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31. Oktober 2012

Beweglichkeit im Eishockey Training

Kategorie: Koordination,Technik – Autor: kd – 17:12

Eishockey ist eine sehr schnelle Sportart; entsprechend flink und beweglich müssen die Spieler sein. Das scheint sich nahezu mit der schweren, sperrig wirkenden Ausrüstung, die auf dem Eis getragen wird, auszuschließen, aber keine Sorge: Das tut es nicht.

Slalom um Pole

Zum Einen: So schwer, wie sie aussieht, ist die Rüstung nicht. Heutzutage werden die Panzerungen aus leichtem, bruchsicheren Material hergestellt (wie zum Beispiel Kevlar). Dennoch muss man lernen, sich in ihr zu bewegen, um auf dem Eis schnell und vor allem beweglich zu werden.

Ein paar einfache Übungen helfen hier weiter. Man braucht einige Pole, die man in gutem Abstand zueinander aufstellt. Zu Beginn der Übung sollte man die Pole noch recht weit voneinander entfernt stellen. Später, wenn die Spieler besser geworden sind, kann man die Abstände auch nach und nach verringern. Anfänger beginnen mit einfachem Slalom um die Pole; immer ein Spieler nach dem anderen.

Man startet mit moderatem Tempo. Am Anfang ist es wichtiger, eine saubere Lauftechnik und einen flüssigen, effizienten Bewegungsablauf zu entwickeln, die Geschwindigkeit kommt später ganz von selbst. Ziel bei der Übung ist es, sich natürlich in der Rüstung zu bewegen und die Schlittschuhe voll zu nutzen, also auch die Kufenkanten und so weiter.

Koordinationstraining in Gruppen

Spieler, die schon ein wenig erfahrener sind, können diese Übung variieren. Zum Beispiel kann man während des Slaloms einen Puck vor sich her spielen. Das schult die Koordination, die Puckkontrolle und natürlich die Schnelligkeit. Man kann ebenfalls, wenn man genug Platz hat und die Pole entsprechend weit auseinander stellen kann, zwei Teams bilden und sie von beiden Seiten in den Slalom laufen lassen. Der Sinn hierbei ist die unvermeidliche Konfrontation mit einem anderen Spieler zu meistern.

Es wird im Eishockey immer wieder vorkommen, dass man Kontakt zu anderen Spielern hat, das sieht der Sport so vor. Auch diesen Kontakt muss man erlernen, um fair zu bleiben und dennoch spielerisch die Oberhand zu behalten. In einer solchen Trainingssituation kann man dies sehr gut üben.

Diese simple Übung kombiniert mehrere Sinne miteinander und schult somit nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch die Reaktionsfähigkeit und – wie erwähnt – die Koordination. Dies sind alles wichtige Eigenschaften für gute Eishockeyspieler.

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