Motion beschreibt eine einfache immer wiederkehrende Bewegung im Basketball. Jeder Spieler kennt sie genau und es kann immer darauf zurückgegriffen werden, wenn es in der Offense nicht läuft und das Spiel zu statisch ist. Eine solche Motion gibt außerdem Sicherheit, da klar ist wer welche Aufgabe hat.
Begonnen wird in der Basketball Grundaufstellung. Der Aufbauspieler gibt ein Signal, damit jeder Spieler weiß, welche Motion gespielt wird. Der Pass kommt auf die rechte Seite und der Aufbau stellt dem Flügel auf der Gegenseite einen Block. Zeitgleich stellt der Center der Ballseite dem Center auf der Nicht-Ballseite einen Block. Es werden also zwei indirekte Blöcke weg vom Ball gestellt. (Bild1)
Flügelspieler und Centerspieler der Nicht-Ballseite nutzen den Block und bieten sich an. Die primäre Option ist der Centerspieler, der falls er frei ist einfache zwei Punkte machen kann. Ist das jedoch nicht der Fall kommt der Pass zu Flügelspieler, der sich an der Birne anbietet. Dieser hat nun einen freien Wurf oder die Möglichkeit die Motion weiterzuführen. (Bild2)
Nun stehen alle Spieler wieder in der Grundaufstellung und die Motion kann mit einen Swingpass auf der linken Seite weitergespielt werden. Nun erfolgen die Blöcke einfach von links nach rechts. (Bild3)
Die Motion kann solange weitergespielt werden, bis sich eine gute Wurfmöglichkeit ergibt. Man muss jedoch beachten, dass die Motion nur dazu dient Bewegung ins Spiel zu bringen, eine Mannschaft davor zu bewahren ratlos rumzustehen und die Kreativität anzuregen. Sobald sich durch die Motion eine gute Möglichkeit ergibt, kann aus dem festen Bewegungsablauf ausgebrochen werden und ein anderer Weg der Wurfkreation eingeschlagen werden.