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21. Dezember 2012 um 14:16

Wurftraining mit Around the World Drill

Zielgruppe: jede Niveaustufe

Dieser Drill dient dazu unter wettkampfnahen Bedingungen von den im Spiel häuftigsten Positionen zu werfen.

Around the World Drill – Durchführung

1. Zwei bis Drei Spieler pro Korb. Es gibt 10 Positionen: Baseline links, Ellbow links, Birne (0°), Ellbow rechts, Baseline rechts und jeweils einen Meter dahinter.

2. Es werden alle Positionen einmal durchlaufen, um die Runde zu gewinnen. Start ist korbnahe Baseline und zuerst wird die Bahn mit den korbnäheren Positionen abgearbeitet bevor auf der Rückbahn von weiter hinten geworfen wird.

3. Der erste Spieler startet also Baseline und wirft. Wenn er trifft, darf er eine Position weiter rotieren und gleich werfen. Das kann er so lange machen bis er das erste Mal nicht trifft.

4. Danach darf der nächste Spieler werfen. Und wenn dieser irgendwann auch verfehlt, darf der dritte beginnen. Die Spieler werfen also nicht gleichzeitig.

5. Rundenende ist, wenn einer der Spieler als erster von allen Positionen getroffen hat.

Around the World Drill – Coaching Keys

Fokus auf korrekte Technik. Es soll entweder per Positions- oder Sprungwurf abgeschlossen werden. Auftaktbewegung wie Dribbelschläge sind nicht erlaubt. Der Drill soll zur Einschleifung des Bewegungsprogramms dienen. Deswegen sollte die Umgebung so wenige Störreize wie möglich aufweisen. Deswegen wird einzeln geworfen und die anderen Spieler müssen wirklich still sein.

Der Coach kann Konzentratrionsinstruktionen geben (in die Mitte des Ringes zielen, hohe Flugparabel des Balles, Knie-Ellenbogen Linie ist auf die Mitte des Ringes gerichtet).

Obwohl das Ziel des Drills das Werfen ist, sollten die Spieler dazu verpflichtet werden den Rebound zu sichern bevor der Ball auf den Boden fällt. So wird das Rebounden nach dem eigen Wurf konditioniert. Fällt der Ball hinunter muss eine kleine Strafe erfüllt werden, z.B. ein Hock-Streck-Sprung.

Around the World Drill – Varianten

1. Es kann den Spielern erlaubt werden auf Risiko zu spielen. Das bedeutet sie haben die Möglichkeit nach Misserfolg erneut zu werfen. Wenn sie aber erneut nicht treffen, müssen sie eine Position zurück! Der zweite Wurf darf aber nur genutzt werden, wenn der Rebound geholt wurde.

2. Technikvariation Positions- oder Sprungwurf

3. Bei erfahreneren Spielern kann ein Verteidiger den Ball zum Werfer passen und eine Closeout laufen. So wird für den Werfer der Drill noch wettkampfnäher gestaltet.

4. Around the world im 1 gegen 1: Zwei Spieler bilden ein Paar. Nach dem Wurf kämpfen beide um den Rebound. Wer ihn erhält darf werfen.

12. November 2012 um 11:03

Positionswurf mit dem Golf – Drill

Zielgruppe: Beginner und Fortgeschrittene

Golf Drill Durchführung

Der Drill zeichnet sich durch eine hohe Wurffrequenz aus. Es kann in mehreren Runden gespielt werden.

1. Neun Positionen werden festgelegt. Je nach Fertigkeitsniveau der Spieler ist die Distanz zu erhöhen.

2. Es können beliebig viele Spieler diese Übung ausführen.

3. Jeder Spieler startet auf Position eins. Es wird solange selbst geworfen und gereboundet bis ein Treffer zählt. Wichtig: Die Anzahl der Versuche muss gezählt werden.

4. Wenn an einer Position getroffen wurde, begibt sich der Spieler zur nächsten.

5. Am Ende gewinnt derjenige Spieler, der am wenigsten Versuche benötigt hat.

Golf Drill Coaching Keys

Der Drill soll den Positionswurf/Sprungwurf schulen und unter Erfolgsdruck ausgeführt werden. Es ist zu beachten, dass die (vor allem jungen) Spieler unter Druck die Technik vernachlässigen. Deswegen muss der Coach eine möglichst reiz arme Umgebung schaffen, damit sich die Spieler auf die Technik konzentrieren und weniger abgelenkt werden.

Wenn dieser Drill zur Ausbildung der Technik Wurf genutzt werden soll, bietet es sich an nur mit einer Hand werfen zu lassen und aus kürzerer Distanz.
Varianten

1. Mit Rebounder, der zählt und ausboxt.

2. Wenn der Wurf danebengeht, muss der Werfer den Ball rebounden bevor er auf den Boden fällt und vom Ort des Fangens einen Korbleger machen, um sich seine Golf Position zu verdienen. Fällt der Ball auf den Boden oder der anschließende Korbleger geht daneben, muss der Spieler schnell zur Mittellinie laufen und dann zurück.

3. Einen Rebounder, der für alle die Bälle rebounden soll. Dann wird es zu einem Rebound Drill mit konditionellen Anforderungen und koordinativer Beanspruchung durch Zeitdruck.

4. Der Rebounder macht noch ein Wurf-Closeout.

5. Als Übung zur Ausbildung der Koordination kann mit der nicht-dominanten Hand geworfen werden.

6. Golf auf zwei Feldern mit bis zu 12 Spielern. Wer trifft, muss zum anderen Korb dribbeln und dort von der gleichen Position werfen und treffen. Das wäre dann ein „18 Loch Golfspiel“ mit Beanspruchung der Orientierungsfähigkeit.