Lernenden angemessene Trainingsbedingungen liefern. Der Trainer, der mit der jüngsten Altersgruppe beginnt, spielt hinsichtlich der Motivation für den Sport eine entscheidende Rolle. Er beeinflusst wesentlich, ob die Spieler Spaß, Freude, Anstrengung und Ehrgeiz mit dem Sport verbinden, oder ob sie ihn als langweilig empfinden. Davon hängt es ab, ob sie ihn langfristig betreiben wollen.

Mit allen Rollen, die der Trainer übernimmt, übernimmt er auch große Verantwortung. Für die Kleinsten ist er eine Art Vorbild, die Kinder nehmen seine Aktionen wahr und übernehmen sie. Der Trainer übernimmt sozusagen die Rolle eines Lehrers.

Die Aufgaben des Eishockeytrainers

Zunächst ist der Eishockeytrainer verantwortlich für den Inhalt einer jeden Trainingseinheit. Die benutzte Methodik, um Fertigkeiten auszubilden obliegt ihm ebenfalls und diese ist Grundlage der stetigen Verbesserung. Es ist wichtig, dass nicht nur Eishockeyfähigkeiten- und Fertigkeiten vermittelt werden, sondern auch weitere (körperliche, geistige und soziale) Fertigkeiten.

Der Trainer sollte nach dem Training immer ein Feedback geben, Meinungen und Anregungen zulassen, um auch das Fachgespräch im Eishockey in jeder Altersgruppe zu suchen und zu fördern. Weitere Aufgaben bestehen darin, eine gewisse Autorität aufrecht zu erhalten, die nicht im Widerspruch zu einem guten Verhältnis zu den Kindern steht.

Generell ist das Ziel immer die Verbesserung der Spielfähigkeit jedes einzelnen Spielers. Dazu dient Lob und Kritik. Das Verhältnis von Lob zu Kritik sollte dabei ca. Drei zu Eins sein. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Weiterbildung des Trainers. Eine gute Aus- und Weiterbildung ist die Grundlage dafür erfolgreicher und kompetenter zu werden.

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