Das konditionelle Anforderungsprofil beim Eishockey umfasst die Ausdauer, die Kraft, die Schnelligkeit, die Beweglichkeit und die Koordination, die bei allen Spielern sehr ausgeprägt sein muss. Dabei ist ganz gleich, ob sie als Stürmer, Verteidiger oder Torwart ein Eishockeyspiel bestreiten. Daher sind die Übungen im Eishockeytraining genau darauf ausgelegt, die unterschiedlichen Fähigkeiten umzusetzen, zu schulen und zu trainieren. Im Regelfall werden eishockeyspezifische Übungen, mit Trainingsmethoden die allgemeine Gültigkeit haben, kombiniert und durchgeführt. Dabei wird auch die Leistungsentwicklung forciert, die abhängig von unterschiedlichen Faktoren ist. Die Trainingseinheiten im Nachwuchsbereich unterscheiden sich deutlich von denen, die im Hochleistungsbereich durchgeführt werden, da unterschiedliche Ansprüche zugrunde liegen.
Unterschiedliche Trainingsziele
Je nachdem in welcher Liga die jeweilige Mannschaft spielt, sehen die Trainingsziele recht unterschiedlich aus. Der Aufbau der Trainingspläne für Eishockeytraining Übungen werden unter Berücksichtigung der Leistungsentwicklung ausgewählt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das biologische Alter des Spielers, der aktuelle Gesundheitszustand und das Fitnesslevel. Die Trainingsmethoden, Trainingsmittel und Trainingsgeräte sind auf die zu trainierende Altersgruppe abzustimmen, um die Sportler nicht zu überfordern und ihnen den Spaß am Sport zu nehmen. Beim Aufbau von unterschiedlichen Trainingseinheiten kommt es daher nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an, mit der die Übungen zusammengestellt wurden.
Das moderne Eishockey
Im Gegensatz zum klassischen Eishockey wird heute bei diesem Sport mehr das komplexe Angriffsspiel mit Tempo- und Rhythmuswechseln gespielt, wo vielfältige Positionswechsel stattfinden. Die Übungen im Eishockeytraining sind daher auch deutlich komplexer gestaltet, um das Spiel lebendig zu halten und mit Power spielen zu können.
