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6. Mai 2015

Eine starke Beinmuskulatur durch Jump Squats

Kategorie: Krafttraining – Autor: kd – 12:34

Beim Eishockeykrafttraining muss der Beinmuskulatur besondere Beachtung geschenkt werden, denn Eishockeyspieler benötigen in den Beinen die meiste Kraft. Der Trainingsplan sollte daher verschiedene Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur enthalten. Jump Squats sind Kniebeugen mit anschließendem Sprung und eignen sich hervorragend zum Training der gesamten Beinmuskulatur.

Beine, Rücken und Bauch mit Jump Squats trainieren

Mit Jump Squats lassen sich gleich mehrere Muskelbereiche trainieren. Vor allem der Schenkelstrecker (Quadriceps Femoris) wird durch diese Übung beansprucht und gestärkt. Daneben werden aber auch der Gluteus Maximus (Gesäßmuskel), der untere Rückenmuskel (Erector Spinae) und der Schenkelbeuger (Biceps Femoris) bei der Durchführung von Jump Squats beansprucht. Jump Squats eignen sich daher besonders gut zum Eishockeykrafttraining. Die Übung kann anfangs ganz ohne Gewichte durchgeführt werden. Zur Leistungssteigerung können Kurzhanteln oder Gewichtswesten hinzugenommen werden. Auch kann die Übung mit nur einem Bein durchgeführt werden.

Auf die richtige Ausführung achten

Wie bei allen Kraftübungen ist die richtige Ausführung extrem wichtig. Bevor Jump Squats mit Zusatzgewichten durchgeführt werden, sollte die Technik perfekt beherrscht werden. Das beugt einer falschen Muskelbelastung und einer damit verbundenen Verletzungsgefahr vor. Zu Beginn der Übung wird als Ausgangsstellung eine aufrechte Grundhaltung eingenommen, wobei die Füße etwa hüftbreit auseinanderstehen. Die Arme werden gerade nach vorn gestreckt und befinden sich damit parallel zum Boden. Das Körpergewicht sollte dabei auf den Fußsohlen ruhen. Nun wird der Oberkörper nach unten abgesenkt. Dabei verlagert sich das Gewicht auf die Fersen, ohne dass sich die Fußballen vom Boden lösen. So werden Hüften und Knie gebeugt. Dabei atmet der Athlet ein. Die Beugebewegung muss durch das Gesäß angeführt werden. Die Knie dürfen dabei nicht nach vorne verlagert werden. Sobald sich die Oberschenkel parallel zum Boden befinden, ist die Endposition beim Absenken des Körpers erreicht. Nun erfolgt in einer flüssigen Bewegung und explosionsartig das Aufrichten des Körpers als Sprung. Beim Sprung soll der ganze Körper bis in die Fußgelenke gesteckt werden. Die anschließende Landung sollte möglichst nicht mit dem ganzen Fuß erfolgen und möglichst weich sein. Die Technik beim Jump Squat ist nicht ganz so einfach und sollte daher immer zuerst ohne Zusatzgewichte eingeübt werden. Häufig Fehler sind:

• die Verschiebung der Kniegelenke nach vorn (die Knie sollte niemals vor die Fußspitzen geschoben werden)
• die Bildung von Hohl- oder Rundrücken bei der Ausführung der Übung (das Anspannen der Bauchmuskulatur kann dem entgegenwirken)

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