Bevor die Spieler mit dem Eishockey Training beginnen, wird ein gymnastisches Aufwärmtraining auf dem Eis durchgeführt. Die unterschiedlichen Übungen sorgen für Beweglichkeit, schulen den Gleichgewichtssinn und sorgen dafür, dass die koordinativen Fähigkeiten mit leichten Übungen angeregt werden. Da die Übungen auf dem Eis durchgeführt werden, ist es wichtig, dass die Spieler das Schlittschuhlaufen sehr gut beherrschen, um die Übungen während des Laufens durchführen zu können.
Beweglichkeit in der Hüfte trainieren
Die Hauptbewegung der Eishockeyspieler kommt aus dem Hüftbereich. Schnelle Richtungswechsel während des Spiels, Sprints, Drehungen, Wendungen und abruptes Anhalten belasten die Knochen. Umso wichtiger ist eine gut erwärmte und trainierte Muskulatur. Um die Beweglichkeit im Hüftbereich zu steigern, werden Hüftdrehungen im Eishockey Training durchgeführt.
Dazu gleitet der Spieler über das Eis mit schulterbreit aufgestellten Beinen. Dabei werden keine aktiven Laufbewegungen durchgeführt. Der Eishockeyschläger befindet sich hinter dem Rücken und wird in waagerechter Position zum Eis gehalten. Aus dieser Position heraus dreht der Spieler den Oberkörper soweit wie möglich nach rechts oder links. Die Beine verändern dabei nicht die Laufrichtung.
Um die Beweglichkeit des Rückens zu steigern, legt der Spieler den Hockeyschläger in den Nacken und umfasst ihn mit beiden Händen. In dynamischer Abfolge wird der Oberkörper leicht gedreht und nach unten gebeugt, bis die rechte Hand den linken Schuh und umgekehrt berührt. Während der Durchführung der Übung gleitet der Eishockeyspieler mit gleichmäßigem Vortrieb über das Eis.
Zeitlicher Aufwand für unterschiedliche Übungseinheiten
Die unterschiedlichen Übungseinheiten während der Aufwärmphase im Eishockey Training liegen ungefähr bei 20 Minuten, bevor das eigentliche Spiel startet. Um die Mannschaft im konditionellen und koorditionellen Bereich zu trainieren, gibt es weitere Übungen, die sowohl in einer Halle, wie auch auf dem Eis durchgeführt werden.