Gymnastische Übungen sind der optimale Einstieg in ein ganzheitliches Eishockeytraining. Sie lassen sich perfekt beim Aufwärmen vor Eishockey Übungen einsetzen. Gerade beim Eishockeytraining sind diese Übungen sehr anspruchsvoll und fordern die Koordination. Für Anfänger eignen sich die Übungen auf dem Eis nicht. Die Spieler sollten sich sicher auf dem Eis bewegen können. Nur so wird Verletzungen vorgebeugt.
Gymnastische Übungen auf dem Eis
Gymnastische Übungen auf dem Eis dienen in erster Linie zur Dehnung und Erwärmung der Muskulatur. Durchgeführt werden beispielsweise folgende Eishockey Übungen zum Aufwärmen: Hüftdrehungen, Beinbewegungen, Rumpfbeugen während des Schlittschuhlaufens und Dehnübungen für den gesamten Körper. Die Aufwärmübungen erfordern ein hohes Maß an Konzentration, wodurch auch die koordinativen Fähigkeiten angesprochen werden.
Übungsbeispiele
Die Hüftdrehung unterstützt die Beweglichkeit, die aus den Hüftgelenken kommt. Dieser Bewegungsablauf wird dafür benötigt, um schnelle Drehungen und Wendemanöver durchführen zu können. Der Eishockeyspieler stellt die Füße etwas weiter als schulterbreit auf und führt den Hockeyschläger waagerecht hinter den Kopf. Aus dieser Position heraus dreht er den Oberkörper jeweils nach rechts und links. Zum Aufwärmen wird die Eishockey Übung über einen Zeitraum von ungefähr 10 Sekunden durchgeführt und nach einer kurzen Pause wiederholt. Eine weitere interessante Übung ist die Rumpfbeuge während des Laufens. Diese dient nicht nur zum Aufwärmen, sondern schult das Gleichgewichtsgefühl, da der Spieler seinen Körperschwerpunkt deutlich verlagert. Der Spieler beugt den Oberkörper so weit nach vorne, dass er mit den Händen das Eis berühren kann. Gedehnt wird dabei die Bein-, Rücken- und Armmuskulatur.