Für einen Torwart kommen die Angriffe auf sein Tor nicht überraschend, denn von seiner Position aus haben sie die komplette Eisfläche im Blick und können Angriffssituationen schnell erkennen. Doch das ist nicht ausreichend für einen guten Torwart. Denn ein sehr guter Torwart kann schnell reagieren. Diese Reaktionen erfolgen aus einem Reflex heraus, der in speziellen Trainingseinheiten trainiert wird. Daher ist der Eishockey Trainingsplan für den Torwart mit zusätzlichen Übungen für die Reaktion und Schnelligkeit ausgerüstet.
Spezielle Schulung der Reflexe
Im Eishockey muss der Torwart über ein sehr schnelles Reaktionsvermögen verfügen, um den Puck, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 170 km/h auf ihn zugeschossen kommt, zu halten. Nun stellt sich die Frage, wie die Reaktionsgeschwindigkeit am besten zu trainieren ist. Um die Reaktionsgeschwindigkeit des Torwarts zu steigern, müssen unvorhersehbare und unberechenbare Ereignisse eintreten. Daher sieht der Eishockey Trainingsplan für den Torwart Trainingseinheiten mit der gesamten Mannschaft vor. Jeder Spieler ist mit einem Schläger und einem Puck ausgestattet. Daher weiß der Torwart nicht, welcher Spieler zuerst versucht, den Puck ins Tor zu spielen. Darüber hinaus weiß er auch nicht, wie viele Pucks direkt hintereinander auf das Tor geschossen werden. Durch den Überraschungseffekt muss der Torwart schnell reagieren, was die Reflexe und das Reaktionsvermögen schult.
Schnelles Reaktionsvermögen beruht auf der Genetik des Spielers
Durch einen gezielten Eishockey Trainingsplan können die Reflexe und die Reaktionsschnelligkeit sehr gut trainiert werden. Doch zum großen Teil beruhen die Reflexe auf der Genetik des jeweiligen Spielers. Es können aber keine Wunder erwartet werden, wenn der zukünftige Torwart gute Reaktionszeiten nicht mit in die Wiege gelegt bekommen hat.