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14. März 2013 um 10:19

Schnellkraft, Theoretischer Ansatz

Wie schon erwähnt, sind die Maximalkraft und die Schnellkraft eng miteinander verbunden. Je besser die Maximalkraft ausgebildet ist, desto höher liegen die Chancen, dass auch die Schnellkraft gut ausgeprägt ist.

Zyklische und azyklische Schnelligkeit

Mit der Schnellkraft bezeichnet man die Fähigkeit, einen Widerstand mit größtmöglicher Kontraktionsgeschwindigkeit zu bewegen. Die Schnellkraft hat unterschiedliche Erscheinungsformen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

So hat die Schnellkraft zum Beispiel zyklische und azyklische Anteile. In Mannschaftssportarten sind überwiegend azyklische Schnellkraftkomponenten von Bedeutung. Zyklische Bewegungsabläufe und damit auch die verbundene Schnellkraftcharakteristik sind überwiegend in Laufsportarten aus der Leichtathletik zu finden.

Startkraft und Explosivkraft

Die Qualität der Schnellkraft wird von 2 anderen Kraftformen gestützt, der Startkraft und der Explosivkraft. Die Startkraft ist die Kraft, die einem Muskel für die auszuführende Bewegung zur Verfügung steht. Die Explosivkraft wiederum schließt direkt an die Schnellkraft an und steht für die Fähigkeit eines Muskels, das aus der Startkraft resultierende Spannungsniveau maximal weiter zu entwickeln.

Sehr anschaulich lässt sich die Explosivkraft anhand einer Kraft-Zeit-Kurve wiedegeben. Je nach Sportart und dem spezifischen Bewegungsmustern hat entweder die Explosivkraft oder die Startkraft mehr Einfluss auf die Schnellkraftleistung.

Reaktivkraft und Schnellkraft

Wenn man von einer Spannungsenergie im Muskel im Zusammenhang mit der Startkraft spricht, sollte man die Reaktivkraft als Einflussgröße auf die Schnellkraft einbeziehen. Die Reaktivkraft spiegelt sich in der Spannungsenergie wieder, die der beanspruchte Muskel in der Lage ist, zu speichern.

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Kategorie: Schnelligkeit – Autor: kd
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