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26. April 2015

Nicht nur für die Beine – Kniebeuge mit Stange seitlich

Kategorie: Krafttraining – Autor: kd – 12:33

Eishockey ist eine Sportart, die ohne ein intensives Krafttraining nicht auskommt. Die meiste Kraft benötigen die Spieler in den Beinen, doch auch die restliche Muskulatur muss entsprechend trainiert sein, um das anstrengende Spiel durchzuhalten. Kniebeugen in allen Variationen sind ideale Übungen für das Eishockey-Krafttraining, denn mit Kniebeugen wird zwar vornehmlich die Beinmuskulatur trainiert, Rumpf-, Gesäß- und Rückenmuskulatur werden jedoch ebenfalls beansprucht. Werden Kniebeugen mit seitlicher Stange ausgeführt, wird diese im Verlauf der Übung gleichzeitig nach oben gepresst. Dadurch wird bei dieser Übung zusätzlich auch die Armmuskulatur aktiv trainiert.

Ganzkörpertraining mit einer Übung

Kniebeugen sind ein zentraler Bestandteil beim Eishockey-Krafttraining. Mit kaum einer anderen Kraftübung können so viele Muskelgruppen auf einmal trainiert werden wie mit Kniebeugen. Dazu können sie in vielen Varianten ausgeführt werden, sodass der Trainingsschwerpunkt nach Bedarf verändert werden kann, oder wie bei Kniebeugen mit seitlicher Stange weitere Muskelgruppen beansprucht werden. Als Trainingsgerät bei dieser Übung wird eine Langhantelstange mit einseitigem Gewicht eingesetzt. Diese wird bei der Ausführung der Kniebeuge mit einem Arm nach oben gepresst, sodass zusätzlich zu den normalerweise beanspruchten Muskelgruppen Bizeps und Trizeps sowie Rückenstrecker und die schrägen Bauchmuskeln beansprucht werden.

Die genaue Ausführung

Die Ausgangsposition bei der Kniebeuge mit seitlicher Stange ist die Position, die bei der Durchführung einer normalen Kniebeuge eingenommen wird. Die Standweite sollte mindestens schulterbreit sein. Dabei zeigen die Füße in einem Winkel von 30° nach außen. Zu Beginn der Übung wird eine Langhantelstange mit einseitigem Gewicht so auf einer Schulter positioniert, dass durch den vertikalen Winkel von Körper und Stange ein Dreieck gebildet wird. Die Hand umgreift dabei die Stange direkt unter der Gewichtsscheibe. Abwärts- und Aufwärtsbewegung der Kniebeuge sollen fließend erfolgen. Sobald der Athlet aus der gebeugten Position erneut die aufrechte Standposition erreicht, wird die Gewichtsstange explosiv durch das Strecken des haltenden Arms nach oben gepresst. Gleichzeitig muss mit dem unbelasteten Arm das Gleichgewicht gehalten werden.

Kniebeugen mit seitlicher Stange sind zudem eine gute Koordinationsübung. Anfänger können diese Übung auch zwei Gewichtsstangen auf beiden Schultern ausüben, sodass die Balance einfacher gehalten wird. Eine Trainingssteigerung kann durch traditionelle Methoden wie zunehmendes Gewicht, Steigerung der Wiederholungen oder Sätze oder auch durch die Verringerung der Pausen zwischen den einzelnen Sätzen erfolgen.

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