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24. März 2016

Beweglichkeit ist eine Grundvoraussetzung

Kategorie: Allgemein – Autor: kd – 13:13

Eishockey ist ein sehr dynamisches Spiel, das sich durch sein hohes Tempo auszeichnet. Die Schnelligkeit des Spiels, die komplexen und kraftvollen Bewegungsabläufe und nicht zuletzt die recht unförmige und schwere Ausrüstung der Spieler erfordern eine gut ausgeprägte Beweglichkeit der Athleten. Beweglichkeitstraining ist daher ein Trainingsinhalt, der immer wieder auf dem Trainingsplan steht.

Eine hohe Beweglichkeit ist wichtig

Eishockeyspieler müssen schnell und beweglich sein, denn das Eishockeyspiel ist eine der schnellsten Mannschaftssportarten überhaupt. Für eine optimale Beweglichkeit sind bewegliche Gelenke und eine gut dehnbare Muskulatur notwendig.

Neben Kraft und Kondition spielt die Beweglichkeit im Eishockey daher eine große Rolle. Schnelle Bewegungen erfordern eine gute Beweglichkeit der Spieler. Die relativ schwere und unförmige Ausrüstung schränkt zudem in den Bewegungen ein, sodass im Eishockeytraining neben Kraft- und Ausdauertraining die Beweglichkeit intensiv trainiert werden muss. Eishockeyspieler, vor allem der Torwart, benötigen eine insbesondere

• eine gute Hüftbeweglichkeit
• eine gute Beinbeweglichkeit

Doch auch Schulter- und Rückenbereich sowie die Arme sollte in das Beweglichkeitstraining integriert werden, denn für das Beweglichkeitstraining gilt genau wie beispielsweise für das Krafttraining, dass grundsätzlich alle Körperbereiche trainiert werden sollten.

Die Beweglichkeit muss regelmäßig trainiert werden

Beweglichkeit ist eine Fähigkeit, die nur durch regelmäßiges Training erreicht und erhalten werden kann. Daher wird die Beweglichkeit im Eishockey in allen Trainingsperioden gleichermaßen trainiert. Die beste Übungsform, um die Beweglichkeit zu trainieren, sind Dehnübungen. Durch regelmäßiges Dehnen bleibt die Muskulatur selbst bei intensivem Krafttraining elastisch und die Gelenke behalten ihre optimale Beweglichkeit.

Dehnübungen werden am besten in die Aufwärm- und Cool-down-Phase integriert. Sie können, unabhängig vom jeweiligen Trainingsschwerpunkt, in jedes Training aufgenommen werden und sind dabei nicht nur auf das Trockentraining beschränkt. Auch auf dem Eis können Dehnübungen ausgeführt werden.

Eine einfache, aber effektive Übung beim Eistraining ist das Schlittschuhfahren mit aufrechtem Rücken, wobei die Hände das Eis berühren sollen. Dehnübungen können nahezu überall ausgeführt werden, sodass sie durchaus auch außerhalb des Trainings ab und an durchgeführt werden können. Da beim Eishockey vor allem die Beinmuskulatur stark beansprucht wird, sollte beim Beweglichkeitstraining darauf geachtet werden, dass alle Beinmuskelbereiche von der Oberschenkelmuskulatur bis hin zur Wadenmuskulatur optimal gedehnt werden.

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