Der Eishockeyspieler braucht schon durch das Spiel auf den Kufen eine gute Balance. Die Balance ist im Eishockey schon unter diesen Umständen elementar. Sie bestimmt dabei jedoch nicht nur, wie erfolgreich sich ein Spieler auf dem Eis insgesamt bewegt.
Eine stabile Körperhaltung bestimmt auch wie erfolgreich der Schlag im speziellen ist. Zudem hängt von der Balance auch ab, in welchen Umfang Takels durch den Gegner abgefangen werden können und mit welcher Intensität man selbst den Gegner attackieren kann.
Damit das Training nicht ausschließlich auf dem Eis stattfinden muss, ist es also sinnvoll Koordinationsübungen zu verfolgen. Mit der folgenden Übung können alle oben genannten Attribute abseits des Eises verbessert werden – ohne großen Aufwand.
Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger
Die Übung:
Benötig wird ein Balance Pad und eine Koordinationswippe. Die Wippe legt man dabei auf das Balance Pad. Im Anschluss daran, stellt man sich mit einem Ball auf die Koordinationswippe und führt den Ball in Kreisbewegungen um den eigenen Körper.
Der Ball muss dafür vor und hinter dem Körper vom Übenden übergeben werden.
Intensität:
Sätze: 4; Dauer: 10 Sekunden; Satzpausen: 30 Sekunden