Eishockey ist eine der schnellsten Sportarten, wo mit schnellen Sprints und explosiver Kraft gearbeitet wird. Die Übungen für das Eishockey Krafttraining bauen daher darauf auf, mit Gewichten und explosionsartigen Bewegungsabläufen das Kraftpotenzial zu steigern. Im Kraftraum stehen für den Muskelaufbau unterschiedliche Maschinen und Hanteln zur Verfügung, die während des Krafttrainings genutzt werden können. Um die Beinmuskulatur zu trainieren, werden Kniebeugen mit Kurzhanteln oder einer Langhantel durchgeführt. Ein optimales Training ergibt sich, wenn die Kniebeugen mit einer explosionsartigen Aufwärtsbewegung durchgeführt werden. Dabei wird zusätzlich die Schnellkraft trainiert.
Ganzheitlicher Muskelaufbau im Eishockeytraining
Da nicht nur die Beinmuskulatur beim Eishockey wichtig ist, sollte das Training auf einen ganzheitlichen Muskelaufbau ausgelegt sein. Spezielle Übungen für das Eishockey Krafttraining sind Übungseinheiten, mit denen der Bizeps und der Trizeps trainiert werden. Für die Brust-, Rücken- und Schultermuskulatur sind der Butterfly und der Seilzug die richtige Maschine. Für den gezielten Muskelaufbau wird ein hohes Gewicht gewählt. Die Wiederholungszahl liegt dabei zwischen 10 bis 12 Wiederholungen in 3 Sätzen. Für die Steigerung der Sprungkraft und Schnelligkeit bietet sich ein Power Workout an. Verschiedene Übungen werden innerhalb eines bestimmten Zeitraums hintereinander durchtrainiert, ohne längere Pausen einzulegen. Dabei werden die Muskeln bis aufs Äußerste gereizt, bevor sie nach Trainingsende in die Regenrationsphase gehen.
Regeneration nach dem Krafttraining
Nach Durchführung der Übungen im Eishockey Krafttraining sollte zwischen den unterschiedlichen Trainingseinheiten eine Pause eingelegt werden, damit die einzelnen Muskelgruppen, die während des Trainings beansprucht wurden, Zeit zur Regeneration haben.
