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8. Mai 2020 um 13:21

Training in Corona-Zeiten

In Zeiten des Corona-Virus werden Trainer und Trainerinnen und ihre Zöglinge gleichermaßen nervös, denn das Virus bedeutet auch eine Zwangspause für das Vereinsleben und damit für sehr viele Sportarten. Dabei denken die meisten Leute darüber nach, wie sie zuhause weiterhin fit bleiben können.

Mit der Übung, die wir dieses Mal vorstellen, möchten wir auch daran erinnern, dass Sport nicht nur Spaß macht und Stress abbaut, sondern vielmehr auch Prävention für orthopädische Probleme ist. Zu den häufigsten zählen dabei Rückenverspannungen und Schmerzen, die das Wohlbefinden stark senken können.

Um den Rücken zu kräftigen, reicht es manchmal aber nicht nur, diesen zu trainieren, sondern auch andere Muskeln, die diesen stabilisieren, müssen ausreichend trainiert werden. Dazu zählen vor allem auch die Bauchmuskeln.

Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Durchführung:

Man setzt sich hin. Die Arme stützt man neben der Hüfte ab. Nun hebt man die Beine an und zieht sich zusammen. Aus dieser Haltung streckt man sich, sodass man Oberkörper und Beine möglichst weit voneinander entfernen. Die Spannung im Bauch kurz halten und zurückkehren, ohne die Beine abzulegen.

Intensität:

12 Wiederholungen. Drei Sätze.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd
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13. April 2019 um 09:13

Wurfbewegungen stabilisieren

Beim Basketball stehen permanent Schulter, Arme, Brust und Beine im Fokus. Dabei kann der Rücken in Vergessenheit geraten. Doch dem Rücken im Training keine Aufmerksamkeit zu schenken kann ein fataler Fehler sein. Diese stabilisiert die gesamte Wurfbewegungen mit. Als Antagonist der Brust ist er für die Balance zuständig und daher für den Wurf wichtig.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Zudem ist der Rücken zusammen mit den Beinen wichtig für die Explosivität von offensiven Bewegungen. Egal ob man aus einem tiefen Dribbling als Guard oder als Großer unter dem Korb arbeitet.

Auch zur Verletzungsprävention ist ein Rückentraining zu empfehlen: Er ist das Bindeglied von Ober- und Unterkörper und hat daher eine herausragende Stellung. Diese wird dadurch untermauert, dass er die Wirbelsäule schützt. Diese kurze Übersicht verdeutlicht, dass Rückentraining im Basketball enorm sinnvoll ist.

Ausführung:

Auf einem Band stehend greift man dieses mit beiden Händen. Nun zieht man bei nach vorne gebeugtem Oberkörper die Bänder nach oben und bewegt nur den Ellenbogen. Je tiefer man das Band greift, desto höher ist die Belastung.

Intensität:

10 Wiederholungen pro Satz. Drei Sätze.

Kategorie: Allgemein – Autor: kd
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23. Juni 2018 um 10:25

Den Rücken gezielt unterstützen

Basketball zählt zu denjenigen Sportarten, in denen der Körper am stärksten durch Sprungbewegungen gefordert wird. Diese sind unter Umständen nicht ungefährlich. Abgesehen von den Belastungen für das verletzungsanfällige Sprunggelenk sind infolgedessen auch der Rücken und die Knie gefährdet.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Daher ist es sinnvoll gerade den Rücken (mit dem die Knie verbunden sind) gezielt zu unterstützen. Dies kann durch eine Faszien-Rolle gewährleistet werden. Dieses Gerät ermöglicht es, den Rücken zielgerichtet auszurollen und Verspannungen der Muskulatur zu lösen.

Gerade am Ende einer abgeschlossenen Trainingseinheit, eignet sich einen Faszien-Rolle gut, um Verspannungen und Fehlhaltungen infolge dieser zuvor zu kommen.

Umsetzung:
Man rollt den Rücken ruhig in beide Richtungen des Rückens auf der Rolle aus. Lösen sich Verspannungen, dann sollten dementsprechende Stellen bewusst mehrfach und intensiv ausgerollt werden.

14. Oktober 2017 um 10:19

Starker Rücken, starke Blocks

Beim Basketball stehen aus muskulärer Perspektive, gerade durch die Wurfbewegungen häufig eher Brust und Trizeps im Fokus. Damit unterschlägt man allerdings welche wichtige Rolle der Rücken im Basketball spielt.

Er ist die Grundlage einer Vielzahl von Bewegungen: In der Defensive bringt er Stabilität egal ob bei der gebeugten Haltung an der Dreierlinie oder der Verteidigung in der Zone. In der Offensive arbeitet er entscheidend am schnellen Schritt und bei den Korblegern mit, um diese Bewegungen explosiv zu gestalten. Zudem versieht er die Blocks mit Stabilität und damit mit Effektivität.

Dazu kommt ein weiterer Aspekt: Durch die dauerhaften Sprungbewegungen wird der Rücken im Basketball zusätzlich belastet mit Potential für Spätfolgen und ein gut trainierter Rücken kann Knieverletzungen zuvorkommen.

Deshalb sollte der Rücken im Basketballtraining berücksichtigt werden. Dazu empfiehlt sich die folgende Grundlagenübung des Rückentrainings, die mit einfachen Mitteln in der Halle in den Trainingsplan eingebaut werden kann.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Ablauf der Übung:
Der Übende stellt sich mit gerade Rücken nach vorne gebeugt hin. In beiden Händen hält er einen Medizinball mit Griffvorrichtung. Nun hebt der Übende beide Medizinbälle abwechselnd an bis der Ellenbogen rechtwinklig steht. Anschließendes Absenken und die Wiederholung der Bewegung.

Intensität:
4 Sätze bei 10 Wiederholungen und 30 Sekunden Pause zwischen den Sätzen.

Kategorie: Krafttraining – Autor: kd
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30. Juni 2017 um 18:09

Ein starker Rücken für mehr Durchsetzungskraft

Basketball beansprucht neben den Beinen durch den Wurf vor allem Schultern, Brust und Trizeps. Trotzdem sollten die muskulären Gegenstücke Rücken und Bizeps nicht vernachlässigt werden. Dass hat mehrere Gründe. Erstens ist eine intensive Zugbewegung gerade beim Rebounding ein über Ballbesitz entscheidender Vorteil.

Zweitens trägt ein starker Rücken dazu bei, dass man im Zug zum Korb und in der Defense große körperliche Durchsetzungskraft entwickeln kann. Auch beim Ausboxen muss der Rücken in der Lage sein, den Gegner vom Korb zu schieben, um sich eine bessere Position erarbeiten zu können.

Und drittens hilft eine gut trainierte Vorderseite des Armes, diesem beim Wurf zu stabilisieren. Deshalb empfehlen wir die nachfolgende Übung für das Basketballtraining.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Ablauf
Das Band wird zwischen beide Hände genommen. Die rechte Hand wird in die Band-Innenseite gelegt, die linke Hand greift das Trainingsband. Im Anschluss wird die rechte Hand vor und die linke seitlich neben den Körper geführt.

Aus dieser Position ziehen Sie mit aufrechtem Rumpf den linken Arm nach hinten, bis der Ellenbogen sich etwa auf Körperhöhe befindet. Die Gegenhand bleibt stabil, der Oberkörper dreht dabei nicht. Nach fünf Durchgängen erfolgt ein Seitenwechsel.

Intensität
4 Sätze á sechs Wiederholungen pro Seite mit jeweils 30 Sec. Pause zwischen den Sätzen

Kategorie: Krafttraining – Autor: kd
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